Samoth 32 Geschrieben 20. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 20. November 2012 Hallo zusammen, für ein kleines Demo-Projekt sol ich mich mit der Skalierbarkeit von Windows Servern befassen. Zu Beginn hatte ich vor, zwei virtuelle Server per Hyper-V zu nutzen und einen davon zu belasten (Lasttest mit neotys Software). Danach wollte ich den zweiten Server dazupacken und mir anzeigen lassen, wie die Verteilung der Last passiert. Leider habe ich das wohl nicht ganz richtig verstanden ;-). Das Wunschszenario wäre eher: Man nutzt einen Server. Sobald die Last auf den Server zu groß wird, soll automatisch der zweite dazugeschaltet werden und entsprechend unterstützen. Falls die Last dann wieder weniger wird, soll der zweite Server auch wieder abgeschaltet werden. Mit dem Thema bin ich noch nicht wirklich vertraut. Soweit ich recherchiert habe, könnte man mit Hyper-V Skalierbarkeit konfigurieren (IT Camps On-Demand). Doch wie zeige ich anschaulich, dass diese auch funktioniert? Habt ihr vielleicht ein paar Ideen oder Ansätze? Viele Grüße Samoth Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 550 Geschrieben 20. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 20. November 2012 Ich bin mir nicht sicher, was in Deinem Fall "Skalierbarkeit" bedeutet. Vielleicht erläuters Du die Aufgabenstellung mal etwas näher. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Samoth 32 Geschrieben 20. November 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 20. November 2012 Hallo zahni, danke für die schnelle Antwort! Viel konkreter kann ich nicht werden, als in meinem zweiten Absatz. Ich versuche es trotzdem :-) Grundsätzlich handelt es sich kein kommerzielles Projekt. Ich habe die Aufgabe bekommen, im Kontext zu "Cloud Computing" das Thema Skalierbarkeit darzustellen. Dabei könnte man ja bspw. Cloud Services von Amazon nutzen. In meinem Fall gab es den Hinweis, Windows Server zu nutzen. Dabei sollen zwei virtuelle Maschinen genutzt werden um zu demonstrieren, wie zwischen den beiden skaliert wird. Ein Beispiel: Server #1 läuft und arbeitet an einer Aufgabe/Anfragen/etc. Ab einem gewissen Schwellenwert übersteigen die Anforderungen die Performance des Servers #1. Nun soll (automatisch) Server #2 dazugeschaltet werden und ihn unterstützen. Sobald die Last wieder abfällt, wird Server #2 wieder abgeschaltet und Server #1 läuft alleine weiter. Hierbei lassen sich Kosten sparen... ein Gedanke bei der Nutzung von Cloud Computing. Hilft dir das weiter? Liebe Grüße Samoth Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 20. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 20. November 2012 Hi, für das was du vorhast, brauchst du eine komplette Private Cloud Testumgebung! Im einfachsten Falle 4-5 Knoten in einem Failover Cluster, alles Hyper-V Server. Plus DC, SCVMM 2012 und Shared Storage. Dann kannst du die Funktionen Dynamic Optimization und Power Optimization demonstrieren. Allerdings muss die Hardware auch die Anforderungen daran unterstützen. Für den anderen Fall wird es schon deutlich komplexer. Wenn du einen Multi-Tier Service in der Private Cloud betreiben möchtest, der das von dir beschriebene Szenario im zweiten Post ermöglicht, dann brauchst du neben dem Failover Cluster, hier sollten zwei Knoten ausreichen, SCVMM 2012, SCOM 2012, Orchestrator 2012 und Service Manager 2012. Wobei letzterer sogar optional wäre. DC und Shared Storage nicht zu vergessen. Aber am einfachsten wäre es auf Windows Azure zurück zugreifen und es daran anhand eines Web Services zu demonstrieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.922 Geschrieben 20. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 20. November 2012 Moin, Dabei sollen zwei virtuelle Maschinen genutzt werden um zu demonstrieren, wie zwischen den beiden skaliert wird. ich fürchte, du stellst dir das zu naiv vor. Skalierung "in der Cloud" lässt sich nicht einfach mit zwei Servern und irgendeiner Anwendung darauf simulieren. Dazu gehören komplexe Techniken. Vor allem brauchst du irgendeine Instanz, die die Anfragen auf die beteiligten Instanzen verteilt - im Fall "automatischer" Skalierung also quasi ein dynamisches Load Balancing. Das macht kein System von selbst. Dahinter benötigst du dann eine Applikation, die eine solche Verteilung überhaupt zulässt. Das geht auch nicht mit beliebigen Serverdiensten. Und, und, und ... Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Samoth 32 Geschrieben 20. November 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 20. November 2012 ...ich fürchte, du stellst dir das zu naiv vor. DAS glaube ich auch. Ich hatte den Eindruck, dass man grundsätzliche Skalierbarkeit (so wie ich sie naiv beschrieb) recht zügig darstellen könne. Mehr hätte es auch nicht werden sollen. Die von mir erwartete Demo soll auch nicht ins Internet, in eine Firma,... Die Umgebung wird im Anschluss wieder gelöscht. Schade, das ist jetzt wirklich bitter. Hm... gar keine Hoffnung für meinen Fall? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 451 Geschrieben 20. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 20. November 2012 Welche Grundsätzliche Skalierbarkeit? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Samoth 32 Geschrieben 20. November 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 20. November 2012 Welche Grundsätzliche Skalierbarkeit? Server #1 arbeitet. Last wird zu hoch und Server #2 schaltet sich dazu und hilft. Wenn die Last wieder normal ist, wird Server #2 abgeschaltet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 20. November 2012 Melden Teilen Geschrieben 20. November 2012 Server #1 arbeitet. Last wird zu hoch und Server #2 schaltet sich dazu und hilft. Wenn die Last wieder normal ist, wird Server #2 abgeschaltet. Antwort dazu siehe NilsK und meinen Post. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Samoth 32 Geschrieben 20. November 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 20. November 2012 Also gut, sollte wohl nicht sein. Danke für die echt schnellen Informationen und die ehrlichen Antworten :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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