djmaker 95 Geschrieben 15. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 15. Mai 2013 Die Recovery Option darf er ja nicht konfigurieren da er sich damit Zugriff verschaffen kann. Das Ansinnen ist wohl praktisch nur sehr schwierig mit mit vielen Kompromissen umzusetzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 15. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 15. Mai 2013 Je nach Anforderung und Budget der Organisation könnte ein HSM oder zumindest ein Split-Key Verfahren auf Smartcard Basis etabliert werden um den Recovery Key zu schützen. Verschlüsseln ist einfach - revisionssicheres Wiederherstellen im Notfall kann schon schwierig werden ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 559 Geschrieben 15. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 15. Mai 2013 Die Recovery Option darf er ja nicht konfigurieren da er sich damit Zugriff verschaffen kann. Das Ansinnen ist wohl praktisch nur sehr schwierig mit mit vielen Kompromissen umzusetzen. Dann darf der User aber sein Windows-Kennwort nicht vergessen. Das ist für viele User schwierig, besonders wenn eine Richtlinie sagt, dass es alle x Tage zu ändern ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.102 Geschrieben 15. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 15. Mai 2013 Man kann den recovery Agenten auch übergeben. Das muss ja nicht zwingend der Admin sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
thedon 10 Geschrieben 15. Mai 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Mai 2013 So, aus Mangel an Ressourcen (Geld einerseits - begrenztes Können des Admins andererseits) bleiben kurzfristig zwei Optionen: Kennwörter für die betroffenen Dateien in Word bzw. Office setzen (lassen) Daten auf Wechseldatenträger ==> Tresor Ist das mit den Kennwörtern eine "sichere" Angelegenheit? LG Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 15. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 15. Mai 2013 So, aus Mangel an Ressourcen (Geld einerseits - begrenztes Können des Admins andererseits) bleiben kurzfristig zwei Optionen: Kennwörter für die betroffenen Dateien in Word bzw. Office setzen (lassen) Daten auf Wechseldatenträger ==> Tresor Ist das mit den Kennwörtern eine "sichere" Angelegenheit? LG Wie wird eine Datensicherung der Wechseldatenträger realisiert? Was passiert bei Defekt oder Verlust des Datenträgers? Office Passwords sind ganz nett um unabsichtliche Änderungen zu verhindern - mehr nicht! Kein Budget, kein KnowHow und Datenzugriffe durch den Admin effektiv verhindern schließen sich aus. So einfach ist das. Zitieren Link zu diesem Kommentar
thedon 10 Geschrieben 15. Mai 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Mai 2013 Da hast du wohl recht....ein verschwundene Festplatte wäre aber auch nicht mein Problem. Es handelt sich auch um keine systemrelevante Daten...ich darf halt bloß keinen Einblick haben.... Ich kann mich bestimmt in vielen Bereichen verbessern...wie ich mir selbst den Zugriff auf Daten effektiv verweigern kann....stand bisher nicht sehr weit oben auf meiner Liste :-) Vielen Dank für die Diskussion und die guten Tipps... LG Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar
carnivore 10 Geschrieben 15. Mai 2013 Melden Teilen Geschrieben 15. Mai 2013 (bearbeitet) Hallo, Selbst große IndustrieKonzerne investieren heute viel, viel Geld, um Zugriffe von WindowsAdmins auf sensible Daten einzuschränken, weniger weil sie ihren DomänenAdmins nicht vertrauen, sondern weil es unter Windows leider zahlreiche Möglichkeiten gibt, um solche Accounts auszuspähen. Gegen einige Angriffsszenarien kann sich der legitime Admin durch umsichtiges Verhalten und zusätzliche Investitionen (min. 15-stellige komplexe PWs, immer Kerberosverbindungen benutzen, niemals mit einer DomAdminkennung an Userclients anmelden, 2-Faktor Authentisierung etc.) schützen, gegen manche auch gar nicht. Sensible Daten auf einer Festplatte im Tresor werden dort sicher nicht lange bleiben, dann fliegen die ungeschützt auf lokalen Clients, Notebooks, Memorysticks etc. frei durch die Gegend. Vielleicht ist es eine Möglichkeit die Daten bei einem Cloudanbieter außerhalb deiner Windowswelt verschlüsselt zu speichern. Zuerst würde ich deine Chefs befragen, wo sie denn das meiste Gefahrenpotential sehen und wovor sie sich konkret schützen wollen. Dann kann man sich Maßnahmen überlegen und Kosten veranschlagen. Ich geh mal davon aus, dass sie dir persönlich einigermaßen vertrauen. Gruß carnivore bearbeitet 15. Mai 2013 von carnivore Zitieren Link zu diesem Kommentar
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