sguru 10 Geschrieben 18. Juli 2012 Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2012 Hallo! Ich will den File Service an meinem Standort high available ausführen. Derzeit läuft produktiv ein W08R2 file server mit einer Daten Partition von 1,8TB. Alle Server sind Virtuell auf ESX4.0 untergebracht bis auf einen DC. Alle DCs auf meinem Standort sind W08R2 Server, Domainenfunktionsebene jedoch W03 da auf einen anderen Standort ein W03sp2 DC betrieben wird. Ich habe zwei Storages die natürlich mit dem ESX Server verwendet werden. Anforderung ist das die Daten auf beiden Storages liegen (DFS-R). Ich will DFS einsetzen. Jedoch soll der Namespace gleich mit dem UNC des jetzigen file servers sein z.B. \\fileserver\... und nicht \\domain.com\... Der User soll nicht seine Dateien neu verlinken müssen. Kann man auf dem bestehenden file Server DFS installieren und einen backup Server per DFS einbinden (ohne down time des fileservices)? Habe ich es richtig verstanden dass ich nicht den Namespace auf die DCs legen kann sondern einen eigenen Namespace Server benötige? Wird der Namespace redundant bei zwei DFS Member Server? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 18. Juli 2012 Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2012 Du kannst DFS-R auch ohne DFS (ohne Namespaces) nutzen, so viel ich weiß. Zitieren Link zu diesem Kommentar
sguru 10 Geschrieben 18. Juli 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2012 Da ich demnächst an die 2TB Grenze anstoße hätte ich DFS-N auch gleich implementiert um kleinere Partitionen verwenden zu können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 18. Juli 2012 Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2012 Was sind das für Storages? Können die evtl. neben Block auch File? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.971 Geschrieben 18. Juli 2012 Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2012 Moin, Hochverfügbarkeit muss sich immer an den Anforderungen orientieren. Dazu lese ich bei dir praktisch nichts. Begehe nicht den beliebten Fehler, die konkrete Technik bereits vor der Planung festzulegen. DFS ist für die meisten Verfügbarkeitsszenarien nicht geeignet. Um zu prüfen, ob es bei dir evtl. doch passt, musst du aber genau wissen, was du erreichen willst. Und nein, "ich will den File Service high available haben" ist dafür keine ausreichende Beschreibung. Bei Weitem nicht. Gruß, Nils PS. Es heißt highly available. Zitieren Link zu diesem Kommentar
sguru 10 Geschrieben 18. Juli 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2012 NilsK du hast natürlich Recht. Ich bekomme keine "Storage" oder sonstige "Device" Lösung freigegeben. Mir stehen meine IBM DS3400 und DS4700, die ESX Umgebungen und Windows 2008R2 Datacenter Server zur Verfügung. Was ich bisher so im i-net gelesen habe schaffe ich die höchste Verfügbarkeit mit einen Windows Cluster in verbindung mit DFS-R. Die zwei Server im Windows Cluster schauen per Raw Device Mapping auf eine LUN per DFS-R wird zu einen dritten Server der seine lun auf der anderen Storage hat repliziert. Leider finde ich im i-net kein Tutorial der solch eine Lösung abhandelt. Desweitern mache ich mir um die Unterbringung und Administration der Daten gedanken. Man sagte immer so große NTFS Partitionen sind nichts (die können auch mal kapput gehen). Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.971 Geschrieben 18. Juli 2012 Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2012 Moin, ja, aber zuerst wolltest du doch die Anforderungen genau definieren ... Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
sguru 10 Geschrieben 18. Juli 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2012 Ja: Fileservice wird 365 Tage am Tag 24h benötigt. Im Jahr gibt es 2 Tage geplantes Wartungsfenster. Die Datenmenge wird sich in einen Jahr auf 4TB erhöhen. Physikalische Trennung der Server sowie Storage, ist durch VMware bzw. den zwei DS schon gegeben. In der Zuknunft kann es notwendig werden das andere externe Standorte per DFS-R in die Zentrale replizieren. THX Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 561 Geschrieben 18. Juli 2012 Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2012 Wieder bringt Du DFS-R in Spiel. DFS-R ist keine Hochverfügbarkeitslösung und ist für Office-Dateien i.d.R. völlig ungeeignet. Definiere doch mal mal genau. was Du für Anforderungen an eine Hochverfügbarkeitslösung hast. "Hochverfügbarkeit" hat sher viele Spielarten und muss immer ganzheitlich betrachtet werden. So als unvollständige Beispiele: Grundsätzliche Fragen: - gibt es im Unternehem geschäftskritische Prozesse - daraus folgt: Wie lange darf die "IT" am Stück ausfallen Aus diesen Fragen ergibt dann i.d.R schon ein grober Ansatz für die Kosten (viel, ganz viel, sau teuer...). Mit den Zahlen bewaffnet rudern die Führungskräft meist schnell zurück ;) Allgemeine Fragen: - wie viele User greifen von wie vielen Standorten zu - wie sind die Standorte angebunden - Ist die Hardware "hoch verfügbar" designt - Willst Du ein Backup-RZ - usw. -Zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.971 Geschrieben 18. Juli 2012 Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2012 Moin, deine Auflistung enthält nicht eine einzige konkrete verwertbare Anforderung. Schon gar keine, aus der sich ein Erfordernis für Hochverfügbarkeit, geschweige denn für eine bestimmte Verfügbarkeitstechnik ableiten ließe. So wird das nix. Ich klinke mich hier aus. Beratung auf diesem Level ist in einem Forum nicht zu leisten. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 21. Juli 2012 Melden Teilen Geschrieben 21. Juli 2012 Das Spiel mit Hochverfügbarkeit und DFS-R haben wir auch probiert und nach einigen Monaten wieder abgebrochen. Mit Quotas geht das gar nicht, mit geöffneten Dateien gibts viele Probleme. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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