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Ausfallsicherheit mit Cluster? aber wie?


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Budget am besten so günstig wie möglich, wollen ja nicht die Kunden verschrecken^^

Ausfallsicherheit beziehungsweise hier in dem Falle Hochverfügbarkeit kostet Geld! Das sollte als erstes klar sein. Dann nochmal die Frage von Dukel:

Wenn ein Server ausfällt muss dann der Ersatzserver sofort einspringen? Dürfen ein paar Minuten oder Stunden dazwischen sein?

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Budget am besten so günstig wie möglich, wollen ja nicht die Kunden verschrecken^^

 

Ich könnte jetzt sagen nehmen wir bis ca. 500€ pro Monat an Lizenzen und Softwarebereitstellung etc.. und max 5000€ im Jahr inkl Hardware falls es sein muss!

 

Da kann man auch für 50.000€ den CSF von Cisco nehmen xD

 

Bei seinem Budget ist STRATUS Avance genau das richtige. Basiert auf XenServer und ein bisschen DRBD, etc. in einer schicken Oberflaeche. Sind zwei Hardware-Nodes die in einem Pool/Cluster gekoppelt sind, faellt eine Hardware aus, laeuft die VM auf dem anderen weiter. Der Benutzer kriegt davon nichts mit.

 

Wir haben von dem System 5 Installation in verteilten Standorten im Einsatz, laeuft ohne Probleme. Demnaechst wird es von Symantec und ein paar anderen Herstellern auch eine auf AVANCE zugeschnittene Datensicherungssoftware geben.

 

Wenn du ein guten Ansprechpartner in Form eines Systemhauses suchst, meld dich bei mir - dann kann ich die Kontaktdaten weiterleiten (wenn das vom Forum aus erwünscht ist).

 

Ist auch ein zertifizierter Stratus-Partner.

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Bei seinem Budget ist STRATUS Avance genau das richtige. Basiert auf XenServer und ein bisschen DRBD, etc. in einer schicken Oberflaeche. Sind zwei Hardware-Nodes die in einem Pool/Cluster gekoppelt sind, faellt eine Hardware aus, laeuft die VM auf dem anderen weiter. Der Benutzer kriegt davon nichts mit.

 

Wir haben von dem System 5 Installation in verteilten Standorten im Einsatz, laeuft ohne Probleme. Demnaechst wird es von Symantec und ein paar anderen Herstellern auch eine auf AVANCE zugeschnittene Datensicherungssoftware geben.

 

Wenn du ein guten Ansprechpartner in Form eines Systemhauses suchst, meld dich bei mir - dann kann ich die Kontaktdaten weiterleiten (wenn das vom Forum aus erwünscht ist).

 

Ist auch ein zertifizierter Stratus-Partner.

 

Klingt nicht schlecht, jedoch habe ich keine eigenmächtige Handlungsfreiheit, da ich mich im letzten Lehrjahr befinde. Danach könnte ich jedoch so etwas versuchen und auch betreuen etc. Im Moment jedoch noch nicht. Nur in Absprache, ob die es denn auch wollen, ist eine andere Frage.

Kollege möchte erstmal nur auf Software zurückgreifen.

 

Ich jedoch finde dieses XEN-System und die Statements von Stratus genial, allerdings wäre eine passende Preisliste mit Ausstattungsmerkmalen (quasi wie beim Autokauf) nicht schlecht. Werd allerdings nicht fündig.

 

Darüber hinaus, hatte ich mich noch ein wenig mit google angefreundet. Dieser spuckte mir VMware vSphere und vCenter Server aus, welches auch relativ verständlich ist und ebenfalls (HA) bietet. Jedoch weiß ich noch nicht, wie hoch der Installations und -Konfigurationsaufwand ist, da wir z.Zt keine PC's hier haben, wo man es mit testen könne.

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Moin,

 

ich bin immer wieder erstaunt, wie munter konkrete Systemempfehlungen gegeben werden, ohne dass die Anforderungen auch nur ansatzweise geklärt sind.

 

Zunächst ist zu klären:

- Welche (realistischen) Anforderungen bestehen an die Wiederanlaufzeiten?

- Ist ein Notbetrieb technisch und organisatorisch möglich? Wie könnte der aussehen?

- Welche Datenverluste sind tolerierbar?

