patriot 10 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Guten Morgen, wir haben bei uns regelmäßig innerhalb der Firma Personalwechsel: Mitarbeiter A, wechselt auf Arbeitsplatz von Mitarbeiter B und Mitarbeiter B, auf C.. Allerdings sind bei uns die Benutzernamen nicht personalisiert sondern Arbeitsplatz bezogen, jetzt würde ich das ganze gern aufgrund eines Problem in dieser Konstellation (mitarbeiter max.mustermann alias = Fertigung01, wechselt max.mustermann nach entwicklung ist sein alias entwicklung01 ) Im Outlook steht er bei den Kollegen die vorher mit ihm kontakt hatten im Chache als fertigung01, dann landen diese emails anstatt bei max.mustermann bei dem neuen mitarbeiter, was doch schon ein paar mal kritisch war beispiel Personalangelegenheiten. Ich könnte über Powershellscript, das ganze umbiegen das ist erst mal nicht das problem, ich stell mir nur die Frage, wie machen das andere Firmen. Wie macht ihr das mit Exchangepostfächer? Berechtigungen auf Tauschlaufwerke? Anmeldung am lokalen Client, Einrichtung von Drucker etc? Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Denkanstöße geben. Vielen Dank Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gulp 252 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Der aus meiner Sicht sinnigste Denkanstoss sollte eine Neuaisrichtung der Anmelde- und Accountnamen sein, Du siehst ja welche z.T. gravierende Nachteile allgemein gehaltene Accountnamen mit sich bringen. Grüsse Gulp Zitieren Link zu diesem Kommentar
patriot 10 Geschrieben 11. Dezember 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Danke Gulp, für deine Antwort. Das ist mir schon bewusst, ich bin mir da auch im klaren. Ich will jetzt nur nicht ohne plan anfangen und würde gerne wissen wie es bei anderen abläuft gerade auf diese punkte Wie macht ihr das mit Exchangepostfächer? Berechtigungen auf Tauschlaufwerke? Anmeldung am lokalen Client, Einrichtung von Drucker etc? Zitieren Link zu diesem Kommentar
s_sonnen 20 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Hi patriot. Wie Gulp schon schrieb, Anmeldenamen und Gruppen. Bei uns richtet sich alles nach dem Anmeldenamen, Zugriffe auf Tauschlaufwerke und /oder Abtéilungslaufwerke werden über Gruppenberechtigungen, aufgeteilt in Leser oder Bearbeiter, gehandelt. Exchange betreiben wir nicht aber der user bekommt auch eine personalisierte eMail-Adresse, bei einem internen Abteilungswechsel nimmt er die mit, seinen Namen behält er ja. ciao und 'nen angenehmen Dienstag M. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NeMiX 76 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Wie bist du auf dieses "Konstrukt" gekommen? Gerade mit AD und vernünftigen GPOs/Logonscripten kann man all das womit du Probleme hast umgehen. Max Mustermann bekommt als Anmeldenamen Max.Mustermann (nur als Bsp.) und kann sich dann dank Roaming Profiles und passenden GPOs überall anmelden und es sieht gleich aus. Dank Autodiscover dauert der Outlook start 2 Klicks mehr (Konto finden und ok klicken) Berechtigungen auf Tauschlaufwerke sind doch sowieso Nutzergebunden und lassen sich damit auch direkt erschlagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stefan W 14 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Hi, ich kann Gulp nur beipflichten. du hast mehrere Möglichkeiten. Entweder du erstellst einen neuen Benutzer und ein neues Postfach, gibst das alte frei, und schaufelst die Daten rüber (ideal wenn man sowieso das ganze "neu sortieren" (lassen) will) oder du sagst uns deine Exchange Version ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Moin Patriot, auch ich empfehle ein Überdenken de Konzeptes. Was mich interessiert, welche Gedankengänge oder Vorgaben haben zu der Anmeldung nach Funktion geführt? Ich sehe das als sehr ungewöhnlich, kann mich an keinen anderen solchen Fall erinnern. Gruß Edgar Zitieren Link zu diesem Kommentar
patriot 10 Geschrieben 11. Dezember 2012 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich habe dieses Konstrukt selber nicht verbrochen, bin jetzt aber derjenige der für das ganze hier zuständig ist, und versuche ja eine Lösung zu finden, die diese Probleme löst, weil mir selber aufgefallen ist was das für ein ..... ist ! Ich habe hier ca. 300 User wo ich das ganze durchführen muss, ich will einfach nicht völlig unvorbereitet und planlos das machen und hinterher da stehen wie der ochs vorm berg und mehr arbeit haben als ich jetzt schon habe. Deswegen suche ich Ideen, Infos und Denkanstöße bevor ich diesen Schritt mache. