teletubbieland 170 Geschrieben 9. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 9. Dezember 2012 Hallo, ich hätte da mal eine prinzipielle Frage: Ist es sinnvoll einen Fileserver in einer VM (HyperV) zu betreiben ? Bisher habe ich immer den Weg gewählt den Fileserver Pysikalisch abzubilden, jetzt wurde ich von einem Kunden gefragt, warum ... Danke für Eure antworten, Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 9. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 9. Dezember 2012 Wir haben einen Fileserver als VM. Im Gegensatz zu einem Physikalischen Fileserver macht das keine Probleme. Wenn man Hyper-V 3.0 einsetzt und die VM's auf einem Fileserver ablegen will dann geht das nicht als VM (auf der eigenen Farm). Ich würde eher überlegen ob ich einen Windows Server oder eine Storage nutze als Fileserver. Zitieren Link zu diesem Kommentar
bla!zilla 10 Geschrieben 9. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 9. Dezember 2012 Bisher habe ich immer den Weg gewählt den Fileserver Pysikalisch abzubilden, jetzt wurde ich von einem Kunden gefragt, warum ... Ja warum hast du denn Fileserver bisher immer physikalisch betrieben? :rolleyes: Muss ja einen Grund haben. Ich würde eher überlegen ob ich einen Windows Server oder eine Storage nutze als Fileserver. Windows Storage Server ist durchaus eine Idee. Dann ist der Fileserver aber auch wieder physikalisch, daher würde ich sowas nur in Form eines Clusters empfehlen. Empfehlenswert: Zwei HP StoreEasy 3830 als Cluster und die Welt ist schön... Das ist eine Kombination (bzw. auch die Vorhänger mit Storage Server 2008), die bei größeren Fileservices (mehrere hundert User und TB an Daten) durchaus Spaß machen kann. Wenn du Fileserver als VM abbilden willst, dann versuch es mal mit Scale-Out. Also mehrere kleine Fileserver die du hinter ein DFS packst. Es spricht aber heute gar nichts, wirklich gar nichts mehr virtuelle Fileserver. Was Dukel ansprach, also ein Unified Storage als Fileserver (also Netapp FAS oder z.B. EMC VNX): Ja, kann auch nett sein, auf der anderen Seite gibt es mit den CIFS Implementierungen auf den Kisten immer wieder lustige Nebeneffekte die man wirklich nicht haben will. Zitieren Link zu diesem Kommentar
AlexST 11 Geschrieben 10. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 10. Dezember 2012 Hoi, also ich nutze schon ewig einen Print und Fileserver als VM mit nen Host 2K8R2. Bisher nie Probleme gehabt. Läuft mit passenden HDD Config sehr geschmeidig in der Domain. Grüße Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.958 Geschrieben 10. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 10. Dezember 2012 Moin, bei unseren Projekten sieht es aus speziellen Gründen oft anders aus: Da die meist mit NetApp-Storage arbeiten und der Kunde dort CIFS und iSCSI (oder FC) lizenziert hat, gibt es keine VM als Dateiserver, sondern das Storage ist der Dateiserver (Hybridbetrieb SAN und NAS). In Umgebungen ohne NetApp-Storage ist es hingegen völlig üblich, den Dateiserver als VM zu betreiben. Warum auch nicht? Da fielen mir andere Server ein, wo ich eher prüfen würde, ob die als VM gut funktionieren. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stefan W 14 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Ist es sinnvoll einen Fileserver in einer VM (HyperV) zu betreiben ? Hi - Fileserver in wiefern? So auf die Art "hier liegt ein Haufen an .xls, .doc, .pdf files, und die werden gesammelt, damit die Damen und Herren die aufmachen können und alles gesichert wird" oder auf die Art "hier kommt alles rauf, was eine Endung besitzt. Isos, vhd(x)s etc, und von dem Ding sollen andere virtuelle Server starten" Ein Fileserver ist mMn kein Storage ;) Bei ersterer Verwendung sehe ich ausser der Performance keinen Grund keine virtuelle Maschine zu nehmen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Lian 2.436 Geschrieben 12. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 12. Dezember 2012 Ich kenne einige virtualisierte Umgebungen, in denen Fileserver ebenfalls virtualisiert sind. Die Volumes (DAS oder SAN) können dabei i.d.R. auch eins zu eins in die VM gemountet, sprich: durchgereicht werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
gogo_sven 10 Geschrieben 13. Januar 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. Januar 2013 Also ich finde virtuelle FileServer mit durchgereichten Storage via ISCSI oder ähnlich ganz praktisch, aber einen FileServer mit 1TB Daten in einer VHD oder VMDK etwas unheimlich. Ich empfinde es als einen unnötigen zwischenschritt, auch wenn der Performance-Impact inzwischen nicht mehr so das Thema ist. Wobei bei FileServern mit einer kleinen Nutzeranzahl und ein überschaubares Datenvolumen auch bei mir schon Verwendung gefunden habe. Zum Thema Netapp waren meine Erfahrungen immer bestens. Habe zwar auch schon mal ein Update gebraucht, um Fehler zu beheben, aber das ist auch schon 3 Jahre her. Gruß Sven Zitieren Link zu diesem Kommentar
substyle 20 Geschrieben 13. Januar 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. Januar 2013 Hi zusammen, Hi Sven, wenn das ein Problem sein sollte eine große VDMK zu haben, kann man ja auch relativ einfach ein neues LUN oder eine einzelen Platte als Raw Device Mapping (RDM) einführen. Dann braucht man weniger "Bauchschmerzen" zu haben :) Wir haben etliche Kunden im VMWare Umfeld mit DAS ohne SAN, die gut mit VM Fileservern arbeiten. ls /dev/disks/ -l vmkfstools -r /vmfs/devices/disks/HIER_DIE_ID_DER_HDD_ODER_LUN RDM1.vmdk -a lsilogic Grüße Lars Zitieren Link zu diesem Kommentar
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