nahemoth 10 Geschrieben 2. Februar 2012 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2012 Hallo, gibt es eine Formel, über die sich grob die Anzahl maximaler Clients eines W2K2 Terminal-Servers bestimmen lässt? Hat Microsoft hier eine Vorgabe? Vielen Dank! Zitieren Link zu diesem Kommentar
ITKarl 10 Geschrieben 2. Februar 2012 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2012 Hallo, ich denke es wäre sehr interessant zu wissen was die User denn darauf machen. Du wirst mir zustimmen: 50 User die nur Word ausführen werden wohl weniger Last verursachen wie 50 Poweruser mit verschiedensten Anwendungen. Ich denke eine allgemeine Aussage wirst du da so nicht finden. Gruß *edit* W2K2? Zitieren Link zu diesem Kommentar
wannabee 10 Geschrieben 2. Februar 2012 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2012 Geht es hier um Poweruser oder sind es nur Arbeitsplätze wo der Benutzer ab und an etwas am PC macht aber sonst einer anderen Tätigkeit nachgeht? Wenn du es hochrechnen willst, kannst du Testweise einen TS -Server nehmen, immer mehr User drauf jagen und die Serverlast und Benutzerrückmeldung berücksichtigen. Wenn sich die Benutzer beschweren, nimmst du 2-3 User weg ... und du hast eine verkraftbare Last. Damit kannst dann auch weiter rechnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
nahemoth 10 Geschrieben 2. Februar 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2012 hm, ok, die User arbeiten Teilweise komplett auf dem Terminal (Office, Outlook, und Abrechnungssoftware) und zum Teil nur mit der Abrechnungssoftware ... auf jeden Fall mehren sich die Beschwerden, dass das System sehr langsam sei. Wenn eine solche Beschwerde eintrifft, stelle ich meist fest, dass knapp an die 30 User gerade aktiv sind. Die CPU-Auslastung ist immer bei zwischen 1% und 5%, der Arbeitssspeicher ist zu knapp 1/3 belegt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
wannabee 10 Geschrieben 2. Februar 2012 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2012 30 User auf einem TS? Welche Leistungsdaten hat der TS - Server? CPU? RAM? Ist in dem Moment der RAM voll oder keine CPU-Kapazität verfügbar? Eure Abrechnungssoftware ist Terminalserver-fähig? Es gibt einige Anwendungen die die komplette Rechenkapazität für sich beanspruchen... Zitieren Link zu diesem Kommentar
ara 10 Geschrieben 2. Februar 2012 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2012 Disk-IO nicht vergessen ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
nahemoth 10 Geschrieben 2. Februar 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2012 Hallo, Prozessor: Intel E5540 @ 2,53GHZ RAM: 4GB CPU-Auslastung ist im Unteren Bereich. Die Anwendung wurde nicht speziell für TS entwickelt. Laut hersteller kann Sie aber so verwendet werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
OliverHu 19 Geschrieben 2. Februar 2012 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2012 Hallo, falls es die Anwendung zulässt, würde ich auf 2008 R2 gehen, da 64-Bit und mehr Arbeitsspeicher verfügbar. Mit den 4GB RAM und 30 Nutzern wirst du wohl keinen Erfolg haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
wannabee 10 Geschrieben 2. Februar 2012 Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2012 Mich wundert nicht mehr dass sich deine User beschweren - nix für ungut :-) Wenn du wissen willst, wie viel Arbeitsspeicher du benötigst dann könntest du einen Benutzer auf den TS-Server lassen. Dann schau dir dessen Prozesse und benötigten Arbeitsspeicher an - dazu rechnest vll nochmal 20% Puffer und das Ganze mal 30 User. Wie mein Vorposter schon geschrieben hat. Wie viele Festplatten sind im Einsatz? Welches Raid? -> DISK I/O Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
