Alith Anar 40 Geschrieben 21. Mai 2012 Melden Teilen Geschrieben 21. Mai 2012 Hallo, Ich soll derzeit ein Grobkonzept ausarbeiten wie wir einen Standort in der USA bei uns in Dtl anbinden können. Dabei habe ich erfahren, das dort vor Ort ein T1 liegt. Im Internet habe ich jetzt gefunden das eine T1 ca 1,5 MBit entspricht, aber aus ISDN Kanälen besteht. Ist dsa korrekt? Stehen diese 1,5 MBit also nicht gebündelt zur Verfügung, oder kann ich das doch mit einer Standleitung vergleichen (T-Com Company Connect? ) Ich möchte da an sich einen VPN Tunnel drüber leiten um den Standort ähnlihc anbinden zu können wie die deutschen Standorte. Grüße Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar
nawas 32 Geschrieben 21. Mai 2012 Melden Teilen Geschrieben 21. Mai 2012 Wiki: Trunk 1 Ausfühliches Wiki aber in en: T-carrier - Wikipedia, the free encyclopedia Das müsste dir ja langen um zu berechnen ob dir ne T1 von den Amis langt um mit deinen Datenverkehr zurecht zu kommen oder ob du diese evtl. vergrößern (z.B. auf T3) musst. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alith Anar 40 Geschrieben 21. Mai 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Mai 2012 Ich sollte mir echt angewöhnen immer in der englischen Wiki zu gucken. Danke :) Ich denk mal für die 5 Leutchens die da am Ende sitzen sollen, wird die 1,5 MBit reichen. Habe aber errst demnächst ein Termin mit was für Datei und Mailgrössen die Leute hantieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
nawas 32 Geschrieben 21. Mai 2012 Melden Teilen Geschrieben 21. Mai 2012 Jep, den 1,5 Mbit hört sich erstmal gut an ....... bis man erkennt das es z.B. Grafiker sind die ihre 1,5GB Daten hin und her schicken. Berichte doch mal wennste fertig bist, wie du das berechnet hast und ob dies dann auch so eingetroffen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alith Anar 40 Geschrieben 21. Mai 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Mai 2012 Werd ich machen. Benötige aber auch erst noch einige Informationen aus den Staaten. Kann sich also noch ein wenig ziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alith Anar 40 Geschrieben 30. Juli 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2012 Hallo, So, lange ist her, aber eine kurze Zusammenfassung: Die Ausgangssituation ist wie folgt: In Deutschland gibt es 3 Hauptstandorte (FFM, M, HH) die mittels MPLS Netz verbunden sind wobei in FFM beim Provider Exchange, RootAD, Firewall und VPN gehostet wird. Die Firma ist hauptsächlich am Standort in M vertreten (RZ, Metro Cluster, Fileserver, Anbindung an Mutter). In HH steht das Backup System Speicher für Lokale Benutzer. Die Standorte selbst werden im AD als eine Subdomäne betrieben. Exchange 2010 und AD 2003. Das Backup beginnt 22 Uhr abends und nutzt das Zeitfenster bis 7 Uhr. Internetzugang 34 MBit, HH und M sind mit 100 MBit verbunden. Zusätzlich gibt es 6 Außenstellen, die über 2 MBit angebunden sind. In jeder Außenstelle ist Lokal ein DC und ein Fileserver vorhanden. In Toronto gibt es 1 MA, derzeit vorhanden 1 Storage (Buffalo NAS 75 GB Daten), keinen Exchange, kein Backup. Der Exchange wird derzeit über den Standort Atlanta realisiert. Internetanschluss: DSL 3.000 In Atlanta sind 5 MA tätig. Vorhanden sind Fileserver (ca. 230 GB), AD 2008, Exchange 2007 und Printserver alles auf der gleichen Hardware. Eine Sicherung erfolgt auf abwechselnd auf zwei Single Drive NAS und zusätzlich erfolgt eine Datensicherung ins Zentrum der betreuenden Firma in Atlanta. 3 MBit Standleitung (2x T1) Office 365 wird von der Muttergesellschaft untersagt. Ziel: Möglichst wenig Hardware in USA/Kanada USA/Kanada sollen bei Leitungsausfall voll arbeitsfähig bleiben Es soll nix kosten Insgesamt entstanden daraus 4 Grobkonzepte: 1. Einrichtung eines Citrix Servers in Dtl. und arbeiten auf der CitrixSession 2. Einrichtung virtueller Rechner und die MA arbeiten auf der RDP Session, haben aber lokal noch einen weiteren Speicherplatz für eigenen Profile und Daten. 3. Man lässt alles wie bisher 4. Die USA wird analog der deutschen Außenstellen angebunden (eigener DC, Mailzugriff vom zentralen Exchange). VPN in die USA läuft immer über Dtl, da der ISP nur nach Chicago/NY verbindet und ab da eine Leitung von einem 3ten least und dort kein RSAgesichertes VPN möglich ist. Variante 1 und 2 wurden verworfen da die Priorität auf Arbeitsfähigkeit bei Leitungsausfall gelegt wurde. Sollte es bei diesen Szenarien bei zu einem Leitungsproblem kommen, wäre ein Arbeiten aber nicht mehr gewährleistet. Die von mir präferierte Variante ist Nr. 4 Denn hier ergeben sich einige Vorteile: Wir hätten einen Überblick über installierte Software, Art und Weise der Installation (Alles auf einem Server ist eine Entscheidung des US Anbieters), Nutzung der Dienste der Muttergesellschaft (Lync, Sharepoint, Zugriff auf Daten in Deutschland). Zusätzlich soll ein TapeDrive installiert werden, mit dem es möglich ist die in diesem Konzept virtualisierten Server auch auf Band zu sichern. Nach Vorstellung der Konzepte wurde eine Mischung aus Version 3 und 4 gewählt: Der Exchange 2007 in den USA wird abgeschaltet die URLs vorher auf den Server beim ISP in Dtl. umgezogen. Die Benutzer greifen alle wie gewohnt auf Ihre Daten in den USA zu, der Mailabruf erfolgt in Zukunft über Outlook Anywhere auf den Exchange 2010. Nur der Benutzer in Toronto wird komplett nach Dtl. gezogen und arbeite hier auf einer RDP Sitzung oder Citrixsitzung. Hauptgrund für diese Konstellation ist der Kostenfaktor. Habe so ein Kozept jetzt zum ersten Mal erstellt. Anregungen, Besserungen fragen etc gerne an mich :) Grüße Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 30. Juli 2012 Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2012 Wäre beim Ausfall der Leitung in den USA eine ansprechende UMTS-Verbindung möglich (RDP)? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alith Anar 40 Geschrieben 30. Juli 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2012 Wie meinst du das? UMTS ist generell möglich. Jedoch sind weder der Router in der USA noch in Dtl UMTS fähig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 31. Juli 2012 Melden Teilen Geschrieben 31. Juli 2012 Mit einem zusätzlichen UMTS-Router in den USA kannst Du ggf. ein Failover zu einer funktionierenden Anbindung herstellen. Zumindest für TS / Citrix-Sessions sollte es dann reichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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