IT-Eric 10 Geschrieben 29. April 2013 Melden Geschrieben 29. April 2013 Hallo, wir entwickeln gerade in Access eine Datenbank. Die Anwendersicht und Datenhaltung soll getrennt werden. Wir stehen nun vor der Entscheidung zur Datenhaltung auch Access einzusetzen oder einen SQL Express Server. Ein richtiger SQL kommt wegen Kosten nicht in Frage. Der Anwender soll Access aufrufen, also ist die Anwendersicht Access. Es geht nur um die Datenhaltung als Fragestellung. Mit welchen Kriterien kann ich entscheiden, ob eine Datenhaltung nicht in Access selber, sondern in eine SQL Express Server sinnvoll wäre? Ich habe ca. 10 Tabellen mit nicht mehr als 10.000 Einträge nach Jahren. Es sollen lediglich 25 Personen insgesamt zugreifen, wobei gleichzeitig max. 5 scheinschauen. Die Datenbank wird täglich von den 5 Usern ein bis zwei mal genutzt. Gegen einen extra Server mit MSSQL Express spricht für mich, dass hier extra Knowhow und auch eine gesonderte Doku vorliegen muss (Revision etc.)... Viele Grüße und DANKE! Eric Zitieren
Sunny61 816 Geschrieben 29. April 2013 Melden Geschrieben 29. April 2013 Wenn es der erste und bisher einzigste SQL Server wäre, würde ich in diesem Fall vermutlich auch auf ein Access Backend zurückgreifen. Du mußt nur dafür sorgen, dass die Benutzer das Backend nicht selbst manuell bearbeiten dürfen. Alles nur über die dafür erstellten Formulare im Frontend. Zitieren
IT-Eric 10 Geschrieben 29. April 2013 Autor Melden Geschrieben 29. April 2013 Danke für die Meinung. Backend geschützt wäre sichergestellt. Wäre ein MSSQL Express performanter bei meinen Datenmengen? Zitieren
zahni 566 Geschrieben 29. April 2013 Melden Geschrieben 29. April 2013 Ein dedizierter SQL-Server ist in jedem Fall stabiler und performanter als eine gemeinsam genutzte Access-DB. Auch lassen sich unterschiedliche Berechtigungen vernünftig realisieren. Zitieren
Sunny61 816 Geschrieben 29. April 2013 Melden Geschrieben 29. April 2013 Wäre ein MSSQL Express performanter bei meinen Datenmengen? Out of Box ganz sicher nicht. Du mußt konsequent mit dem SQL Server arbeiten. Keine lokalen Querys mehr im Access Frontend, so viel wie möglich über Views und Stored Procedures auf dem SQL Server arbeiten. Nur so holst Du die Performance vom SQL Server auch tatsächlich raus. @zahni Ich kann für MDBs als Backend nicht von instabil sprechen. Performance ist immer eine Frage der PKs und Indizies. Ich hab schon mehrere große MDBs als Backend betreut, keine Performance oder Stabilitätsprobleme. Wie auch beim SQL Server gilt: Man muß wissen was man tut. Zitieren
zahni 566 Geschrieben 29. April 2013 Melden Geschrieben 29. April 2013 @Sunny61, Unsere User schaffen es Access-DB's mit mehreren GB's anzulegen läuft auch irgendwie. Hauptsächlich weil sie Leserechte auf großen DB's haben und irgendwelche Statistiken erzeugen... Bitt jetzt nicht "Warum und Wieso". Wir haben auch eine richtige EDV ;). Zitieren
Sunny61 816 Geschrieben 29. April 2013 Melden Geschrieben 29. April 2013 Unsere User schaffen es Access-DB's mit mehreren GB's anzulegen läuft auch irgendwie. Naja, max 2 GB, mehr geht bei Access ja nicht. ;) Ich kann dich schon verstehen, da unsere User nur eine Runtime installiert bekommen, laufe ich nicht in solche Probleme. ;) Hauptsächlich weil sie Leserechte auf großen DB's haben und irgendwelche Statistiken erzeugen... Wäre bestimmt nicht schlecht, die benötigten Statistiken auch auf den richtigen Datenbanken zur Verfügung zu stellen. ;) Zitieren
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