svenider 10 Geschrieben 14. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 14. März 2012 Hallo, habe hier ein ziemlich knackiges Projekt. Wir sollen eine Produktivumgebung (Fujitsu Labormaschinen) virtualisieren. Die Struktur ist wie folgt fest vorgegeben: Windows 2000: Hier läuft der Frontend. Die Software läuft eigentlich voll automatisch. Es kommt jedoch ab und an vor, dass jemand ran muss. Hier wäre dann auch eine USB-Unterstützung vom Zugriffsclient nötig. Windows XP: Hier läuft die Anwendersoftware. Hier wird regelmäßig intensiv dran gearbeitet. Hier muss ebenfalls USB- sowie LPT (Dongle) durchgereicht werden. Windows 98: Das ist sozusagen ein Failoversystem. Hier ist irgendwelche ominöse Hardware angeschlossen. Hier wäre aber auch USB von nöten. Ziel ist es diese Systeme zu virtualisieren (Hyper-V, XenServer,....) und per Client komfortabel und performant drauf zuzugreifen. Die Clients sind homogen Win7 Pro. Mein erster Gedanke war diese derzeit physischen Maschinen auf den Hyper-V zu schmeißen. Aber wie greife ich dann z.B. auf das Win2000 oder 98 ohne RDP zu? Bitte keine Vorschläge wie ala VNC Free & co! Wie sieht es mit der LPT und USB-Weitergabe von RDP aus? Als Server steht derzeit ein 2008R2 mit 32GB RAM 16Cores und 16TB bereit (der sollte allemal reichen). Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheDonMiguel 11 Geschrieben 14. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 14. März 2012 Windows 2000? 98? http://support.microsoft.com/lifecycle/search/default.aspx?sort=PN&alpha=Windows+2000&Filter=FilterNO Auch XP und Hyper-V ist so eine Sache, das läuft einfach nicht so wie man es gerne hätte da dieses OS vor mehr als 10 Jahre nicht für die virtuelle Welt entwickelt wurde. Prüfe doch auch, ob die Lizenzbestimmungen dies so zulassen... Gruss Michel Zitieren Link zu diesem Kommentar
svenider 10 Geschrieben 14. März 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. März 2012 Ja, das ist schon klar mit End-Of-Support. Das 2000 bzgl. Mehrkern-CPU und Integrationsdienste (VSS) nicht kompatibel ist auch. Aber es geht halt nicht anderst. Diese Software setzt dies eben voraus. Und wenn man so im www stöbert, dann findet man einige erfolgreiche 2000 P2Vs. Probieren geht über Studieren. Aber ich wollte halt zuvor ein paar Ansätze. Insbesondere eventuelle Alternativen zu Hyper-V. Bei Hyper-V sehe ich eben nur das Problem des Clientzugriffs ohne RDP und die schlechte Hardwareunterstützung (USB & LPT durchreichen). Bei Windows 2000 wäre es ja mit Tricks möglich den RDP-Server zum laufen zu kriegen..... Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheDonMiguel 11 Geschrieben 14. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 14. März 2012 Und wenn man so im www stöbert, dann findet man einige erfolgreiche 2000 P2Vs. Windows 2000 Support für P2V ist bei SCVMM 2012 nicht mehr enthalten, da das Produkt End-of-Life ist. Anyway, viel Erfolg. Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 14. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 14. März 2012 Ich durfte diese Woche 2 x w2k-Server virtualiseren. Einmal per Coldclone-CD (DC) und 1 x mit VMWare Converter (TS). Es gab unter VSphere 5 keine Probleme. Zur Not bekommt man auch NT4 virtualisiert. VSphere unterstützt USb (glaube auch LPT) zum durchreichen, problematisch wird es wenn du mehrere Clusterknoten hast (Gerätezuweisung). Prüfe zuerst wie der Herstellersupport für die Laborsoftware unter virtuellen Umgebungen aussieht. Ansonsten gilt: testen, testen,testen. :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Schreibe einen Kommentar
Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.