- Welche Schadensszenarien sollen abgesichert werden? (Z.B. Ausfall Einzelserver, Ausfall Komplettsystem, Fehler in der Software, Fehler im OS, Anwenderfehler, Fehler in vorgelagerten Diensten ...)

- Welches Budget steht zur Verfügung?

- Welche Mechanismen werden von den Herstellern unterstützt, welche ausdrücklich nicht?

- usw. usf.

 

Nein, das ist auch für Arztpraxen nicht zu hoch gegriffen. Ohne realistische (!) Antworten auf diese und weitere Fragen kann man keine Systemempfehlung geben.

 

Schöne Grüße, Nils

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Okay...

 

Also quasi wie folgt:

 

2 Server auf denen jeweils die VM läuft.

Server 1 macht einen Abgleich mit der VM auf Server 1 und gleichzeitig einen Abgleich mit Server 2 und VM auf Server 2

 

Nur halt dass der Server 2 inaktiv ist, solange Server 1 noch intakt ist.

 

Nein. Beide greifen auf die selbe Storage zu. Die VM läuft nur auf einem Knoten und bei einem Ausfall wird die VM (die Daten liegen ja auf der gemeinsamen Storage) auf dem anderen Knoten neu gestartet.

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Moin,

 

ich bin immer wieder erstaunt, wie munter konkrete Systemempfehlungen gegeben werden, ohne dass die Anforderungen auch nur ansatzweise geklärt sind.

 

Zunächst ist zu klären:

- Welche (realistischen) Anforderungen bestehen an die Wiederanlaufzeiten?

Da manche ziemlich schnell ungeduldig werden, wenn sie nicht arbeiten können, gehe ich mal davon aus, das 1-5 Minuten relativ simpel erscheinen

- Ist ein Notbetrieb technisch und organisatorisch möglich? Wie könnte der aussehen?

Notbetrieb bei Stromfall durch APC USV abgesichert

- Welche Datenverluste sind tolerierbar?

Ko0mplett neue Daten bei Asfall sind nicht tolerierbar. die der letzten 24 /48/72 Std schon, da diese auf RDX gesichert werden

- Welche Schadensszenarien sollen abgesichert werden? (Z.B. Ausfall Einzelserver, Ausfall Komplettsystem, Fehler in der Software, Fehler im OS, Anwenderfehler, Fehler in vorgelagerten Diensten ...)

Am besten solle verhindert werden, dass ein Komplettausfall hervortritt. Jedoch ist die Software so programmiert, dass die Arbeitsplätze zuerst auf dem PC arbeiten und dann die Daten vom Server geholt werden und der PC die neuen Daten an den Server schickt. Meistens sind es entweder Software oder OS Fehler, die durch bestimmte Naturalien auftreten. Manchmal aber auch durch menschliches Versagen

- Welches Budget steht zur Verfügung?

Ärzte können sich ja eigentlich alles leisten, jedoch sollte es nicht den Rahmen sprengen. Ich sage ma grob zwischen 2-4k Euronen. Einmalig für die Sicherheit etc. auszugeben finde ich nicht verkehrt. Jedoch Lizenzkosten für die Software Monatlich / Jährlich ist egal wie hoch- Welche Mechanismen werden von den Herstellern unterstützt, welche ausdrücklich nicht?

Da wir ein Vertriebs- und Servicepartner sind, können wir frei entscheiden welche Mechanismen eingesetzt werden und welche nicht. Da wir die Ärzte und Sprechstundenhilfen schulen. Wir selber werden auch auf neue Techniken geschult.

 

Nein, das ist auch für Arztpraxen nicht zu hoch gegriffen. Ohne realistische (!) Antworten auf diese und weitere Fragen kann man keine Systemempfehlung geben.

 

Schöne Grüße, Nils

 

Denke das sollte realistisch wirken

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Moin,

 

Denke das sollte realistisch wirken

 

nein, sämtliche Antworten sind viel zu naiv. Tut mir Leid, das so direkt sagen zu müssen - aber diese Sorte Diskussion hab ich schon ziemlich oft durch.

 

Fragen dieser Art sind in einem Forum ohnehin nicht sinnvoll zu diskutieren. Eine sinnvolle Betrachtung solcher Aspekte füllt locker einen oder mehrere Arbeitstage (ja, das meine ich ernst). Erst wenn es dann um konkrete technische Fragen geht, ist ein Forum wieder geeignet.

 

Schöne Grüße, Nils

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