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Braindumps werden verlangt


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Guten Abend gewünscht

 

Ich mache derzeit seit anfang Jan den MCITP SA bei einem Bildungsträger mit einem Bildungsgutschein vom AA, und bin gerade beim 70 640 Modul (AD).

stehe kurz vor der Prüfung, obwohl nur 40% dran gekommen ist, den rest sollen wir zuhause mit Braindumps lernen, sagt der Dozent, mehr zeit gibts eben nicht ist seine aussage !

Gesamtzeit sind 3 Monate für alle 3 Module, 640, 642, 646...

 

gut, lernen muss man auch zuhause, aber ich bin mit diesen Braindumps nicht einverstanden, nur weil die zeit so knapp ist ?!

 

Ich find das total daneben was da abgeht, was kann man denn da machen ?

 

Gruss Hyde

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Moin,

habe selbst auch bei einem Weiterbildungsträger über das AA eine Weiterbildung zum SA/EA 2008 gemacht. Meiner Ansicht nach ist das nicht zu schaffen wenn mann ohne dementsprechende vorherige Tätigkeit/Kenntnis zB. Admin, FiSy o.ä. in solch einen Kurs geht.

Das liegt allein schon an der Zeit die man braucht um sich wirklich ernsthaft mit der Materie zu Beschäftigen. Ich hatte auch Studienkollegen dabei die mal was mit IT zu tun hatten, aber allein schon beim Thema DNS (was wirklich absolutes Basiswisssen ist) hat sich dann die Spreu vom Weizen getrennt. Selbst wenn du es schaffst den gut 1000-Seiten dicken 70-640 Klopper innerhalb 1 Monats zu lesen, frage dich selbst was davon wohl hängen bleibt (liest sich halt nicht so locker).

Die Dozenten in den Weiterbildungsträger stecken doch selbst in dem Dilemma (*oh Gott wie soll ich den Jungs/Mädels in 1 Monat das AD-DS beibringen...?). Ich weiß zwar nicht dein Kenntnisstand aber empfehle Grundsätzlich mit der 70-642 Netzwerkinfr. zu beginnen da wird viel Grundlegendes vermittelt und gut 1/3 der 70-640 abgedeckt.

Braindumps sind definitiv nicht zum Lernen zu empfehlen. Das schnallt dein zukünftiger Arbeitgeber beim ersten Einsatz das hinter dem Titel nur auswendig gelerntes Prüfungswissen steckt, aber sie empfehlen sich um mal eine Prüfungssituation zu simulieren.

Mein Tip ist: viel virtuelles Üben, Technet & Whitepapers lesen, MCSE-Board lesen, MVAcademy üben, .....üben, üben, üben und vor allem hinterfragen wieso, weshalb, warum etwas gemacht wird oder eben nicht.

 

......ps. 1 Monat pro Modul ist schon großzügig die meisten Kurse dauern zwsch. 7-10 Tagen

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Das grundsätzliche Problem hier ist die Festlegung des Zielpublikums. Viele Anbieter (und die Aussteller von Bildungsgutscheinen) implizieren, dass man mit dem Besuch dieser Kurse ohne Vorkenntnisse zum IT-Spezialisten gemacht wird. In Wirklichkeit richten sich die Kurse an erfahrene Administratoren, die durch eine Zertifizierung ihre bereits erworbenen Praxiskompetenz. Die Kurse dienen der Vorbereitung der Zertifizierung, indem sie Teilnehmern die Möglichkeit geben, Wissen zu vertiefen und etwelche Unschärfen zu beseitigen. Sie sind aber weder inhaltlich noch zeitlich ausgelegt und/oder geeignet, Grundlagenkenntnisse an leute zu vermitteln, die zuvor noch nie erfolgreich einen Server installiert und konfiguriert haben.

