StefanWe 14 Geschrieben 26. März 2013 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2013 Hallo, Die wohl gängigste Methode die CAS Server zu load Balancen ist wohl nlb. Funktioniert auch Super. Nun möchte ich aber gerne einen externen lb nutzen. Genau genommen netscaler von citrix. Die Einrichtung beider funktioniert. Aber: Damit der interne rpc Verkehr von Outlook über den load balancier funktioniert musste ich auf unserm exchange die rpc Ports auf statisch setzen. Ohne diese konfig ist ein verbinden mit Outlook nich möglich. Nun habe ich aber eine ex Installation gesehen wo es auch mit netscaler geht, aber die statischen Ports nicht konfiguriert sind. (Registry Key) Geht es prinzipiell also auch mit dynamischen Ports? Die beiden netscaler habe ich konfiguriert. Aber eben dn zweiten exchange nicht. Im load balancer habe alle Ports geloadbalanced. Daran sollte es nicht liegen. Kann mir jemand erklären warum es wohl auch mit dynamischen Ports funktioniert? Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 28. März 2013 Melden Teilen Geschrieben 28. März 2013 Moin, alle mir bekannten Load Balancer können beides: RPC mit dynamischen und statischen Ports. Wobei die meisten statische Ports empfehlen, weil da der Verwaltungsaufwand geringer ist. Wenn hier niemand Netscaler kennt, musst Du eventuell den Support dort mal ansprechen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.680 Geschrieben 28. März 2013 Melden Teilen Geschrieben 28. März 2013 Hi, evtl. liegt es auch einfach nur an der Firewall des zweiten Exchange bzw. einer Firewall zwischen den beiden Exchange. Gruß Jan Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanWe 14 Geschrieben 28. März 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. März 2013 Also Firewall kann ich definitiv ausschließen. Netscaler wie gesagt, beide wurden von mir konfiguriert und auch gleich konfiguriert. Auf meinem Test Exchange ging es nur mit statischen IP's, beim Kunden ging es mit dynamischen Ports. Die Frage: Haben statische Ports irgendeinen Nachteil?(Maximale Anzahl an Verbindungen, oder ähnliches?) Muss am Exchange außer dem CAS Array noch etwas anderes konfiguriert werden, damit dieser sauber mit einem externen Hardware Load Balancer funktioniert? Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 28. März 2013 Melden Teilen Geschrieben 28. März 2013 Moin, korrekt: Statische Ports haben den Nachteil, dass theoretisch weniger Verbindungen möglich sind. Aber das ist in der Praxis nicht mehr so wichtig. Bei Exchange sollten die internen URLs für EWS und OAB (und dann auch für OWA/EXP) alle auf den gleich Wert gesetzt werden. Der Name, der hier für HTTPS verwendet wird, muss dann natürlich auch im SSL-Zertifikat auftauchen. Die Autodiscover-URL können angepasst werden, müssen aber nicht unbedingt (ist aber sinnvoll, wegen des Zertifikats). Außerdem muss das CAS-Array auf den RPC-Namen eingestellt werden. Für alles sind natürlich noch DNS-Einträge erforderlich. Und solltest Du bisher ohne CAS-Array gearbeitet haben, darfst Du danach noch die Outlook-Clients neu konfigurieren und dort den CAS-Array-Namen eintragen. Die bekommen die Änderung nicht alleine mit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanWe 14 Geschrieben 28. März 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. März 2013 Außerdem muss das CAS-Array auf den RPC-Namen eingestellt werden. Damit meinst du diesen Befehl, richtig? Set-MailboxDatabase <MailboxDatabaseName> –RpcClientAccessServer <Casarray> Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 28. März 2013 Melden Teilen Geschrieben 28. März 2013 Ja, und "New-Casarray" natürlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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