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Hyper-V Replication mit Failover Cluster Manager konfigurieren


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Wo steht, dass Exchange mit Hyper-V Replika unsupportet ist? Das es Datenverlust gibt ist klar. Aber als Disaster Lösung sollte das doch kein Problem sein.

 

Wieso sollte ein Konstrukt, wo Datenverlust sicher auftritt, supported und geeignet für eine Disaster Lösung sein?

 

Hyper-V kann man ja so konfigurieren dass in bestimmten Intervallen ein VSS Snapshot gemacht wird (ähnlich wie bei einem Backup) und dann hat man einen, zwar alten, konsistenten Zustand der Datenbank.

 

Aaus Exchange-Sicht sind das Snapshots, die auch unsupported sind. Ob die überhaupt von Exchange sauber als VSS-Backup erkannt werden, habe ich noch nie ausprobiert.

 

 

Aber falls es Dich beruhigt. Wir haben das intern wirklich schon mal diskutiert. Eindeutig Antwort: Unspported.

 

Auf die Rückfrage, ob das irgendwo steht, gab es die Antwort: Ist das hier (Klick 2010 oder Klick 2013) eine supported Lösung? Nein! Also ist es unsupported!

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Wieso sollte ein Konstrukt, wo Datenverlust sicher auftritt, supported und geeignet für eine Disaster Lösung sein?

 

Weil alle Disaster Lösungen (von Backup bis zu Asyncrone Replikationsmechanismen) einen gewissen Datenverlust in kauf nehmen. Wenn kein Datenverlust sein darf ist es eine HA Lösung und keine DR Lösung.

 

Die VSS Snapshots von Hyper-V Replika sind die selben, die ein Hyper-V Backup erstellt.

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Weil alle Disaster Lösungen (von Backup bis zu Asyncrone Replikationsmechanismen) einen gewissen Datenverlust in kauf nehmen. Wenn kein Datenverlust sein darf ist es eine HA Lösung und keine DR Lösung.

 

Bei Microsoft wird das "Application-Awareness" genannt und bedeutet, dass die Application WEISS, was gerade passiert und darauf geeignet reagieren kann. Exchange ist Hyper-V-aware und es ist VSS-aware, auch im Hyper-V. Aber es ist zur Zeit noch nicht Replica-Aware. 

 

Die VSS Snapshots von Hyper-V Replika sind die selben, die ein Hyper-V Backup erstellt.

 

Aber nichts desto trotz, überträgt ein Replica ja trotzdem noch ca. alle 5 Minuten Daten hinterher. Und diese Differenz führt zu inkonsistenten Datenbanken. Also muss man in Hyper-V wieder einen Snapshot zurückspringen und Snapshots sind nicht supported. Wie auch immer Du das drehst, Du landest im Augenblick in einem unsupported Szenario. Und wenn Du es falsch machst, landest Du auch bei defekten Datenbanken.

 

Und wenn Du dann auch noch DAGs einsetzt, kannst Du in einem Failover-Fall die Kopie wegwerfen und musst Reseeden, da die Daten dann nicht mehr synchron sind.

 

Wie so oft heißt es bei "unsupported" ja nicht zwingend, dass es nicht funktioniert. Daran hatte mich die ursprüngliche Eingangsfrage in diesem Thread ja auch interessiert.

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