 

Das lässt sich vorbereitend nachlesen, denn zu jedem Microsoft-Examen gibt es eine Beschreibung auch des Audienzprofiles. Da steht nichts von "absolute Anfänger":

 

TS: Windows Server 2008 Active Directory, Configuring

 

Empfiehlt der Kursleiter das Studium von Braindumps, tut er sich und seinen Schülern nichts Gutes. Zum Einen weckt das bei mir den Verdacht, dass er selbst diese Dumps nur zu gut kennt (aber jetzt auch unterrichten darf). Zum Anderen wird in jedem seriösen Anstellungsgespräch die tatsächliche Kompetenz von Bewerbern schnell klar, und dem einen oder anderen dürfte spätestens hier dämmern, dass er vor allem sich selbst betrogen hat.

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......ps. 1 Monat pro Modul ist schon großzügig die meisten Kurse dauern zwsch. 7-10 Tagen

 

Also erst mal ein Kurs bei einem offiziellen Microsoft Learning Partner dauert zwischen 3 oder 5 Tagern. So gibt es Microsoft vor.

 

Der AD Kurs geht 2x5 Tage, der NW Kurs 1x5 Tage und der SA Kurs 1x5 Tage.

Also könnte man in 1 Monat auch kompl. durch sein.

 

Auch die "1000" Seiten (1000Seiten/21Tage im Monat = 48Seiten/Tag durch 8 Arbeitsstunden = 6 Seiten die Stunde >>>>> 1 Seite in 10 Min.) sind ja auch nicht so wild, erstens ist mal kein A4 im AD Kurs und zweitens sind unheimlich viele Bilder/Grafiken darin. Somit ist es ein leichtes ~200 Seiten zu meistern, so ist es auch in einer normalen Schulung.

 

Klar, als "Bäcker" ;) hätte ich auch meine Probleme damit....... also von der Zeit her ist das absolut kein Problem.

 

 

 

PS: der Bildungsträger bzw. das AA schreibt dir bestimmt nicht vor wann du die Prüfung zu machen hast, also kannst du diese ja auch erst nach dem NW-Kurs machen :)

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.....Ich mache derzeit seit anfang Jan den MCITP SA bei einem Bildungsträger mit einem Bildungsgutschein vom AA, und bin gerade beim 70 640 Modul (AD).

stehe kurz vor der Prüfung, obwohl nur 40% dran gekommen ist, den rest sollen wir zuhause mit Braindumps lernen, sagt der Dozent, mehr zeit gibts eben nicht ist seine aussage !

Gesamtzeit sind 3 Monate für alle 3 Module, 640, 642, 646...

......

 

Der Zeitraum drei Monate für drei Kurse führt mich zu der Vermutung, es handelt sich um einen komplettten AA-Kurs. Also eine AA-Massnahme?

 

Falls der Anbieter seine vertraglichen Pflichten nicht erfüllen sollte (nur 40% drangekommen tatsächlich(?)) dann könnte es zum Nachbessern kommen. Das Nichterfüllen seiner vertraglichen Pflichten muss aber erstmal festgestellt werden vom der AA, möglicherweise vom Prüfteam des REZ.

 

Ob der Dozent von Braindumps gesprochen oder nicht, ich halte das für unwesentlich, die Aufforderung, der Rat, daheim zu lernen ist nicht ungesetzlich oder vertragswidrig.

 

Ich arbeite auch im Weiterbildungssektor, ich habe es schon erlebt, Bildungsunternehmen mussten nachbessern, der GF hatte keine Ahnung, was Kursleiter und Dozenten verbockten.

 

Ich habe es aber auch schon erlebt, das Problem lag nicht wirklich beim Bildungsunternehmen, nicht an der Kursleitung, nicht an den Dozenten.

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Wow, richtig viele Antworten :)

 

Ich hab gestern einige Infos über mich vergessen zu erwähnen, also ich bin aus dem IT-Bereich, bin ausgelernter IT-System-Elektroniker, und natürlich sind mir dinge wie DNS etc. nicht fremd. Mir fehlen aber eben Servererfahrungen und deshalb habe ich mir dieses Examen auch selbst gesucht und beim AA auf, zu Deutsch erbettelt, also man hat mir hier nichts aufgedrückt, wie es bei manchen anderen ist.

