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Hot Clone W2008R2 Domain Controller P2V


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Hallo,

 

ich möchte einen Server 2008 R2 p2v konvertieren.

 

Zielhost ist ein VMWare ESXi 4.1 Update 03

 

Der zu konvertierende Server ist ein Domain Controller, ich habe mich diesbezügl. belesen und bin mir bewusst den physikalischen DC nach dem Konvertierungsvorgang nicht mehr zu starten.

 

Auch ist der Server der alleinige DC für diese Domäne.

 

Microsoft empfiehlt ein ColdClone im ausgeschalteten Zustand, bei VMWare ist zu lesen dass die ISO File für den ColdClone Bootvorgang nicht mehr verfügbar ist weil nur noch Hot Cloning im aktivieren Zustand unterstützt wird.

 

Ein Fremdprodukt wie ShadwCopy oder Acronis wollte ich nicht benutzen sondern direkt mittels VMWare Converter konvertieren.

 

Wie sind diesbezügl. die Erfahrungen aus der Praxis ? Im Internet stammen die meisten Foreneinträge aus dem Jahre 2009,2010 wo es primär meist noch um zu konvertierende 2003er DCs ging.

 

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Danke für deine Antwort.

 

Wenn möglich bitte ich aber auf meine Fragestellung zu antworten, mir ist bewusst dass ich die FSMO Rollen transferieren könnte und alle weiteren Dienste.

 

Möchte ich aber nicht, ich möchte die Maschine kopieren, dies wird von Microsoft als Offline Variante unterstützt.

 

Ich weiß auch das es empfehlenswert ist einen physikalischen DC zu besitzen, wenn aber der jetzige DC auf einem DELL PC mit SATA Laufwerk, dessen Smart Status BAD lautet und Single PSU installiert ist. Dann frage ich Dich welche Variante für Dich mehr Sicherheit bietet, physikalisch auf der DELL Hütte oder aber als VM in einem vorhandenen IBM x3650 M4 mit festen SLAs ?

 

Also nochmals, mich interessieren praktische Erfahrungen von Personen die eine Hot Clone Variante gewählt haben, vielen Dank.

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Also nochmals, mich interessieren praktische Erfahrungen von Personen die eine Hot Clone Variante gewählt haben, vielen Dank.

Hi,

 

und jeder wird dir hier von einer P2V eines DCs oder vom Cloning abraten. DC Cloning wird offiziell erst mit Windows Server 2012 unterstützt. Des Weiteren ist immer eine saubere Neuinstallation des Betriebssystem mit anschließender Applikations, Dienste- und Datenmigration einer P2V vorzuziehen, wenn es denn möglich ist!

 

Hier noch ein netter Artikel worauf man alles bei einer P2V eines DCs zu achten hat. All das Testen im voraus und im nachhinein, da setze ich lieber direkt einen zweiten DC virtuell auf und stufe nachher den physischen DC herunter, wenn der virtuelle DC alles repliziert hat.

 

-> http://blogs.dirteam.com/blogs/sanderberkouwer/archive/2009/10/27/active-directory-in-hyper-v-environments-part-6.aspx

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Moin,

 

Wenn möglich bitte ich aber auf meine Fragestellung zu antworten

 

hat er. Du befindest dich hier in einem professionell orientierten Forum. Da musst du damit rechnen, dass dich jemand auf größere Zusammenhänge hinweist.

 

mir ist bewusst dass ich die FSMO Rollen transferieren könnte und alle weiteren Dienste.

 

Darum geht es hier nicht. Es geht um das erhebliche Risiko eines USN Rollback. Das willst du nicht eingehen.

 

Möchte ich aber nicht, ich möchte die Maschine kopieren, dies wird von Microsoft als Offline Variante unterstützt.

 

Ja, genau: Offline. Nicht online. Wegen des Risikos eines USN Rollback. Und: Es wird unterstützt, aber nicht empfohlen.

 

welche Variante für Dich mehr Sicherheit bietet, physikalisch auf der DELL Hütte oder aber als VM in einem vorhandenen IBM x3650 M4 mit festen SLAs ?

 

Bei der Empfehlung geht es nicht um die Ausfallsicherheit des DCs, sondern um die Erreichbarkeit des DCs, wenn es Probleme mit der VM-Umgebung gibt.

 

Also nochmals, mich interessieren praktische Erfahrungen von Personen die eine Hot Clone Variante gewählt haben, vielen Dank.

 

Das ist schnell erzählt: "Hot Clone" führt zu USN Rollback.

 

Allenfalls könntest du, bevor du den P2V-Vorgang anstößt, die AD-Dienste beenden. Bei 2008 R2 geht das. Dann konvertierst du, nimmst die VM in Betrieb und schaltest den physischen DC nie wieder online.

 

Das ist aber ausdrücklich keine Empfehlung. Aus meiner Sicht ist P2V für einen DC ein No-Go.

 

DC Cloning wird offiziell erst mit Windows Server 2012 unterstützt.

 

Dazu sei noch ergänzt: Windows 2012 für den DC ist dabei eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung. Die VM-Umgebung muss das Verfahren ebenfalls unterstützen, und das ist derzeit nur bei Hyper-V 2012 und bei vSphere 5.x gegeben.

 

Hier noch mein Senf-Konzentrat zum Thema:

 

[faq-o-matic.net » Darf man einen Domänencontroller virtualisieren?]
http://www.faq-o-matic.net/2011/02/28/darf-man-einen-domnencontroller-virtualisieren/

 

Gruß, Nils

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