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Lizenzierung von Rack-PC's ändern


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Also habe mich in der Zwischenzeit noch bei MS direkt schriftlich erkundigt / quasi 'abgesichert' weil mir das mit den Rack-Auslagerung spanisch vorkam. Es wurde mir versichert, dass dies die offizielle Version von Microsoft ist.

 

Das Szenario - RackPC mit fixem ZeroClient - sei weder speziell geregelt noch sei dies notwendig. Deshalb seien zusätzlichen schriftliche Dokumente auch nicht verfügbar.

 

Begründung:

- Bei einer Auslagerung eines PC's in einen separten Raum sei weder ein Zusatznutzen vorhanden noch unterscheide sich das Anwendergefühl wesentlich von dem als wenn die Kiste unter dem Tisch betrieben würde

- Ebenfalls sei die technische Kette - insbesondere der Endarbeitsplatz - jeweils die gleiche

- Technolgien wie PCoIP oder Extender seien als Erweiterung der Peripherie zu verstehen und nicht als Zusatztechnologie von Windows und sei daher auch nicht das gleiche wie ein klassische RDS-Szenario

 

Eine periphere Erweiterung sei natürlich gestattet und somit auch mit jeder Lizenzierungsform machbar. Diese Voraussetzung erfülle ein Extender und auch eine Teradici-PCoIP-Verbindung wenn ein Verbindungspartner vorgeben werden kann oder by Design bereits hinterlegt ist oder physisch erzwungend ist (direktes Kabel).

 

Empfinde ich als fair und deckt sich genau mit meiner persönlichen Interpretation / Argumentation. :)

 

 

Betreffend Virtualisierung ist die Lage leider sehr klar, die Antwort bzw. Argumentation tatsächlich ziemlich easy und zumindest so für mich nachvollziehbar:

Es seit zwar richtig, dass das Feeling und auch die Art der Übermittlung der Konsole der eines physischen Systems gleiche und das Nutzerfeeling ebenfalls identisch sei, dass sei aber nicht der Punkt. Der Punkt ist, es handelt sich um ein Konsolidierung von Clientsystemen auf einem Serversystem = ähnliches Ziel wie ein Terminalserver = Remote Desktop Szenario = Volumen-Lizenzierung od. SA notwendig.

Es sei tatsächlich so, dass man aber ein gewöhliches Office 2003 auf einem Netzwerkspeichergerät also auch einem virtualisierten System einsetzen darf (steht auch explizit so in der Eula drinn) und dies erst ab 2007 nicht mehr möglich und auch nicht erlaubt sei!

Solange man technisch, logisch, softwaretechnisch sicherstelle, dass eine falsche Office-Version nicht an einen falschen Arbeitsplatz kommt, sei es auch möglich, verschiedene Office-Verisonen bei Virtualisierung von ClientOS einzusetzen. Selbst GPO-Richtlinien würden dazu ausreichen. VmWare View im Kiosk-Modus erfüllt diese Forderung auch --> Definierte VM mit definiertem OS an einem definierten Arbeitsplatz (Durch voreinstellung im Zero).

 

Schade, aber plausibel erklärt. ;)

 

Nochmals Danke an alle alle, insbesondere den beiden Dr's und Microsoft für die Klärung. ;)

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Ja klar. Sonst würde ich das nicht schreiben.

 

Gold bei den Rack-PC's ist imho zwar etwas übertrieben - weil es eigentlich logisch ist, aber etwas schriftliches ist schon gut, vor allem nach vielen -teilweise schon leicht gehässigten - Posts/Threads welche das Gegenteil behaupten. ;)

 

Mein Weltbild von MS ist auch -fast- wiederhergestellt. Mag ja die Redmonder eigentlich und waren bis dato auch immer irgendwo fair. Bei SBS-Kunden sogar SEHR fair. :D

 

Betreffend GPO's: Ob das auf dem gleichen Terminalserver wirklich geht, kann ich nicht sagen. Ich habe meine Fragen immer auf eigenständige OS bezogen, auch wenn die Antwort mit den GPO sehr allgemein formuliert war.

 

Wird wohl auf das Design ankommen und darf sicher nicht nur über den Benutzer geregelt sein, weil der könnte ja überall sitzen. Müsste wohl geprüft werden mit welchem Enddevice sich der Benutzer verbindet und Office nur dann ausführen wenn das entsprechend lizenzierte Device am anderen Ende sitzt. Vermutlich schon etwas tricky das gscheit aufzugleisen. Bei OS welche in einem definierten physischen Netzwerkteil oder VLAN liegt dürfte das deutlich einfacher und sicherer zu regeln sein. Kenne ich mich mit den RDP-Möglichkeiten aber nicht wirklich aus. Setze nur PCoIP oder lokale Installationen ein.

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Wenn du es schriftlich von einem MS Mitarbeiter (nicht von jemandem in einem der Callcenter die du über die Kundenhotline erreichst) bekomen hast ist ds zwar uch nicht rechtverbindlich aber du hast zumindest etwas in der Hand.

 

Für mich noch interessehalber: Welche Position bekleidet der Mitarbeiter bei MS der dir dieses Aussage schriftlich gegeben hat?

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