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Server 2008 R2 Foundation


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Hallo zusammen,

 

bin neu hier im Forum und freue mich auf einen regen Austausch.

 

Geht gleich los mit einem konkreten Problem zum Windows Server 2008 R2 Foundation. Ich bin allerdings nicht sicher ob es sich um ein Problem des Foundation Servers handelt oder eventuell ein Branchensoftware-Problem ist...

 

In der jetzigen Konfiguration läuft der Server lediglich als separater DC. Neben dem AD ist nur noch der DNS installiert.

 

Es greifen 5 Clients (Win 7) auf den Server zu, deren Benutzer ich auch im AD angelegt habe. Allerdings sind die Rechner nicht in der Domäne sondern nutzen lediglich die Freigabe eines einzigen Ordners (D:\Public) mit Vollzugriff für "Jeder". Dieser Ordner ist an den einzelnen Clients als Netzlaufwerk verbunden. Soweit läuft auch alles einwandfrei.

 

Die Branchensoftware hat nun eine eigene Datenbank in dem freigegebenen Ordner installiert. Haben wir auch alles mit der zugehörigen Hotline nach deren Aussage einwandfrei installiert.

 

Es gibt aber seit dem Start dieser neuen IT-Struktur regelmäßig Probleme mit der Datenbank, sprich sie erzeugt Fehlermeldungen innerhalb der Branchensoftware, teilweise mit der Folge dass eine Datenbankreparatur laufen muss. Wir hatten aber auch schon einmal den Fall, dass wir eine Datensicherung zurückspielen mussten weil die Datenbank zerstört war.

 

Nun meine Frage:

 

Ist euch ein Problem bekannt, eventuell auch lizenztechnischer Natur? Darf der 2008 Foundation Server überhaupt auf diese Weise "angesprochen" werden oder MÜSSEN die Benutzer unbedingt in der Domäne sein?

 

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe.

 

Gruß,

Stefan

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Wenn das eine Access-DB (wird oft von solchen Programmen benutzt): Di solltest Du nach Möglichkeit nicht so betreiben. ier musst DU immer wieder mit Problemen rechnen. Woran das genau liegt, kann man aus der Ferne nicht beurteilen. Vielleicht ist einer der PC's oder Server schlicht defekt (z.B. RAM-Fehler).

Üblicherweise setzt man heute für sowas eine richtige SQL-Datenbank ein, bei durchaus die kostenlose Version von Microsoft genügen kann. Hier solltest Du den hersteller fragen oder ein anderes Programm verwenden.

 

Übrigens schadet es nicxhts, wenn die PC's Domain-Member werden. Natürlich müssen die dann die passende Windows-Version verwenden (HOME geht nicht).

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Es ist ungewöhnlich die Rechner auf diese Art einzubinden, da du dir Vorteile des AD nicht nutzen kannst. Generell spricht aber nichts dagegen.

 

Sponat (aus deiner Beschreibung her) würde ich mal beim HErsteller der Brachensoftware fragen, ob die Verwendete Datenbanksoftware auf einem Server 2008 läuft, oder ob da Probleme bekannt sind.

 

Liegt nur die Datenbank auf dem Server, oder auch das eigentliche Programm?

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Hallo zusammen und vielen dank für die schnellen Antworten,

 

Nein, es ist keine Access-DB, sondern irgendwas Ungewöhnliches. Ich kann noch nicht mal sagen um was es sich handelt.

 

Leider gibt es keine Möglichkeit den Anwender auf eine andere Anwendung umzustellen (jahrelange gewachsene Strukturen...)

 

Die Server- wie auch die Rechner-Hardware ist komplett neu (Wortmann), für einen Hardwarefehler habe ich keinen Anhaltspunkt.

 

Die Software selbst läuft laut Herstellerangaben völlig problemlos auf Server 2008 R2 Foundation.

 

Auf dem Server läuft in diesem Fall nur die Datenbank.

 

Ich weiß dass die AD-Funktionen so nicht genutzt werden können, aber es sollte ein einfaches und rudimentäres Netzwerk werden, die Anwender in dieser Branche sind meistens sehr unerfahren...