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gulp 252 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Nun es gibt in einem Netzwerk durchaus Bedarf für solche "Schl ampen" Accounts, manche Schichtführer PC's können tatsächlich daraus einen Nutzen ziehen. Allerdings würde ich in solchen Fällen zunächst immer jedem User einen eigenen personalisierten Account inkl. Mailadresse geben, das schliesst einen "Schl ampenaccount" ja nicht aus. Die Emails des "Schl ampenaccounts" kann man regelbasiert an einen Gruppenverteiler senden lassen, dann hätte zB auch jeder Schichtführer etwas davon und man benötigte trotzdem für jeden Schichtführer auf dem relevanten PC nur einen Account, nämlich die "Schl ampe". Ob man das dann tatsächlich so will, sei mal dahingestellt, es spricht aus meiner Sicht auch nichts wirklich dagegen, wenn man an solchen PC's jeden Mitarbeiter sich personalisiert anmelden lässt. Grüsse Gulp Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stefan W 14 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Was du jetzt schon machen kannst: Fileshares ansehen, und dir anschauen welche "publicuser" wo zugriff haben (bitte sag mir dass die Berechtigungen nicht auf Userebene vergeben wurden). Schreib dir zusammen, welcher User welchen "neuen" Usernamen hat. Kopiere den public User (somit werden die Gruppenangehörigkeiten und ein paar weitere Dinge übernommen) und lege den dazupassenden "vorname.nachname" Benutzer an. ausführlich testen.... Danach 1-5 Pilotuser aus den verschiedensten Abteilungen wählen, und die Profile migrieren (da siehst du dann welcher Aufwand wirklich ist) bei diesen dann via powershell die Mailbox des alten Users exportieren, und in das Profil des neuen Users importieren. direkt danach Mailadressen des "alten" Users ändern, und als Alias beim neuen eintragen. Den Prozess versuchen zu Scripten (soweit möglich), und wieder bei 1-5 Pilotusern testen (natürlich vorab auch testen) Spätestens da wirst du draufkommen, dass du bei den restlichen 290 Usern viele Überstunden zusammen bekommen wirst :) PS.: nachdem du keine Exchange Version genannt hast, gehe ich von 2010 (OHNE pop3 Connector) aus, und da auch keine rede von Servergespeicherten Profilen ist/war, gehe ich davon aus dass du keine in Verwendung hast PPS.: Es gibt natürlich sicherlich einfachere Möglichkeiten. dazu brauchen wir jedoch nähere Infos zur Umgebung, um wirklich brauchbare Vorschläge machen zu können Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 (bearbeitet) Wie macht ihr das mit Exchangepostfächer? Berechtigungen auf Tauschlaufwerke? Anmeldung am lokalen Client, Einrichtung von Drucker etc? Wie ist die Frage mit den Postfächern zu verstehen? Die Postfächer werden vom Admin eingerichtet, der User richtet sein Outlook ein nach einer bebilderten Anleitung. Das Tauschlaufwerk heisst Austauch, der Ordner dahinter heisst Austausch, dafür es gibt eine Sicherheitsgruppe Austausch, die User sind Member der Gruppe. Früher hieß das mal Alle. Das Mappen geschieht per net use im Anmeldeskript. Die User melden sich an der Domäne an, nicht lokal. Es gibt zwar ein lokales Benutzerkonto, das ist aber bedeutungslos, es hat keine Zugriffsrechte auf etwas. Die Drucker sind fest eingerichtet bei uns, auf den Workstation sind die Treiber installiert für die Bereiche, die Benennungen selbsterklärend, die Benutzer wählen sich ihren Standarddrucker. Die Bereiche sind Gebäude, Etagen, Flure, etc. Es gibt eine Struktur und auch ein wenig Wildwuchs. Ein wesentlicher Punkt ist dabei die Einweisung neuer Mitarbeiter durch einen Sponsor oder mittels einer Dokumentation. Profile migrieren? Eine gute Frage. Ob das wirklich notwendig ist? Was meinen die User dazu? Was ist da wirklich wichtiges vorhanden? Ich habe oftmals den Eindruck gewonnen, die User konnen sich ihre Destopverknüpfungen neu herstellen, schleppen danach weniger Müll mit sich rum. Naj, es war nicht immer so. Und der Vorstandsvorsitzende bekam sein gewohntes Profil. bearbeitet 11. Dezember 2012 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stefan W 14 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Die Postfächer werden vom Admin eingerichtet, der User richtet sein Outlook ein nach einer bebilderten Anleitung oder der Admin konfiguriert autodiscover richtig ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NeMiX 76 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 Wenn du viele Umzüge im Unternehmen hast wie du beschrieben hast, würde ich evtl. vorher auf Roaming Profiles oder Ordnerumleitungen aufsetzen. Die Profile von Schichtführer A kannst du dann auf dem Server nach Max.Mustermann kopieren und sparst dir die Arbeit an der Workstation. Das natürlich vorher auch testen. Allgemein wirst du bei den genannten 300 Usern relativ viel Arbeit in die Planung stecken müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stefan W 14 Geschrieben 11. Dezember 2012 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2012 .... und wenn ich das richtig sehe, wirst du wahrscheinlich auch teilweise nur einen Account für mehrere Personen haben oder? (z.B. Schichtmitarbeiter, den sich die 3 Personen die sich eine 24h Schicht aufteilen nacheinander verwenden) das würde dann noch lustiger werden. Mein Tip, hol dir für solche Fälle eventuell Verstärkung ins Haus, wenn ihr zu wenig Personen seid. lg Zitieren Link zu diesem Kommentar
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