 

Was im Unterricht dran kommt ist für mich auch kein Thema, ich verstehe es Super, und muss auch den Dozenten an dieser Stelle Loben, bringt er gut rüber :) aber wie gesagt in den ersten 4 wochen kamen etwa 40% aus dem Buch dran, und er sagte auch es werden viele Themen hier nicht angschnitten, den Rest müssen wir mit Buch und Braindumps zuhause machen.

Das ist die Geschichte die mich nervt !!

 

Der Zeitraum drei Monate für drei Kurse führt mich zu der Vermutung, es handelt sich um einen komplettten AA-Kurs. Also eine AA-Massnahme?
Ja das ist Richtig...

 

Ob der Dozent von Braindumps gesprochen oder nicht, ich halte das für unwesentlich, die Aufforderung, der Rat, daheim zu lernen ist nicht ungesetzlich oder vertragswidrig.

Aber für mich sind Braindumps illegal und nicht legitim !! und ich gebe MS Recht wenn sie gegen diese Klagen, wenn ich sehe wer bei meinem Bildungsträger Zertifikate erhalten soll, die vorher nicht mal wissen wie ein Win7 / Vista / XP etc. Client richtig funktiniert oder benutzt wird, geht mir das richtig gegen den Strich. und wehre mich auch dagegen !!!

 

Ich habe es aber auch schon erlebt, das Problem lag nicht wirklich beim Bildungsunternehmen, nicht an der Kursleitung, nicht an den Dozenten.

Ja klar, wenn der Schüler kein Bock auf diese Materie hat !

 

ersetze "Braindumps" durch "Trainingsliteratur", dann wird es "legal" und sinnvoll. Gerade zu den Microsoft-Standardthemen findest du sehr viel geeignete Literatur. Und es gibt auch seriöse Anbieter von Prüfungssimulationen.

Meine eigeninitiativen: natürlich das MS Buch, Galileo, Tech net und Vidio2Brain etc.

 

gruß Hyde

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......Aber für mich sind Braindumps illegal und nicht legitim !! und ich gebe MS Recht wenn sie gegen diese Klagen, wenn ich sehe wer bei meinem Bildungsträger Zertifikate erhalten soll, die vorher nicht mal wissen wie ein Win7 / Vista / XP etc. Client richtig funktiniert oder benutzt wird, geht mir das richtig gegen den Strich. und wehre mich auch dagegen !!!....

 

Was (il)legal ist, bestimmen Gesetzgeber, eventuell Gerichte, wir haben römisches Recht, kein germanisches, wir sind nicht auf dem Thingplatz.

 

Falls Du komkrete Anhaltspunkte gegen den Bildungsanbieter hast, dass dieser seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dessen Vertragspartner nicht erfüllt, dann solltest Du das dem mitteilen.

 

Das Buch, ein Buch, dessen Inhalt komplett, durchgehend zu vermitteln, zum Unterrichtsgegenstand zu machen, das muss nicht Vertragsgegenstand sein, wird es nach meiner Erfahrung nicht sein. :) Da lächle ich mal ganz freundlich und milde.

 

Was steht denn in der Taxonomie für die Lehrgang?

 

Falls Du dich nur beschwert fühlst, aber nicht wirklich beschwert bist, Du kannst ja andere beraten, die vielleicht wirklich betroffen sind.

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Was (il)legal ist, bestimmen Gesetzgeber, eventuell Gerichte, wir haben römisches Recht, kein germanisches, wir sind nicht auf dem Thingplatz.

 

Falls Du komkrete Anhaltspunkte gegen den Bildungsanbieter hast, dass dieser seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dessen Vertragspartner nicht erfüllt, dann solltest Du das dem mitteilen.

