lizenzdoc 207 Geschrieben 22. Oktober 2012 Melden Teilen Geschrieben 22. Oktober 2012 Hi, sicherlich ein polarisierendes Thema. Die einen sagen, das ist uns zu teuer, die anderen sagen, wir machen nur jeden 2. Schritt mit, weitere sagen was anderes dagegen. Dennoch wird SA gekauft … Okay, wenn ein Teil (Abteilung / Tochterunternehmen) eines Unternehmen (bei einer zentraler IT wohl bemerkt!) gewisse Produkte mit SA kauft, die andere dieselben aber ohne SA … dann greife ich mich ab und zu an den Kopf und hoffe, dass mein Beratungskunde mir wirklich zuhören wird und meine Vorschläge annimmt. Fakten zur Nachberechnung: Die SA beträgt im Normalfall … im Applikations-Pool (Office, Visio, etc.) 29% vom Lizenzpreis p.a. im Systeme-Pool (PC-OS, wie Windows-7 / -8) 29% vom Lizenzpreis p.a. im Server-Pool (Server, CALs, etc.) aber nur 25% vom Lizenzpreis p.a. Fakten zur Nachberechnung: Erscheinungsdatum/Verfügbarkeitsdatum in den Volumenverträgen: WIN-7 erschien in 08-2009 / WIN-8 erschien in 08-2012 = 36 Monate Office-2010 in 04-2010 / Office-2013 wird wohl ca. in Q1-2013 erscheinen = ca. 36 Monate Exchange-SVR-2010 in 11-2009 / Exchange-SVR-2013 wohl in Q1-2013 = ca. 40 Monate WIN-SVR-2008-R2 in 08-2009 / WIN-SVR-2012 in 08-2012 = 36 Monate SQL-SVR-2008-R2 in 05-2010 / SQL-SVR-2012 in 04-2012 = 23 Monate d.h. für mich: bei PC-OS hatte ich nach 36 Monaten erst 87% an SA einer neuen Version gezahlt und hatte es im „Regal“, bei den Applikationen war es ziemlich dasselbe … bei den Servern „schwankt“ MS etwas … aber per SA hätte man ja auch erst nach 48 Monaten so viel wie für ein Voll-Lizenz bezahlt … Resümee für mich: Neben den ganzen anderen Vorteilen der SA, die nur diese gewährleisten … erlauben ... (Lizenzmobilität, Virtualisierungsrechte(teilweise unlimited), Trainings-, Deployment-Gutscheinen, Roomingrechte, StepUp-Möglichkeiten, etc.) sehen die SA-Mehrkosten irgendwie schon teuer aus, aber sind sie es wirklich? Benötigt man einen oder mehrere der o.g. Vorteile der SA überraschend doch, ist die massige Nachlizenzierung ein plötzlicher und gewaltiger Kostenfaktor (den kaum einer im Budget eingeplant hatte). Gut durchdachte SAM-Prozesse hat ja auch kaum einer … Gleichzeitig wird an anderer Stelle die Verwaltung der Lizenzen und deren Einsatz-Möglichkeiten und -Fähigkeiten(fehlendes SAM) ein enormer Aufwand (Know-how(Lizenz-Wissen -Schulung) + Verwaltungskosten). Und .. wer „es“ nicht wirklich weiß und somit unterlizenziert ist, der überschreitet bei einem Audit sicher die 5%-Marke, und dass bedeutet, er zahlt auch noch die nicht „billigen“ Audit-Kosten zusätzlich zur Strafgebühr der Lizenzen. Hat so schon mal Euer MS-Partner mit Euch das SA-Thema besprochen? Sehe ich was falsch? VG, Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar
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