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Unterbinden der Outlook-Warnung vor Fremdzugriff


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Hallo zusammen,

 

unser Pfarrer hat seit kurzem sein Nokia-Handy gegen ein Modell von Samsung getauscht. Um seine Termine mit Outlook zu synchronisieren, nutzt er jetzt die Software "Samsung Kies". Bei jeder Synchronisation bekommt er jetzt von Outlook 2010 die Warnmeldung "Ein Programm versucht auf Ihre in Outlook gespeicherten E-Mail Adressen zuzugreifen" und muß den Zugriff von Samsung Kies auf die Outlook-Daten manuell zulassen. Leider geht das immer nur für zehn Minuten und nicht dauerhaft.

 

Auf der WebSite www.dertermin.de/component/flexicontent/items/item/167 werden zwei Hilfsprogramme benannt, mit denen dieses Problem umgangen werden kann. Dort steht allerdings auch: Wenn Sie einen Exchange Server haben, dann können die Gruppenrichtlinien so eingestellt werden, dass externe Programme auf die Daten von Outlook zugreifen dürfen. Das wäre mir natürlich erst mal lieber als die Installation einer zusätzlichen Software. Nur leider habe ich keine Informationen im (deutschsprachigen) Web gefunden, welches GPO man hier wie konfigurieren muß. Kann jemand mit da weiterhelfen?

 

Zur Systemumgebung:  Der Exchange-Server (gleichzeitig DomainController) ist ein Windows Server 2003 mit Exchange 2003, auf dem Client läuft Outlook 2010 unter Windows XP.

 

 

Für zielführende Tipps Herzlichen Dank im Voraus!

Sarek

 

 

 

P.S.:   Vorher hatte der Pfarrer ein Nokia-Handy und hat zur Synchronisation die Ovi-Suite benutzt. Da hat Outlook sich merkwürdigerweise nicht beschwert. Warum nicht?

bearbeitet von Sarek
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Over-the-Air direkt mit Exchange zu syncroniesieren, ist sowieso viel schöner und sinnvoller, als über USB/Cradle.

 

Da geht es um eine Synchronisation per wLAN, richtig? Ich habe es nicht genau verstanden, da der Text nur auf Englisch vorliegt. Wenn es so ist, dann kommt diese Variante nicht in Frage - es gibt kein wLAN in dem Pfarrhaus! Und der Exchange-Server kann auch nicht über das Internet angesprochen werden, sondern nur durch die lokalen Clients. Alles andere ist auch nicht gewollt.

 

 

 

Mag sein! Auch für den Windows Server 2003 läuft der Support ja 2015 aus. Aber leider hat Microsoft in seiner Profilgier die Lizenzierungsbedingungen geändert. Als die Gemeinde sich den Exchange zugelegt hat, konnten Kirchengemeinden noch Academic-Lizenzen erwerben. Das geht jetzt nicht mehr; jetzt müßten normale Lizenzen erworben werden. Und die kann sich eine Kirchengemeinde in der Regel schlicht und einfach nicht leisten.

 

 

Zurück zum Thema: Was ist denn nun mit der Steuerung der Outlook-Warnmeldung per GPO, was in dem von mir angeführten Artikel angedeutet wird? Weiß jemand, über welches GPO das geht? Oder muß ich doch das "Advanced Security for Outlook" von MAPILab installieren?

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Der Exchange-Server muss doch aber im Internet erreichbar sein. Wenn Du es sicherer haben willst, wähle das Samsung per VPN ein. Als einfache IPSEC-Client kannst Du VPNCilla aus den Google-Store testen. Der interne VPN-Client ist teilweise seltsam.

Die besseren Samsung Androiden können sehr gut ActiveSync (im Gegensatz zu Modellen anderer Hersteller).

 

PS: Zur Sicherheit gehört auch, dass der Kunde eine Version verwendet, für die es noch Sicherheitsupdates gibt. Stoßgebete helfen nicht ;) .. Der Support für Windows 2003 läuft im April 2014 aus.

bearbeitet von zahni
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Der Exchange-Server muss doch aber im Internet erreichbar sein.

 

Muß er das? Wieso?

 

 

PS: Zur Sicherheit gehört auch, dass der Kunde eine Version verwendet, für die es noch Sicherheitsupdates gibt. Stoßgebete helfen nicht ;) .. Der Support für Windows 2003 läuft im April 2014 aus.

 

Ich kann dem Kunden das sagen, aber ihn nicht dazu zwingen. Wie gesagt - Microsoft hat seine Lizenzpolitik leider sehr zum Nachteil der Kunden aus dem kirchlichen Bereich geändert. Kirchengemeinden werden jetzt im Prinzip wie kommerzielle Kunden behandelt, was aber natürlich Schwachsinn ist, da sie keine Einnahmen erwirtschaften. Eigentlich müßte man zu Linux wechseln - aber das würde dann die Administrationskosten in die Höhe treiben, weil die Administration eines Linux-Server nun mal sehr aufwendig ist und von mir mangels Fachkenntnis nicht durchgeführt werden kann.

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Zu dem Mist meldet sich Norbert sicher gleich ;)

 

Wenn der Pfarrer seine Maile eh in der Cloud lässt, kann er eigentlich auch Google Kalender benutzt.

 

PS: Unter bestimmter Bedingungen kann der Pfarrer auch hier was bekommen: http://www.stifter-helfen.de/foerderkriterien/Microsoft

 

Allerdings dürfen die Spenden nur für säkulare Dienste verwendet werden.

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Zu dem Mist meldet sich Norbert sicher gleich ;)

 

Naja, was heißt Mist ... erstens muß man den Server so nicht von außen erreichbar machen und zweitens kann man nicht bei jedem Provider den MX-Eintrag im DNS selbst festlegen.

 

 

Wenn der Pfarrer seine Maile eh in der Cloud lässt, kann er eigentlich auch Google Kalender benutzt.

 

Nene, die Mails sollen schön lokal archiviert werden und so weiter.

 

 

PS: Unter bestimmter Bedingungen kann der Pfarrer auch hier was bekommen: http://www.stifter-helfen.de/foerderkriterien/Microsoft

Allerdings dürfen die Spenden nur für säkulare Dienste verwendet werden.

 

Das dürfte bei einem Pfarrer (bzw. der Austausch des Servers würde ja die Gemeinde an sich betreffen und nicht nur den Pfarrer) ziemlich schwierig werden. Natürlich werden eMails auch zu geistlichen Themen bzw. zur Gottesdienstvorbereitung versendet. Und der Terminkalender des Pfarrers enthält selbstverständlich auch die Beerdigungen, den Konfirmandenunterricht et cetera. Also das wird nichts ...

bearbeitet von Sarek
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