 

Das Buch, ein Buch, dessen Inhalt komplett, durchgehend zu vermitteln, zum Unterrichtsgegenstand zu machen, das muss nicht Vertragsgegenstand sein, wird es nach meiner Erfahrung nicht sein. :) Da lächle ich mal ganz freundlich und milde.

 

Was steht denn in der Taxonomie für die Lehrgang?

 

Falls Du dich nur beschwert fühlst, aber nicht wirklich beschwert bist, Du kannst ja andere beraten, die vielleicht wirklich betroffen sind.

 

Rede doch mal Klartext ?!

 

Was möchtest du mir für eine Botschaft senden ?

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@Mr Hyde

 

Ich finde das du ein wenig zu weit ausholst was die Braindumps angeht.. also meine Persönliche meinung..

 

Das Testverfahren und seine Fragen sind so eigen und ein eigenes Gebiet für sich, dass selbst Erfahrene User (Gibs auch ein Thread zu 70-680) durchgefallen sind. Es muss nicht zwingend am fehlenden Wissen liegen.. aber viele Fragen sind so tükisch und laden ein zum hereinfallen.

 

Die Intention deines Dozenten lag sicher nicht daran, das du jetzt Auswendig lernen übst, sonderm dich mit einem Gebiet vertraut machst was Neuland ist.

 

Ich persönlich bin froh darüber es vorher gesehen zu haben (Hab MCTS Win 7 bestanden) denn so fiel es mir einfacher das Testszenario zu bestehen.

 

 

Regards

 

Slave

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Hallo Leute,

 

das ist doch alles keine Misere.

Ich behaupte mal, dass alles von MS so gewollt ist, auch mit den Portalen die die Fragen bereitstellen

.

Es geht nicht um das Belegen des Wissens durch ein Zertifikat.

 

Das ist alles eine große Werbeveranstaltung für Microsoftprodukte, sonst nix.

 

Würde man Experten Zertifizieren wollen, gäbe es vernünftige praktische Prüfungen und nicht das aktuelle Modell.

 

Oder habt Ihr sonst irgendeine vernünftige Ausbildung die durch so eine Art von Test Euer Wissen überprüft?

 

Das soll kein Vorwurf an Microsoft sein. Mir gefallen deren Produkte.

Ich möchte nur das ihr versteht warum die Prüfungen so sind wie sie sind.

 

 

Light

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@Light

Als Werbeveranstaltung würde ich das jetzt nicht abtun.

Ich findes es z.B. gut das es einen einheitlichen Prüfungsstandart gibt. (und die Prüfungen werden auch von mal zu mal besser)

Schau dir doch einfach mal die unterschiedlichen Wissensstnde der Schulababgänger bezogen auf unsere Bundesländer an, alleine da ist ein Studiumin Bayern höher angesehen als in Thüringen.

Auch für weltweit agierende Unternehmen ist es wichtig zu wissen das es jemanden in einer Zweigstelle/Niderlassung/etc. gibt/arbeitet der sich dieses Zertifikat angeeignet hat (wie auch immer), somit sollte gewährleitet sein das derjenige dort sich auskennen sollte. Ist zum Aufbau einer Vertrauensstellung auch auf persönlicher Ebene wichtig. Klar kann einer der 20Jahre Berufserfahrung hat meist mehr wissen und ist meistens auch besser (leider nicht immer) und dies bekommt man auch schnell bei einem persönlichen Gepräch herraus, aber wie sieht es aus bei Sprachbarreren bzw. bei unterschiedlichen Zeitzonen (z.B. Alaska +-12h).

 

Ich kann dir zumindestens sagen das die HR mitlerweilen auch schon dazugelernt hat und nicht nur auf Zertufikate schaut, sondern auch auf die Arbeitsjahre :)

 

PS: persönlich finde ich es auch schade das Microsoft am Anfang die Prüfungen recht einfach hällt um ihre Zertifikatsmaschinerie voranzutreiben, aber so ist es halt überall, nicht nur bei Microsoft

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