supreme 10 Geschrieben 16. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 16. April 2013 Hi, wir stehen aktuell vor der Entscheidung ob wir unsere beiden Exchange 2013 Server virtualisieren oder nicht. Ausreichende Server Performance waere vorhanden. Ich wollte hier mal nett in die Runde fragen wie eure Erfahrung damit ist, schafft man sich damit mehr Probleme als Lösungen ? Wenn man sich diese Papers mal durchliest ( es gibt Tonnen davon ) http://www.vmware.com/files/pdf/Virtualizing-Exchange-Aberdeen_wp_en.pdf Erkennt man das der Exchange Server eher NICHT als DOCH virtualisiert wird. Auch die Diskussion ueber dynamic memory; performance nach virtualisierung; und fuer mich die wichtigeste frage: wie verhaelt sich ein exchange nach einem Failover ? http://redmondmag.com/Articles/2012/11/01/Exchange-Server.aspx?Page=2 Unsere Facts: - Server workload wird sehr gering sein - Der Maildurchsatz ebenso - Einen riesigen Storage muessen wir auch nicht handlen. Wichtig: - Der Service muss nach einem Crash schnell wieder hergestellt werden koennen, OHNE das ich alle configs etc wieder anfassen muss. Verfügbarkeit geht vor Geschwindigkeit. Als start duerfte das erst einmal reichen :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 16. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 16. April 2013 Moin, und was genau ist jetzt die Frage? ich würde mir bei Virtualisierung übrigens zuerst die Doku, des virtualisierten Produktes ansehen, nicht die der Virtualisierungsplatform: Klick. Zusammengefasst: Geht grundsätzlich, wenn man sich an ein paar Dinge hält und z.Zt. in Kauf nimmt, dass Windows 2012 noch nicht supported ist auf VMX. Die Frage ist, was man erreichen will. Hardware spart man damit nicht, aber man bekommt andere Möglichkeiten der Verfügbarkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.958 Geschrieben 16. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 16. April 2013 Moin, ich stimme Robert zu und ergänze: Exchange wird sehr häufig virtuell betrieben, und es spricht im Grundsatz auch nichts dagegen. Für alles Weitere ist Planung und Konzeption nötig. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
supreme 10 Geschrieben 16. April 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. April 2013 Wie koennte denn ein etwaiges Konzept bei einem simplen 2 Server Hyper-V aussehen ? Ein SAN ist nicht vorhanden. Backup wird mittels Veeam und BackupExec realisiert. Hardware koennte folgendermaßen aussehen: 64gb Ram, 3TB ( Raid5 ), 2Nics , E5-2690 Xeon 8 Core / 2,9Ghz. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 17. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 17. April 2013 min. 4 VM's (jeweils 2 auf einem Host). 2x DAG + 2x Hub / CAS Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 17. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 17. April 2013 Das ist leider Exchange 2013. ;) Empfehlung bei Ex 2013 ist alle Rollen auf einen Server zu packen. WNLB gibt es nicht mehr, also gehört entweder ein VM-LB dazu, oder ein wenig DNS-Spielerei. Also pro Host 1x DC 1x Exchange (DAG) LB könnte ein Replica sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 17. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 17. April 2013 Ah. Stimmt die Version habe ich überlesen. Bei 2010 würde ich das so machen, wie ich geschrieben habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar
supreme 10 Geschrieben 17. April 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. April 2013 Ok, schieben wir die Kugel mal ein bischen weiter: 2x die oben genannten Server, zusaetzlich kommen noch dazu: 2x Hardware DCs 1x Hardware Fileserver 5x virtuelle Server die propritäre Software realisieren Backup mittels BackupExec. Was auch noch interessant waere: Realer Hyper-V Server 2012 vs. Microsoft Server 2012 + Hyper-V 2012 Service. - Wieviel Performance geht verloren ? Welche moeglichkeiten ergeben sich ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 17. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 17. April 2013 Ok, schieben wir die Kugel mal ein bischen weiter: Ja, solche Infos wären natürlich vorher gut gewesen. ;) 2x die oben genannten Server, zusaetzlich kommen noch dazu: 2x Hardware DCs OK, dann braucht man nicht unbedingt weitere DCs als VM. Sie schaden aber auch nicht unbedingt. 1x Hardware Fileserver Das ist ja nur einer. Hier könnte man eventuell mit DFS oder mit Hyper-V-Replica eine Redundanz hinbekommen (wobei ich beim zweiten nicht weiß, ob das supported wird). 5x virtuelle Server die propritäre Software realisieren Dazu müsste man natürlich wissen, was für Last die erzeugen. Wenn die im Hintergrund große Datenbanken haben, sieht das anders aus, als bei ein paar Dateien. Realer Hyper-V Server 2012 vs. Microsoft Server 2012 + Hyper-V 2012 Service. - Wieviel Performance geht verloren ? Welche moeglichkeiten ergeben sich ? Ich denke, bei den Kisten wird man keinen Unterschied merken. Bei der Hardware wird vermutlich das Plattensystem der Flaschenhals sein. Dir Wirkung des Prozessor wird meist überschätzt. Wenn man nicht gerade Videorendering oder Primzahlen-Berechnung macht, ideln die meist vor sich hin. Wichtig ist RAM, weil das die VM brauchen. Und wichtig sind schnelle Festplatten, weil sich die Zugriffe gegenseitig blocken. Daher viel RAM (= weniger Plattenzugriffe) und viele schnelle Festplatten. Bei fast allen Performance-Problemen, die ich gesehen habe, waren es eigentlich immer die beiden: Zu wenig RAM und zu wenig Festplatten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 29. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 29. April 2013 Exchange 2010, 400 Postfächer, 10 GB Ram, keinerlei Probleme. Das einzige was man beachten sollte ist, der Kiste genug RAM statisch zuzuweisen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.958 Geschrieben 30. April 2013 Melden Teilen Geschrieben 30. April 2013 Moin, Das einzige was man beachten sollte ist, der Kiste genug RAM statisch zuzuweisen. korrekt, wobei du dich mit 10 GB dann schon hart am unteren Rande der Empfehlung befindest. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
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