 

Gruß,

Stefan

 

Gruß,

Stefan

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Bei den meist recht ähnlichen IT-Strukturen meiner Kunden handelt es sich hier und da auch mal um Laptops. Um die Kunden nicht mit verschiedenen Anmeldungen bzw. Profilen zu verwirren sollte alles gaaaaaanz einfach sein...

 

Es kommt auch vor, dass vorhandene Clients eingebunden werden müssen, da darf sich dann nix verändern, sonst kommen die Anwender nicht mehr klar...

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Bei den meist recht ähnlichen IT-Strukturen meiner Kunden handelt es sich hier und da auch mal um Laptops. Um die Kunden nicht mit verschiedenen Anmeldungen bzw. Profilen zu verwirren sollte alles gaaaaaanz einfach sein...

 

Dann richte ein Domain Profil ein, kopier das lokale hinein und alles ist gut. Die Anwender können mehr als Du ihnen zutraust.

 

Es kommt auch vor, dass vorhandene Clients eingebunden werden müssen, da darf sich dann nix verändern, sonst kommen die Anwender nicht mehr klar...

 

Die Anwender kommen mit vielen Dingen klar, auch mit Neuerungen und Änderungen. Heute fahren sie einen Opel, morgen einen FIAT. Nach wenigen Tagen glauben sie schon immer einen FIAT gefahren zu haben. Und natürlich darf man Dinge verändern, man muß es ihnen nur richtig verkaufen. Dann klappt das auch mit Änderungen. :)

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Es greifen 5 Clients (Win 7) auf den Server zu, deren Benutzer ich auch im AD angelegt habe. Allerdings sind die Rechner nicht in der Domäne sondern nutzen lediglich die Freigabe eines einzigen Ordners (D:\Public) mit Vollzugriff für "Jeder". Dieser Ordner ist an den einzelnen Clients als Netzlaufwerk verbunden. Soweit läuft auch alles einwandfrei.

 

Benutzer im AD, Rechner nicht. Wasch mich, aber mach mich nicht nass. So kommt mir das vor.

 

Die Branchensoftware hat nun eine eigene Datenbank in dem freigegebenen Ordner installiert. Haben wir auch alles mit der zugehörigen Hotline nach deren Aussage einwandfrei installiert.

 

Ohne Angabe der Datenbanksoftware ist es nur Raterei.

 

Es gibt aber seit dem Start dieser neuen IT-Struktur regelmäßig Probleme mit der Datenbank, sprich sie erzeugt Fehlermeldungen innerhalb der Branchensoftware, teilweise mit der Folge dass eine Datenbankreparatur laufen muss. Wir hatten aber auch schon einmal den Fall, dass wir eine Datensicherung zurückspielen mussten weil die Datenbank zerstört war.

 

Welche Sicherheitssoftware läuft ständig auf den Clients und auf dem Server? Darf der AV-Scanner von den Clients Netzlaufwerke scannen? Wenn es auf dem Server einen AV-Scanner gibt, sind die Datenbankdateien der Branchensoftware vom scannen ausgenommen?

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Benutzer im AD, Rechner nicht. Wasch mich, aber mach mich nicht nass. So kommt mir das vor.

 

 

 

Ohne Angabe der Datenbanksoftware ist es nur Raterei.

 

 

 

Welche Sicherheitssoftware läuft ständig auf den Clients und auf dem Server? Darf der AV-Scanner von den Clients Netzlaufwerke scannen? Wenn es auf dem Server einen AV-Scanner gibt, sind die Datenbankdateien der Branchensoftware vom scannen ausgenommen?

 

Ja natürlich habt ihr Recht bezüglich des AD... nix halbes und nix ganzes... ich werde es in den nächsten Konfigurationen "richtig" machen, versprochen :-)

 

Es läuft übrigens AVIRA, Endpoint Security, also Server + Client. Und du hast recht... ich habe die Datenbank weder serverseitig noch über die Netzlaufwerke an den Clients ausgeklammert. Werde ich gleich nachholen und dann berichten!

 

Vielen Dank nochmal an alle.

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