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Exchange 2007 Geschwindigkeitsporbleme


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Hallo Leute,

habe da einen SBS 2008 der nach ca. einer Woche immer in die Knie geht. Dort sind 20 Postfächer drauf. 5 Postfächer davon sind "Shared Mailboxes". 2 von denen werden von wiederum von 3-5 Leuten permanent bearbeitet.

Diese Postfächer haben einmal 100000 Objekte und einmal 180000 Objekte (es gibt aber auch Unterordner).

 

Der Server ist ein HS21 mit 12 GB Ram. System auf RAID 1 und Exchange DB und Logs auf RAID5.

 

Nun habe ich mit PERFMON und PRTG versucht herauszufinden, wo der Flaschenhals ist. PERFMON zeigt zeitweise eine sehr hohe RPC Warteschlangenlänge and und die HDDs ( Laufwerk C:) sind relativ ausgelastet.

 

Nun wäre die Frage, ob wir wirklich am Server etwas machen müssen oder ob noch andere Optimierungen vorgenommen werden können? (Außer natürlich das Aufräumen des Postfachs :) )

 

Vielen Dank.

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Das Problem kann auch am Virenscanner liegen. Welchen benutzt Du (Client + Server)?

 

Auf dem Exchange kannst Du einstellen, wie viele gleichzeitige Threads dieser ausführen darf. Der genaue Wert richtet sich nach der Anzahl der Prozessorkerne. Ich glaub, das war Kerne * 2 + 1. Darauf weist der ExBPA aber hin.

 

So konnte ich vor kurzem auf einem Exch2010 Performance-Probleme beheben.

 

einmal 100000 Objekte und einmal 180000 Objekte

Kommt darauf an, wie viele Objekte sich im selben Ordner befinden. Aber da Du Exch2007 hast, liegen Deine Postfächer noch unter der kritischen Grenze ;)

 

Hier kannst Du es nachlesen:

 

http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc535025(v=exchg.80).aspx

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Der SBS BPa wirft nichts bezüglich des Exchange aus.

OK

 

Der EX BPA meldet nur, dass die Nachrichtengröße auf 40 MB gestellt ist

 

Ansonsten habe ich den Wert objtFolder auf 2000 (500 ist wohl Standard) gesetzt, da wir zeitweise ein Problem m it dem GData Outlook Plugin hatten.

Was denn für Probleme? Deaktiviere doch mal das Outlook Plugin (bitte bei allen Benutzern) und teste dann ausgiebig.

 

Sind die erforderlichen Ausschlüsse in den Symantec Endpoint Protection-Einstellungen denn gesetzt?

 

Symantec Endpoint Protection ist doch sicherlich kein spezieller Exchange-Scanner, richtig? Ich persönlich finde diese Konfiguration nicht optimal. Warum scannst Du die Mails nicht direkt beim Erhalt, bevor diese in die Postfächer verteilt werden? Oder zumindest zentral für alle Postfächer. Dazu braucht es halt nur einen speziellen Mailscanner. Dann kannst Du am Client auch auf diese problemanfälligen Plugins für Outlook verzichten ;)

 

Außerdem scannt dort momentan jeder GData-Scanner für sich das riesige Gemeinschafts-Postfach (wahrscheinlich nach jedem Signatur-Update von vorne :( ). Da kann ich mir schon vorstellen, warum das länger dauert.

 

Zwei unterschiedliche Produkte auf dem Server und Clients einzusetzen, finden viele sicherer, da sie sich davon eine höhere Erkennungsrate versprechen. Mag sein, dass die damit Recht haben, mir ist es aber wichtiger, alles zentral installieren, konfigurieren und verwalten zu können. Deshalb setze ich lieber auf einen Anbieter. Ist meiner Meinung nach auch weniger Fehleranfällig. Unterschiedliche Scanner kommen sich gerne auch mal in die Quere (Stichwort: "Netzwerk-Scan-Option").

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  • 2 Wochen später...

Symantec ist kein spezieller Exchange Scanner. Die Anschlüsse erstellt er meines Wissen automatisch, sobald er einen SBS erkennt. (Habe die aber manuell auch noch hinzugefügt)

Wir haben diese gemischte Version gewählt, weil wir A mit Symantec auf Servern weniger Probleme haben als mit GData und B weil dort im Paket (für später) das Mail Security mit drin ist. Da wir aber zur Zeit noch per POP die Mails bekommen (ja ich weiss, nicht so toll), haben wir das noch nicht im Einsatz.

 

Der Netzwerkscan ist bei beiden Scanner deaktiviert.

 

Das Outlookplugin im GData ist zur Zeit deaktiviert, da wir dort auch schon das Problem hatten, dass wir den Wert objtFolder erhöhen musste, weil GData ständig irgendwas scannen wollte in den nicht persönlichen Postfächern. Haben dann aber das Plugin deaktiviert.

 

Wir haben nun als erste Phase eine Mailarchivierung durchgesetzt. Das wird wohl zeitnach implementiert. Danach werden wir weiter prüfen.

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