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DB2 Server Problem nach Windows Server 2003 auf ESXi Hypervisor


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Hallo,

ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann.

Problem:
Ein bestehender Windows Server 2003 sollte "geupdatet" werden. Auf diesem läuft das WWS Prokas2 mit einer IBM Datenbank (DB2 Version 5).

Der WS2003 hat 5 Clients, es läuft dort die Standart Edition.

Idee:
Der Windows Server 2003 wird auf einen ESXi Server Version 5.1.0 portiert. Um ihn bedienbar zu machen, wird der
Remote Desktop für den (einen) Benutzer aktiviert. Das System ist eine Insellösung ohne gesetzte Passwörter.
Da der VMWare Converter Passwörter für den Administrator vorraussetzt (und auch der Thin Client), habe ich insgesamt 2 Benutzer
mit Kennwörtern versehen (eben den Administrator und dem eigentlichen Benutzer DBS1).

Nach dem nächtlichem Update habe ich alle Dienste soweit ersichtlich gestoppt, ESXi Server und Consolen Rechner ins Netz gehängt und
die laufende Maschine auf den ESXi Server exportiert (einzige Änderung: Festplattengrößen wurden erweitert: von 12 GByte (C:) auf 100 GByte).

Das alles wurde am nächsten morgen ohne Fehlermeldung als erfolgreich quittiert. (Gesamtdauer 4 Std.)

Der originale Server zur Seite und dann den virtuellen Server ans Netz:

Der (virtuelle) Server startet ordnungsgemäß, Windows Aktivierung meckerte wegen der Aktivierung (geänderte Hardware), aber ansonsten alles
in Ordnung. (VMWare Tools sind installiert)

 

Zur Sicherheit wurde die virtuelle Maschine nur mit 2 GByte Speicher und 1 CPU eingerichtet (wie im Original-Server)

Nur dann funktionierte die Prokas2-Software nicht mehr. In erster Linie meckert das Programm ohne nähere Angabe, dass der DB2Server nicht erreichbar ist.

Selbst die Hotline (Awinta) hat sich geduldig das Problem angeschaut und nichts als Grund gefunden. Und trotz Neuinstallation des Datenbankservers
erfolgte immer ein Anwendungsfehler in der db2cc.exe ...

DAS wäre auch alles nicht SOOO schlimm - nunmehr hätte man sagen können, dass der "Konvertierungsprozess" fehlgeschlagen wäre, aber leider leider
ist der gleiche Fehler auch auf dem Original-Rechner.

Was wurde dort also alles geändert?
- Der VMWare Konverter hat dort ein Programm installiert.
- Ich habe die Benutzerkennwörter geändert.

Letzteres habe ich rückgändig gemacht. Die Passwörter sind wieder so wie vorher.

Nun also hier meine Frage, was ich noch machen kann, damit der Server mit den Programmen läuft?

Ich brauche also mehrere Dinge:
1. Jemand, der sich mit der DB2 von IBM auskennt und mir Tipps und Hilfen hinsichtlich der Fehlersuche geben kann.
Logs finde ich nicht und Diagnoseprogramm kenne ich nicht.
2. Jemand, der mir vielleicht mit den Benutzerrechten von WIndows 2003 Server helfen kann.
3. Vielleicht auch Informationen geben kann, was noch schiefgelaufen sein kann, damit ich danach schaue. Kann der VMWare Konverter bei der Installation
irgendwas so zerschießen, dass ausgerechnet die Datenbank nicht mehr läuft?
4. Kann die geänderte Hardware für Probleme bei DB2 Server oder bei der Benutzerverwaltung sorgen?

Die DB2 läuft übrigens nicht über TCP/IP sondern es liegt auf einem Verzeichnis (D:) die entsprechende Datenbank...

Vielen lieben Dank für alle Hilfen...

MfG
Andre
 

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Hallo,

 

nunja, mein Backup wäre ja der alte Server ... mit dem wollte ich ja weiter arbeiten, wenn es nicht klappt.

 

Das Problem ist nun, dass der alte Server (aus welchem Grund auch immer) den gleichen Fehler hat. (oder anders formuliert: Auf dem originalen Server entstand ein Fehler, den der VMWare konverter fleißig kopiert hat.)

 

Und zudem würdest Du mir doch zustimmen, dass ein leeres Administrator Passwort für Remote Zugriffe ungünstig wäre, oder?

 

Hat Windows Server 2003 eventuell automatische Backups für die Benutzerverwaltung?

 

Gruß

Andre

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Ich kenne mich durchaus mit DB2 aus. Aber: Der Support für DB2 Version 5 hat 2002 geendet

Ich bin mir nicht mal sicher, ob diese Version unter Windows 2003  unterstützt wurde.

 

Ich kann nur soviel sagen: Werfe einen Blick in den Eventlog von Windows.

Installiere den Kram besser neu. So schlimm ist das nicht. Von der DB2-DB macht Du ein Full-Backup und spielst es auf den neuen Server ein, wenn der, samt Software neu installiert wurde.

