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Hyper-V Replikation ded LAN Adapter


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Hallo Leute,

 

vielleicht könnt ihr mir das beantworten, ich habe es nicht wirklich gefunden.

 

Ich plane 2 Hyper-V Hosts auf 2k12 Aktiv-Passiv mit meheren LAN Adaptern.

 

Kann ich irgendwo sagen welche Karte er zum replizieren nehmen soll, weil dafür würd ich dann ggfl 10GB Karten nehmen wollen und solange nur 2 Hosts sind sie direkt verbinden - > später dann halt 10GB Switch.

 

Das er die vSwitche nicht nimmt, denke ich ist klar da man dort ja TCP usw alles deaktiviert ausser vswitch Protokoll.

 

Grüße

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Moin,

 

es scheint nicht ohne Weiteres möglich zu sein.

Specify network connection to send replication data

 

Wenn es nicht mehr als eine Route vom Quellhost zum Zielhost gibt, kann aber nur die Netwzerkkarte zum Einsatz kommen, die diesem Netzwerk angehört. Bei mehreren Möglichkeiten könnte man vielleicht das lokale Routing über die Routingtabelle beeinflussen.

 

Gruß, Nils

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Finde ich jetzt auch ziemlich affig... Habe das eigentlich auch so geplant. Directlink mit um das produktive Netz zu schonen.

 

Geht es evtl. über den Umweg, dass der Host selber nicht im LAN zu Hause ist? Dann muss er über den anderen Adapter gehen um den zweiten Host zu erreichen.

Wäre halt evtl. problematisch, weil er dann gar nicht erst im AD oder in einem eigenen AD-Stamm sein müsste. Könnte mitunter etwas mühsamer werden, das Wartungsnetz einzurichten.

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Moin,

 

Geht es evtl. über den Umweg, dass der Host selber nicht im LAN zu Hause ist?

 

das wäre ja genau der Ansatz, den ich oben beschrieben habe.

 

Selbst wenn die Hosts aber im LAN sind (etwa um AD-Mitglied zu sein), werden sie dort ja aber keinen nennenswerten Traffic haben. Es spräche also je nach Gesamtkonstrukt gar nichts dagegen, die Replikation über das LAN zu betreiben. Da wir ja sicher von geswitchten Netzwerken sprechen, entsteht für "das LAN" dabei ja keine Last, sondern diese findet zwischen den beiden beteiligten Hosts statt. Oder eben auf der Strecke zwischen Host, Router und anderem Host.

 

Gruß, Nils

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@NilsK: Stimmt... Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Hab nur Routingtabelle und den externen Link studiert. :o

 

Wie würdest die HyperV Hosts denn ins AD bzw. das produktive Netz bringen? Eine zweite Nic in einem anderen IP-Range auf den AD-Server? schlicht physisch oder per VLAN getrennt im gleichen Range? So wirklich easy scheint es sonst nicht zu sein. Oder geht die Empfehlung richtung eigenes AD für HyperV? Dann wäre es in der Tat kein Problem mit dem Traffic.

 

Switch will er ja aber eigentlich vermeiden, vermutlich wegen den hohen Kosten für 10Gbit.

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Moin,

 

da es noch keine wirklichen Praxisdaten für die Hyper-V-Replikation gibt, kann man da momentan nur eingeschränkt Belastbares sagen. Microsoft sagt aber, dass die Replikation einzelner VMs durchaus auch über WAN-Bandbreite funktionieren soll, daher würde ich da jetzt gar nicht mal so viel Last erwarten. Auf keinen Fall wird die Replikation 10 Gigabit auslasten, auch bei 1 Gigabit würde ich keine Auslastung in dem Sinn erwarten, dass daraus ein Problem entsteht.

 

Schon aus diesem Grund hätte ich Zweifel, ob man für die Replikation tatsächlich "die eine" 10-Gbit-Karte reservieren muss. Was spricht dagegen, das Management OS über 10 Gbit (oder auch 1 Gbit) ans LAN (mit AD usw.) anzubinden und über genau dieses Netz auch die Replikation zu leiten? Da das Management OS außer gelegentlichen Authentisierungsanfragen an das AD wohl kaum LAN-Traffic erzeugt oder benötigt, sehe ich da ehrlich gesagt gar kein Problem.

 

Mir scheint manchmal, dass falsche Vorstellungen von "LAN-Traffic" herrschen. Wenn zwei Server viele Daten miteinander austauschen, dann stehen genau diese beiden Server unter Last sowie der exakte Netzwerk-Weg zwischen beiden (also der Switchport, an dem Server A hängt und der, an dem Server B hängt - je nach Aufbau noch der Línk zwischen beiden Switches oder das Routing). Der Rest desselben Netzwerksegments ist davon doch gar nicht betroffen.

 

Sollte wirklich so viel Replikationstraffic herrschen, dass wir von Überlastung eines Gigabit-Netzwerks sprechen, dann dürfte Replikation vielleicht auch einfach die falsche Technik sein. Offenbar herrschen dann Anforderungen, für die das asynchrone Vorgehen der Replikation gar nicht geeignet sein dürfte.

 

Soweit das, was man aus meiner Sicht dazu sagen kann, ohne den konkreten Fall durchzutesten und zu messen.

 

Schöne Grüße, Nils

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  • 2 Wochen später...

Manchmal möchte oder darf man auch einfach nicht, dass die Streams im Produktiven Netz sind. --> Sicherheit. Wie hoch die Gefahren sind, kann ich aber nicht beurteilen, da müsste man schon mehr wissen.

 

Aber grundsätzlich könnte man einen Replikatsfluss manipulieren um eine neuReplikation zu erwingen und anschliessend den kompletten Server quasi abfangen und man hätte eine exakte Kopie. So die Theorie. So wirklich damit anfreunden kann ich mich damit nicht.

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