maeck 10 Geschrieben 12. September 2012 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2012 Hallo, wir haben eine W2k8R2-Domäne. Bisher wurden alle Computer in die Domäne integriert, um auf alle Services zugreifen zu können. Da wir ein gemeinnütziger Verein sind, kommt es nun immer wieder vor, dass für 2-8 Wochen ein ehrenamtlicher Mitarbeiter ins Haus kommt und sein privates Notebook mitbringt, mit dem er dann im Netzwerk arbeiten muss (drucken, fileservices, etc.). Nun frage ich mich, wie wir dieser Anforderung begegnen können. Ich habe leider bisher nur sehr wenig Berührungspunkte mit den Remote Desktop Services gehabt - wäre das eine sinnvolle Möglichkeit? Habe mal bei einem anderen Netzwerk gesehen, dass die Clients auf dem Desktop eine RDP-Verknüpfung hatten, über die sie eine RDP-Sitzung auf einen Server öffneten und dann nur in dieser RDP-Sitzung gearbeitet haben. Im Prinzip wäre diese Lösung wohl die Richtige für uns. Wird das über die Remote Desktop Services realisiert? Oder werden bei den RD-Services nur einzelne Programme freigegeben? Eine Alternative wäre vielleicht noch, dass jeder eine vorkonfigurierte virtuelle Maschine auf sein Notebook bekommt und dann mit dieser arbeitet. Was meint ihr? Gruß Marcel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stefan W 14 Geschrieben 13. September 2012 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2012 Hi, Sind die Anforderungen aller "ehrenamtlichen MA" gleich? RDS = Remote Desktop Service = Terminalserver somit kannst du das, sofern die Anforderungen nahezu gleich sind, damit realisieren. Wenn die leute teilweise ihre eigenen Programme (der eine eine Adobe Creative Suite, der andere MS Project, der dritte AutoCAD.....) benötigen, hast du damit wahrscheinlich verloren. Wenn immer nur eine gewisse Anzahl an Ehrenamtlichen da sind, könntest du auch komplette Arbeitsplätze vorkonfigurieren, und den Herrschaften erlauben, via USB Stick die Daten zu transferieren. lg Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny61 811 Geschrieben 13. September 2012 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2012 wir haben eine W2k8R2-Domäne. Bisher wurden alle Computer in die Domäne integriert, um auf alle Services zugreifen zu können. Da wir ein gemeinnütziger Verein sind, kommt es nun immer wieder vor, dass für 2-8 Wochen ein ehrenamtlicher Mitarbeiter ins Haus kommt und sein privates Notebook mitbringt, mit dem er dann im Netzwerk arbeiten muss (drucken, fileservices, etc.). Eine weitere Möglichkeit ist auch per Batchdatei den Benutzer mit einem AD-Account am AD anmelden lassen, dann kann er sich den Drucker verbinden und die Laufwerk einbinden. net use \\deinDC "passwort" /user:deinedom\AD-Account_des_MA Alternativ "passwort" weglassen, dann müssen sie es eintippen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
maeck 10 Geschrieben 18. September 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. September 2012 Vielen Dank für eure Antworten und Ideen. Die Anforderungen sind prinzipiell für alle gleich. Gibt es ein Freikontingent an RDP-Lizenzen, oder muss jede Lizenz bezahlt werden? Es werden maximal 2 User zur gleichen Zeit eine RDP-Session auf den Server verwenden. Gruß Marcel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 18. September 2012 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2012 Nein, es gibt kein Freikontingent. Die Lizensierung erfolgt nach Benutzern oder Geräten und nicht nach gleichzeitigen Verbindungen, so dass jeder zugreifende Benutzer oder Computer eine eigene Lizenz benötigt. Sollte keine Lizenz verfügbar sein, so wird eine temporäre Lizenz verwendet, die 90 Tage gültig ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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