Canni 11 Geschrieben 9. April 2012 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2012 Hallo zusammen, wie genau wird es bei Euch mit der Dokumentation von Endgeräten genommen? Mir geht es um die Frage, ob ihr jede "Kleinigkeit", die am Gerät durch einen Administrator vorgenommen wird (Akkuwechsel, Codec-Aktualisierung nur für einen User etc.) dokumentiert? Bin gespannt! Canni Zitieren Link zu diesem Kommentar
MrCocktail 195 Geschrieben 9. April 2012 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2012 Es gibt keine Änderungen die nur so durchgeführt werden. Alles muss bestellt werden und wird dann provisioniert... Änderungen im Incident Fall werden dokumentiert und nachgeführt, wir können tatsächlich sagen, unsere CMDB zeigt den aktuellen Stand auf den Endgeräten. Gruss J Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 9. April 2012 Melden Teilen Geschrieben 9. April 2012 Hallo, an den Clients wird bei uns nichts dokumentiert, weder an stationären noch an mobilen. Dokumentieren benötigt Manpower, kostet Geld, der Nutzen ist zweifelhaft. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Damian 1.604 Geschrieben 12. April 2012 Melden Teilen Geschrieben 12. April 2012 Hallo an den Clients wird bei uns nichts dokumentiert, weder an stationären noch an mobilen. Über Tiefe und Details einer Dokumentation kann man sicherlich nachdenken. Aber null Doku? :confused: Damian Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.971 Geschrieben 12. April 2012 Melden Teilen Geschrieben 12. April 2012 Moin, das hängt natürlich von den Anforderungen ab, und die sind bei allen Unternehmen unterschiedlich. Bevor man also ein Verfahren festlegt, muss man die eigenen Anforderungen definieren. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gulp 265 Geschrieben 12. April 2012 Melden Teilen Geschrieben 12. April 2012 Hallo Über Tiefe und Details einer Dokumentation kann man sicherlich nachdenken. Aber null Doku? :confused: Damian Haben wir auch schon gemacht, die lokale Installation soweit zugenagelt und per GPO geregelt, keine Speicherung lokaler Dateien, gab es ein Client-Problem wurde eine neue lokale HDD (im Wechselrahmen) mit Default Installation eingehängt, die alte HDD geplättet. IP's gab's per DHCP im jeweiligen IP Bereich, also wurde als einziges Merkmal die MAC zu jedem Client vorab festgehalten und lediglich ein eindeutiger Rechnername festgelegt. Hat sich aber letztlich nicht durchgesetzt, weil der geneigte User ja nix machen konnte (ausser für die Firma arbeiten) ...... :D Grüsse Gulp Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 12. April 2012 Melden Teilen Geschrieben 12. April 2012 (bearbeitet) Hallo Über Tiefe und Details einer Dokumentation kann man sicherlich nachdenken. Aber null Doku? :confused: Damian Früher habe ich mal Tabellen geführt mit allen Clients: Typ, IP, MAC, Hostname, Beschreibung, .... . Letztendlich machte es einen Haufen Arbeit und brachte nichts ein. Die Benutzer (Namensgeber) wechselten, die Rechner wurden in anderer Räume, Gebäude, Standorte verschoben (erfuhr ich schon mal zufällig), Arbeit für die Katz. Heute dokumentiere ich die für mich wichtigen Dinge: Server, Router, Switches, Leitungswege, feste IPs, IP-Bereiche. Die Inventur führt der Hausmeister durch im Rahmen der elektrischen Schutzprüfung, Daten gehen in eine DB der Zentrale. Im AD Copumter führe ich: Computername (ist von der Invent-Nr. abgeleitet), die OU gibt den Fachbereich, die Computerbeschreibung die Funktion wieder, eventuell die Position (Raum, Arbeitsplatz). Ich habe mir mal DocuSnap gewünscht, der Verwaltungsdirektor fragte mich dann nach einem Produktivitätsfortschritt. Wir sprachen dann darüber, was er brauche, was es der Verwaltung einbrächte. bearbeitet 12. April 2012 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 12. April 2012 Melden Teilen Geschrieben 12. April 2012 Hi, manuelle Aufzeichnungen sind je nach Größenordnung wie schon von den Vorrednern angesprochen fast aussichtslos. Jedoch bieten diverse Hersteller Inventarisierungslösungen an, die auch frei definierbare (technische) Komponenten eines Systems abprüfen können. Mit SCCM o.ä. Software kannst Du also den Lebenszyklus von so einem Endgerät recht gut steuern und dokumentieren. Eine der "Königsdisziplinen"ist dann darauf aufsetzend das "Desired Configuration Management", bei dem Du Änderungen an von Dir definierten Komponenten, Richtlinien usw. überwachst: Introduction to Desired Configuration Management (DCM) in SCCM 2007 Ob das auf allen Clients Sinn hat, mußt Du nach Deinen Anforderungen entscheiden. Viele Grüße olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
Damian 1.604 Geschrieben 12. April 2012 Melden Teilen Geschrieben 12. April 2012 manuelle Aufzeichnungen sind je nach Größenordnung wie schon von den Vorrednern angesprochen fast aussichtslos. Jedoch bieten diverse Hersteller Inventarisierungslösungen an, die auch frei definierbare (technische) Komponenten eines Systems abprüfen können. Das war auch mein Gedanke. Manuelle Dokumentation mutiert ganz schnell zu einer Strafarbeit. Wird irgendwann lästig und man lässt die Sache schleifen. Es gibt aber eine breite Palette an Lösungen, um diese Aufgaben zu automatisieren oder zumindest zu vereinfachen. Damian Zitieren Link zu diesem Kommentar
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