himbidas 10 Geschrieben 27. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2003 Original geschrieben von edv-olaf Ich gebe dir bei fast allem Recht, nur die Geschichte mit dem Arbeitsspeicher beim Fileserver scheinst du falsch verstanden zu haben. Ein gutes Dateicaching (bei viel RAM) macht insbesondere bei einem Betriebssystem (z. B. Linux) mehr Sinn als schnelle Platten. Grüße Olaf Mal außerhalb des Protokolls...Die Frage war "...kleiner Fileserver". Bei großen professionellen Fileserver-Farmen geb ich dir Recht. Aber für den Heimgebrauch und den ggw. Hardwareausstattungen (512MB - 1GB RAM) macht RAM keinen Sinn. Bei Platten von 120-160GB, wie gross ist da die Wahrscheinlichkeit, dass sich die benötigte Datei grad im RAM bzw. Cache befindet? Bleibt also noch der Flaschenhals NIC. Und der lässt sich recht gut anpassen. Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar
edv-olaf 10 Geschrieben 28. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 28. November 2003 Hallo, mhhh, es geht beim Cahing nicht nur um die Dateiinhalte selber, sondern auch um Verweise, wo die Datei zu finden ist: Auflösung des Pfades, Laufwerk (UNC), Sektoren usw. usw. Das beschleunigt insbesondere bei Linux und Novell deutlich. :) Grüße Olaf Zitieren Link zu diesem Kommentar
held1999 10 Geschrieben 28. November 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. November 2003 So jetzt war ich gerade beim Kunden und habe dort kurzzeitig in einen PC eine 2te 80GB 7200RPM Platte reingehängt und 30GB Daten geschaufelt (50-60 mpeg á ~650MB). Unterbau war nen P4 2,4, ASUS Board mit SIS Chipsatz. Beide Platten liefen im UDMA Modus (PIO 5 / DMA2 ?) unter Win2000. Mir ist dabei aufgefallen das der Transfer eine CPU-Last von 30-35% verursacht hat..... Wenn ich das mal in MHz umrechne (0,30 * 2400) komme ich auf 720MHz, die so gesehn allein mit dem Transfer ausgelastet waren.... Die CPU die ich verwenden will hat aber nur 300MHz. Kurz: Die wäre allein damit schon überfordert! Kann ich das mit einem IDE-Controller den ich ja eh noch benötige halbwegs erschlagen? Bei SCSI ist das ja so. Oder ist das auf der IDE Schiene der falsche Ansatz. Bei mir sollen 2x Samsung Spinpoint SV1604N (160GB / 5400RPM / 2MB Cache) zum Einsatz kommen. Würde behaupten das die ähnlich schnell sind wie die 80er mit 7200RPM. Zitieren Link zu diesem Kommentar
mailfriend67 10 Geschrieben 28. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 28. November 2003 Hi, :o also Windows selbst ist schon verschwenderisch, wenn über IDE-Kanäle Daten geschoben werden. Aber ich denke, daß Kopieren von Daten von HD zu HD ist auch der Extremtest, der keine tatsächliche Belastung eines Servers darstellt. Letztlich wird wohl das Netzwerk die Bremse sein. Aber zu Deiner Auswahl der Platten und Vergleichen: 1. Ich nehme nie wieder eine Samsung, die hielt nur 1 Jahr und 5 Tage, was vor geraumer Zeit noch Schluß mit Garantie war. 2. Entscheidend für die Zugriffzeit auf die Platten ist neben der Drehzahl, und da ist eine 7200 besser als 5400, auch der Cache der Platten selbst. So, noch schönen Tag! :wink2: Zitieren Link zu diesem Kommentar
himbidas 10 Geschrieben 28. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 28. November 2003 Original geschrieben von edv-olaf Hallo, mhhh, es geht beim Cahing nicht nur um die Dateiinhalte selber, sondern auch um Verweise, wo die Datei zu finden ist: Auflösung des Pfades, Laufwerk (UNC), Sektoren usw. usw. Das beschleunigt insbesondere bei Linux und Novell deutlich. :) Grüße Olaf Na klar, mit dem richtigen OS stimmt's wieder :D Wo wir also wieder bei der Frage unseres Helden wären. Sinnvollster Einsatz = Linux oder Novell, ohne grafischen Schnickschnack. Eigener EIDE-Controller auch nicht schlecht, entlastet auf jeden Fall die CPU. Ich frag mich nur, warum er so eine Sorge um das CPUchen hat. Als Fileserver (um den es ja anfänglich ging) hat das Teil doch eh nix weiter zu tun. Soll sie doch von mir wegen mit 80 % arbeiten. 20% Ruhezeit sind für ne CPU ewige Zeiten, die langweilt sich doch nur. Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar
edv-olaf 10 Geschrieben 29. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 29. November 2003 Original geschrieben von himbidas Ich frag mich nur, warum er so eine Sorge um das CPUchen hat. Als Fileserver (um den es ja anfänglich ging) hat das Teil doch eh nix weiter zu tun. Soll sie doch von mir wegen mit 80 % arbeiten. 20% Ruhezeit sind für ne CPU ewige Zeiten, die langweilt sich doch nur. Stimmt :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