 

Achte darauf, dass Du den Servernamen beim Konvertieren nicht änderst. Sonst startet der DB2-Server nicht. Wenn Du einem Dienstkonto ein Passwort setzt, muss es beim Dienst auch angegeben werden.

 

Einen Server ohne Password zu betreiben ist grob fahrlässig.

Beachte, dass In Deinem DB2-Server vermutlich tonnenweise Sicherheitslücken bestehen (basierend auf den Lücken der folgenden Versionen), die vom Hersteller nicht mehr geschlossen werden. 

 

Die Migration auf eine aktuelle DB2-Version ist nun seht aufwendig, weil Du div Zwischenschritte (Versionen) einlegen musst. DB2 unterstützt meist nur die letzten 2-3 Versionen bei den Migration.

 

Ach Ja, eine Datenbank stoppt man natürlich bei solchen Aktionen.

bearbeitet von zahni
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Hallo Zahni,

 

danke für die Antwort.

 

Das die Version 5 nicht die aktuellste ist, kann ich mir denken. Aber das ist nicht meine Software, also Updaten werde ich das selbst nicht. Mir reicht das heute schon.

 

Und einen Server ohne gesetztes Administrator Passwort ... darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

 

Aber ich habe die Passwörter nunmehr gesetzt, denn ich denke das Problem gefunden zu haben:

 

Wenn ich den Server über die Console vom vSphere Client aufrufe, funktioniert alles völlig unproblematisch. Es ist wohl der ThinClient, der vermutlich "zu spät" kommt und der DBS1 Nutzer ist dann wohl schon angemeldet und blockiert das System in irgend einer Weise.

 

Komme aus der Unix Welt - Windows ist mir ein wenig zu unbekannt und suspekt, aber ich denke ich könnte das dort eingrenzen.

 

Kann man die VMWare ESXi Console abschalten?

 

Gruß

Andre



Hallo,

 

so mein Problem scheint eingegrenzt zu sein:

 

Fakten:

Über einen IGEL Client kann ich den Benutzer DBS1 anmelden, es gibt aber Probleme mit der Datenbank.

Melde ich den gleichen Benutzer in der Console vom ESXi vSphere Client an, klappt alles ...

 

Warum wird das so sein?

 

Und vor allem: Wie kann ich das ändern, so dass ich mit dem Igel Client per RDP mit dem Server arbeiten kann?

 

Warum das allerdings auf dem ursprünglichen Server nicht (mehr) funktioniert, ist mir ein Rätsel. Der ist noch nicht mal mehr am Netzwerk angeschlossen ...

 

Danke für Hinweise und Hilfen

 

Gruß

Andre

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Nein, ich habe keinen Terminalserver.

 

Also:

Der Begriff "SERVER" ist schon vom Hersteller das WWS eine Übertreibung. Eigentlich ein normaler Arbeitsplatz (und auch hardwaremäßig) ein normaler PC wo nur WIndows Server 2003 Standard Edition drauf ist, Domänen Controller, Freigaben, eben auch Active Directory und halt der DB2 + Software.

 

Rechner updaten -> also virtualisieren.

 

Nun muss der eigentliche Benutzer einen Zugriff erhalten - NUR EINER. Von MUltiuserfähigkeit bei Windows halte ich sowieso nicht so viel. ;-)

 

Dabei viel mir RDP ein, was auch mit einem Thin Client geht.

 

Wenn der Thin CLient angemeldet ist (und sonst KEINER) - gibt es das DB2 Problem und somit auch Probleme bei der Software von PROKAS ... Alleine das Setzen von Passwörtern von den Benutzerkonten verschlägt dem System die Handlungsfähigkeit mit merkwürdigen Fehlern.

 

Wenn ich aber über den ESXi Server über die Konsole mich einlogge: Alles bestens ...

 

Also die Frage wäre, wie ich den RDP nutzen kann, um auf KOnsolenebene mit einem IGEL ThinClient auf den virtualisierten Server zugreifen kann.

 

Im Moment bin ich an dem Punkt, das das nicht geht und ich suche nun eine Lösung mit VNC zu erstellen. NUtzer wird automatisch bei W2k3 eingeloggt und ein VNC Server gestartet. Alles andere, und gerade die Windows Lösungen, sind mir im Server 2003 / WIndows 2000 Bereich nicht geheuer. Die Idee eines Terminal Servers begrabe ich - VNC ist da die bessere Lösung.

 

Gruß

Andre

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wo nur WIndows Server 2003 Standard Edition drauf ist, Domänen Controller, Freigaben, eben auch Active Directory und halt der DB2 + Software.

 

Und auch in dieser Situation darf der Zugriff über RDP nur für administrative Zwecke verwendet werden. Wenn ein User auf eine Applikation zugreift, dann ist zwingend eine Terminalserver notwendig.

 

Und, so wie du die Situation schilderst, ist die Software wahrscheinlich gar nicht geeignet um auf einem Terminalserver zu laufen bzw. über Remote darauf zuzugreifen.

 

LG Günther 

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