Sancho_hl 10 Geschrieben 9. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 9. November 2012 Moin, erstmal zum System: - SQL Server 2005 Standard SP4 (standalone Server, SQL only) Backupstrategie: User DBs: tägliche Vollsicherung inkl. Statistiken aktualisieren und Index reorganize System DBs: jeden Sonntag Vollsicherung inkl. Statistiken aktualisieren und Index reorganize Transaktionsprotokoll: Stündlich für jede DB Die Sicherung der DBs läuft per SQL-Skript und nicht über Wartungspläne, da der Backupserver das Skript vor der Dateisicherung anstößt. Die Sicherung des Transaktionsprotokolls läuft über einen Wartungsplan Also DB Backup -> auslagern der .bak und .trn dateien -> Dateisicherung Dazu jeden ersten Sonntag im Monat ein Integritätscheck, Index Rebuild und Verlaufscleanup. Zum eigentlich Problem: Eine der Echtsystemdatenbanken ist ca. 13 GB groß, welches auch nicht weiter schlimm ist. Das Transaktionsprotokoll der DB ist ca. 11 GB groß, was eindeutig zu viel ist. Bisher gemacht wurde: Backup Log + Checkpoint und das Transaktionsprotokoll auf 5 GB verkleinert. -> der nächste automatische Backup Log Job hat das ganze dann auf eine Größe von ~ 200 MB gebracht. Gestern Nacht lief dann auch alles bestens. Nun habe ich mir das LDF File der DB heute wieder angeschaut und es ist wieder auf 11 GB angewachsen. Jede Nacht (ausgenommen Gestern) um 1 oder 2 Uhr ist die Sicherung des Transaktionsprotokolls 11 GB groß (DB Backup ist gegen 21 Uhr abgeschlossen), zu jeder anderen Stunde nur ein Bruchteil davon. Ein Query zeigt mir log_reuse_wait "2" und log_reuse_wait_desc "LOG_BACKUP" Nun zur eigentlich Frage: Warum wächst das Log immer auf diese enorme Größe (hängt ja wahrscheinlich mit dem Query zusammen) und wie kann ich dies verhindern? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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