HouseMD 10 Geschrieben 15. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Hallo! Kennt jemand eine Möglichkeit die Komprimierung von .ost Dateien zu automatisieren, am besten so, dass die User nichts davon merken. Hintergrund ist folgender: Serverumgebung (2008 R2). Die User arbeiten auf Terminalbasis und die .ost Dateien sind auf den Filer umgeleitet. Dieser läuft leider von Zeit zu Zeit voll, weil die .ost Dateien immer mehr anwachsen. Bisher behelfen wir uns damit, dass wir manuell .ost Dateien Exchange und Outlook ist alles 2010. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.045 Geschrieben 15. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Willst du sicher nicht hören, aber ost Dateien auf Netzwerkzielen sind seitens MS unsupported. ;) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
HouseMD 10 Geschrieben 15. März 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Richtig, wollte ich nicht hören ;) Aber das ändert ja eigentlich nichts an dem Problem. Ich könnte die .ost Dateien ja auch auf den Terminalservern lagern. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 15. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Moin Ein Built-in zum Komprimieren einer .ost, .pst oder deren Inhalt, eine Option dafür ist mir nicht bekannt. Machte sowas tatsächlich Sinn? Für einen Zugriff darauf müsste ja erst der gegenteilige Vorgang ausgeführt werden. Leider bewahren die User ihre Post jahrelang auf (verständlich) in der .ost und einer oder mehreren Achiv.pst, damit wächst das Benutzerprofil an. Wäre ein richtiges, zentrales Mailachivierungssystem nicht eine bessere Lösung? Zitieren Link zu diesem Kommentar
HouseMD 10 Geschrieben 15. März 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Also eine Archivierung existiert im Exchange. Da werden Elemente die älter als 1 Jahr sind in das entsprechende Onlinearchiv archiviert. Aber das Problem generell ist ja, dass .ost Dateien immer mehr anwachsen und wenn Elemente im Postfach gelöscht werden, sind die noch lange nicht in der .ost Datei gelöscht. Ein Beispiel von gestern: Ein User hatte eine 7GB große .ost Datei. Das Postfach an sich hat aber nur eine größe von 5GB. --> .ost Datei gelöscht und neu erstellen lassen --> nur noch 5GB groß. Das ist mein Problem an der Sache. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 15. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Und woher kommen die 5GB in der neuen .ost? Zitieren Link zu diesem Kommentar
BuzzeR 10 Geschrieben 15. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 ... Exchange Cache Modus für die jeweiligen Konten deaktiviert werden, damit das Erzeugen von Offline-Dateien entsprechend eingegrenzt wird. Gruß, Marco Zitieren Link zu diesem Kommentar
HouseMD 10 Geschrieben 15. März 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Die 5GB kommen von der Größe des Postfachs. .ost Dateien sind leider ausdrücklich gewünscht (gerade bei den Geschäftsführern und genau das sind die großen Postfächer). Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 15. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Worin liegt noch mal der Vorteil von OST-Files in einer Terminal-Server-Umgebung? Mir fällt gerade leider keiner ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
OliverHu 19 Geschrieben 15. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Standardmäßig wird ja auch kein Cached-Mode im Terminalserver-Umfeld verwendet. Eventuell hat er ja andere Anforderungen die er uns schildern kann :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
HouseMD 10 Geschrieben 15. März 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Gute Frage mit den Vorteilen. Mir fallen noch so halb verschwommen die Dinge ein, die damals als "Vorteile" genannt wurden: - Windows Search (durchsuchen des Postfachs nur mit .ost Datei möglich?) - Verringerung des Traffics auf den Exchange (??) - Bei Ausfall des Exchange stehen noch die Daten der .ost zur Verfügung (wobei das auch Unfug ist oder? Wenn der Exchange ausfällt geht ja eh nichts mehr und ob ich dann einen riesen Vorteile davon habe wenn ich noch meine Mails sehe?) Wars***einlich alles nicht wahr oder? :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 15. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Nun, ich sehe es so, falls eine neue ost gleich wieder mit 5GB gefüllt, dann kommen diese aus dem Postfach, nicht aus einem Archiv. Oder? Müsste man da nicht mal Mails aus dem Postfach in ein Zentralarchiv verschieben (können)? Bei mir haben die User auf den WS noch einen oder mehrere persönliche Ordner, diese sind dann meistens im Default-Verzeichnis, manchmal auch wo anders. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 15. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 ...- Verringerung des Traffics auf den Exchange (??)- Bei Ausfall des Exchange stehen noch die Daten der .ost zur Verfügung ...... ..weniger Traffic auf der Leitung zwischen demServer der Zentrale und dem Client in der Niederlassung ..bei Ausfall der Verbindung zur Zentrale könnte die NL auf das "Archiv" zugreifen und Informationen lesen Zitieren Link zu diesem Kommentar
HouseMD 10 Geschrieben 15. März 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Also ist es nicht so, dass ein Arbeiten ohne cache-mode performanter im Netzwerk ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar
MrCocktail 192 Geschrieben 15. März 2012 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2012 Cache Modus auf einem TS? Es gibt keinen Grund, wenn der Exchange weg ist, kann man eh nicht mehr sinnvoll arbeiten.... Zitieren Link zu diesem Kommentar
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