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DFS-N (Namespace) Kostenermittlung - immer wieder falscher Server


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Hallo zusammen,

 

ich werde beim Thema Kostenermittlung im Rahmen der DFS-Namespaces nicht schlau (jeweils 2008-Modus auf Windows 2008 R2). Ich habe folgende Konstellation, dass ich an 2 Standorten die per VPN verbunden sind jeweils einen Fileserver sowie ADS (ebenfalls 2008 Modus) habe, der die per DFS-R replizierten Shares unter dem Namespace \\company.local\Share bereitstellt (domänenbasierter Stamm).

 

Subnet 1: 10.0.0.0/255.255.255.0

Subnet 2: 10.1.0.0/255.255.255.0

 

Die Clients bekommen jeweils eine IP-Adresse aus dem Pool, in dem auch der Fileserver steht. Nun habe ich bereits alle Konstellationen probiert inkl. „nur Server am eigenen Standort“. Leider scheint beim Zugriff weiterhin über DFS der Server per Zufall gewählt zur werden, sodass ich immer wieder auf dem entfernen, langsamen Server lande.

 

Ich bin im Moment echt ratlos, was ich noch probieren soll. Woran erkennt DFS denn die Kosten? Wenn ich bald keine Lösung bekomme, werde ich die Laufwerke wieder auf herkömmliche Art und Weise mappen müssen. Dann wäre das schöne DFS-N Projekt damit gescheitert :-(

 

Davon unabhängig: Ich habe auch hier und da schon mal einen Client im Netz mit Windows 7, der nicht Mitglied der Domäne ist aber auf das DFS-Share zugreift. Funktioniert die Kostenermittlung (wenn sie es denn mal tun sollte) auch für nicht Domänen-Mitgliedscomputer überhaupt?

 

Wäre über Tipps und Hinweise sehr dankbar. Irgendwie finde ich zu dem Thema sehr wenig oder bin zu **** zum Suchen.

 

Danke!!

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Leider scheint beim Zugriff weiterhin über DFS der Server per Zufall gewählt zur werden, sodass ich immer wieder auf dem entfernen, langsamen Server lande.

 

Schau mal in deiner DFS Verwaltung rein mit einem rechts klick auf Eigenschaften, darin unter Verweise findest du in der Mitte dann die Sortiermethode. Diese stellst du von zufällig auf niedrig ein und setzt unten noch den Haken bei Clientfallback.

 

Ansonsten ruf doch einfach den Statusbericht deines DFS auf, da werden weitere Fehler/Probleme/usw. angezeigt.

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Danke aber das von dir beschriebene habe ich bereits hinter mir. Aktuell steht die Sortiermethode bereits auf „niedrigste Kosten“, selbst „Ziele außerhalb der Clientstandortes ausschließen“ bringt keinen Erfolg.

 

Einen Bericht kann ich doch nur zur Replikation erzeugen oder finde ich es einfach nicht? Die Replikation macht keinerlei Problem, sondern nur der DFS Namespace mit mehreren Zielen.

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Auch das müsste eigentlich passen. Habe 2 Standorte angelegt, dort die Server richtig hinverschoben und IPV4-Subnetze hinterlegt sowie eine Verbindung zwischen den Netzen geschaffen, die mit Kosten in Verbindung steht.

 

Habe aber gerade mal dfsdiag /Testsites mit folgendem Ergebnis gemacht:


"TestSites" wird gestartet....



Die Standortverknpfungen fr jeden Dom„nencontroller von "SERVER3" werden berprft.

Warnung: Der Server verfgt ber IP-Adressen mit den in Konflikt stehenden Standortverknpfungen

Hostname: SERVER3  

Standort: StandortA

Dom„nencontroller: SERVER3
-------------------------------------------------------------------------------
Host-IP-Adresse                         Subnetzstandort-Zuordnungen in Active Directory
-------------------------------------------------------------------------------
fe80::4833:abd:b687:a2b%15              Keine Zuordnung vorhanden.                     
-------------------------------------------------------------------------------
Warnung: Der Server verfgt ber IP-Adressen mit den in Konflikt stehenden Standortverknpfungen

Hostname: SERVER3  

Standort: StandortA

Dom„nencontroller: SERVER1
-------------------------------------------------------------------------------
Host-IP-Adresse                         Subnetzstandort-Zuordnungen in Active Directory
-------------------------------------------------------------------------------
fe80::4833:abd:b687:a2b%15              Keine Zuordnung vorhanden.                     
-------------------------------------------------------------------------------
Erfolgreich: Der mit dem folgenden Hostnamen verknpfte Standort ist fr alle zug„nglichen Dom„nencontroller einheitlich: "SERVER3"



Die Standortverknpfungen fr jeden Dom„nencontroller von "SERVER1" werden berprft.

Erfolgreich: Der mit dem folgenden Hostnamen verknpfte Standort ist fr alle zug„nglichen Dom„nencontroller einheitlich: "SERVER1"

TestSites ist abgeschlossen.

 

Eigentlich nutze ich kein IPV6, habe also IPV4 mit fester Adresse und IPV6 auf automatisch. Traue mich auch nicht mehr IPV6 auszuknipsen, da ich das mal auf unserem Exchange gemacht habe und dann die Installation mit wahnwitzigen Fehlern um die Ohren geflogen ist.

 

Wenn ich die Meldung aber nun richtig verstehe, meckert er nun weil keine IPV6 Subnetze in den Sites hinterlegt sind. Tue mich jetzt ehrlich gesagt auch schwer, was ich da eintragen müsste. Ich befürchte ich muss mich mal mit IPV6 befassen.

 

Oder doch ausschalten?

 

 

Gruß

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Hi,

 

mit IPv6 auseinandersetzen und AD Sites zuweisen, nicht deaktivieren. :)

 

The Argument against Disabling IPv6

It is unfortunate that some organizations disable IPv6 on their computers running Windows Vista or Windows Server 2008, where it is installed and enabled by default. Many disable IPv6-based on the assumption that they are not running any applications or services that use it. Others might disable it because of a misperception that having both IPv4 and IPv6 enabled effectively doubles their DNS and Web traffic. This is not true.

 

From Microsoft's perspective, IPv6 is a mandatory part of the Windows operating system and it is enabled and included in standard Windows service and application testing during the operating system development process. Because Windows was designed specifically with IPv6 present, Microsoft does not perform any testing to determine the effects of disabling IPv6. If IPv6 is disabled on Windows Vista, Windows Server 2008, or later versions, some components will not function. Moreover, applications that you might not think are using IPv6—such as Remote Assistance, HomeGroup, DirectAccess, and Windows Mail—could be.

 

Therefore, Microsoft recommends that you leave IPv6 enabled, even if you do not have an IPv6-enabled network, either native or tunneled. By leaving IPv6 enabled, you do not disable IPv6-only applications and services (for example, HomeGroup in Windows 7 and DirectAccess in Windows 7 and Windows Server 2008 R2 are IPv6-only) and your hosts can take advantage of IPv6-enhanced connectivity.

 

Viele Grüße

olc

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Auch wenn ich das noch nicht getestet habe - "nein", er könnte dennoch den gewünschten Server (Ziel) erreichen.

 

Denn das Referral wird ja auf dem Server erzeugt, nicht vom Client zusammengebaut. Der Client sendet seine IP und der Server baut dann entsprechend des Subnetzes die Referral-Liste in entsprechender Reihenfolge zusammen.

 

Viele Grüße

olc

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