Whissler 10 Geschrieben 29. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 29. November 2003 Ich kann nur Linux mit Samba empfehlen. Hab die ganze letzte Woche damit gearbeitet, und ich hatte es mir viel schwieriger vorgestellt. Tipp: Benutzt nicht die Konsole oder den SWAT. Nimm Webmin (ist Freeware). Das ist nen Tool über den Webbrowser (Localhost:10000) und der Samba lässt sich damit tierisch einfach konfigurieren. Schönes Wochenende Whissler Zitieren Link zu diesem Kommentar
himbidas 10 Geschrieben 30. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 30. November 2003 Und wenn du dich für LINUX + SAMBA entschieden haben solltest, würde ich dir den Einsatz von WINBIND empfehlen. Damit ersparst du dir zusätzlich noch ne eigene Benutzerverwaltung auf Linux-Seite für die Samba-Laufwerke. Obwohl.... bei deinem kleinen Netzwerk macht auch ne Benutzerverwaltung nicht viel Aufwand. Aber man lernt ja gerne dazu ;) Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar
BJW 10 Geschrieben 30. November 2003 Melden Teilen Geschrieben 30. November 2003 so jetzt gebe ich meinen senf auch mal dazu, ich bin ja auch der jenige der linux eher einsetzt als windows, trotzdem muss ich sagen das die performance zwischen windows und linux im file sharing bereich nicht gerade top ist. also einfach gesagt, wenn du windows clients hast, benutz auch nen windows fileserver. ansonsten linux auf linux. ist jetzt meine meinung was ich so festgestellt habe die letzten jahre. Gruß Basti Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nonaminus 10 Geschrieben 1. Dezember 2003 Melden Teilen Geschrieben 1. Dezember 2003 Da kann ich BJW nur zustimmen. Wenn du Windows Clients hast, nimm Windows Server. Wenn du Linux Clients hast, dann nimm Linux. Und IDE braucht immer CPU Last. Egal ob unter Windows oder unter Linux oder sonstwas. Das liegt am nicht vorhandenen Controller. Zitieren Link zu diesem Kommentar
edv-olaf 10 Geschrieben 2. Dezember 2003 Melden Teilen Geschrieben 2. Dezember 2003 "Wenn du Windows Clients hast, nimm Windows Server" Komisch, warum gibt es dann hier zig hunderte von Threads, die genau das Gegenteil beschreiben? "Das liegt am nicht vorhandenen Controller" Du meintest sicher "an der nicht vorhandenen CPU auf dem Controller", oder? Auch IDE hat immer einen Controller :) Grüße Olaf Zitieren Link zu diesem Kommentar
4strings 10 Geschrieben 3. Dezember 2003 Melden Teilen Geschrieben 3. Dezember 2003 "Wenn du Windows Clients hast, nimm Windows Server" Warum??? Ist ja nicht zwingend. Mein Rat: LINUX (ohne grafische Oberfläche) mit Samba. Ich verwende mit Erfolg Slackware 9.0 Liebe Grüsse 4strings Zitieren Link zu diesem Kommentar
4strings 10 Geschrieben 3. Dezember 2003 Melden Teilen Geschrieben 3. Dezember 2003 < Tipp: Benutzt nicht die Konsole oder den SWAT. Nimm Webmin < (ist Freeware). Das ist nen Tool über den Webbrowser < (Localhost:10000) und der Samba lässt sich damit tierisch < einfach konfigurieren. Ich verwende auch Webmin, würde aber raten Webmin über SSL zu betreiben und als Port einen anderen, und nicht den standardmässig vorgeschlagenen. Noch besser ist es den Server per SSH über die Konsole zu konfigurieren. Liebe Grüsse 4strings Zitieren Link zu diesem Kommentar
held1999 10 Geschrieben 29. Dezember 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Dezember 2003 So! Hab mich jetzt einige Zeit mit Linux abgegeben und war wenn es um Fileserverqualitäten ging zufrieden. Nur einige Linux-Derivate von eMule wollten nie so richtig. Deshalb bin ich dann auf ein W2k Prof. umgestiegen. Da hab ich jetzt aber noch 2-3 Fragen zu. 1. Ich hab mich jetzt für Gigabit entschieden: Fileserever: RTL8169 Workstation: 3C940 Einfacher 5-Port Gigabit-Switch Cat5e Verkabelung, Dosen, Patch-Panel Kann ich mich da mit Transferraten zwischen 14-16 MB/s zufriedengeben? 2. Ich habe festgestellt das ich übers ftp-Protokoll höhere Datenraten erreiche als über die Freigaben! Ist das richtig und warum ist das so? 3. Wenn der Fileserver einfach vor sich hin läuft sind nur 100-110MB der möglichen 512MB belegt. Dann würden ja auch theoretisch 128MB oder 256MB genügen. Oder gibs da noch Tricks, dass sich ****** da noch mehr für Dateicaching oder ähnliches reserviert? Zitieren Link zu diesem Kommentar
4strings 10 Geschrieben 29. Dezember 2003 Melden Teilen Geschrieben 29. Dezember 2003 Ich würd mir Slackware aus dem Netz ziehen, da hast alles oben (Apache, Samba, FTP usw.) brauchst nur konfigurieren und fertig. Mein System (W2K Clients und Linux-Server laufen jetzt schon über 2 Jahre ohne Probleme) LG 4strings Zitieren Link zu diesem Kommentar
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