nahemoth 10 Geschrieben 3. Februar 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. Februar 2012 jap, ok, ich seh schon ... ich werd wohl umstellen ;) Danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar
OliverHu 19 Geschrieben 3. Februar 2012 Melden Teilen Geschrieben 3. Februar 2012 Moin, falls du auf Windows Server 2008 R2 umsteigst, kann dieses Dokument ganz informativ sein: Download: Remote Desktop Session Host Capacity Planning in Windows Server 2008 R2 and Microsoft RemoteFX in Windows Server 2008 R2 with Service Pack 1 - Microsoft Download Center - Download Details Zitieren Link zu diesem Kommentar
nicholasdille 10 Geschrieben 3. Februar 2012 Melden Teilen Geschrieben 3. Februar 2012 Es ist durchaus möglich, 30 Benutzer auf einem TS mit 4GB RAM (unter W2k3) zu bedienen. Wie meine Vorredner sagen, hängt es sehr stark von den Anwendungen und der Arbeitsweise der Benutzer ab. Ich habe schon alles von 1-40 gesehen und aufgebaut. Du wirst aber um ein vollumfängliches Sizing mit Lasttests echter Benutzer nicht herumkommen. Du kannst Dich unter 32-Bit auf den Arbeitsspeicher beschränken. Unter 64-Bit ist es leider komplexer, so dass Du wenigstens die CPU-Nutzung und Disk-I/O mitbetrachten musst. Viel Erfolg und Grüße, Nicholas Zitieren Link zu diesem Kommentar
nahemoth 10 Geschrieben 6. Februar 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2012 (bearbeitet) Du wirst aber um ein vollumfängliches Sizing mit Lasttests echter Benutzer nicht herumkommen. Du kannst Dich unter 32-Bit auf den Arbeitsspeicher beschränken. Unter 64-Bit ist es leider komplexer, so dass Du wenigstens die CPU-Nutzung und Disk-I/O mitbetrachten musst. ahm, ok, mal Danke für die Antwort! ... problem ist, dass ich noch recht neu auf dem Gebiet bin, und damit so gut wie keine Erfahrung habe. Lasttests bedeutet, einen Benutzer drauf und schauen, was der an Arbeitsspeicher belegt? Gibt es für solche Tests spezielle Tools? im Taskmanager sehe ich ja nur die Auslagerungsdatei. Danke! so schauts speicher und IO-technisch aus, eigentlich 'noch' ok, oder? bearbeitet 6. Februar 2012 von nahemoth Zitieren Link zu diesem Kommentar
nicholasdille 10 Geschrieben 6. Februar 2012 Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2012 Hallo, ich verwende für Lasttests gerne PerfMon und schreibe die Daten in eine SQL-Datenbank. Daraus lassen sich die Daten sehr angenehm analysieren - entweder per SQL oder in Excel. Eine Anleitung dazu findest Du in meinem Blog. Dabei lässt Du besser mehrere Benutzer auf dem Server arbeiten, damit Du die unterschiedlichen Arbeitsweisen mit analysierst. Ich bin immer ganz froh, wenn Kunden 20-30 Benutzer auf einem Server haben und ich auch noch mehrere Server betrachten kann. Dann macht die Aussage über das durchschnittliche Verhalten mehr Sinn. Eine allgemeine Einführung in das Thema Performance Monitoring findest Du in meinem Poster. Es ist zwar etwas auf die Echtzeitüberwachung ausgerichtet, aber die Metriken kannst Du genauso für die Lastanalyse verwenden. Die Zusammenhänge gelten sowieso in beiden Fällen. Ich hoffe, das hilft Dir weiter! Nicholas Zitieren Link zu diesem Kommentar
nahemoth 10 Geschrieben 6. Februar 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 6. Februar 2012 Hm, ok, aber, welche Indikatoren sind dann hier ausschlaggebend? Die Prozessorzeit, die Auslagerungsdatei und womit kann ich hier noch eine Aussage treffen, die mir weiterhelfen kann? Vielen Dank! Zitieren Link zu diesem Kommentar
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