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DFÜ Routing Problem


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Hi Leute,

 

Kurz gesagt habe ich das Problem das mein 2K pro, im gegensatz zu XP pro, nicht anständig zwischen DFÜ und LAN routet.

Detailierter:

 

Netz A:

-2*XP pro, 1*Fli4l(http://WWW.fli4l.de,'>http://www.fli4l.de, Router für DSL)

-feste IPs im 192.168.1.X Bereich

-keinerlei Firewalls ausser Fli4l, lediglich für DSL

 

Netz B:

- 4*2K pro

- feste IPs im 192.168.0.X Bereich

- keinerlei Firewalls

 

Zwischen Netz A und Netz B, welche örtlich voneinander getrennt sind, besteht über eine Telefonanlage eine Standleitung, welche von 2K zur Einwahl per Modem/Isdn auf XP benutzt wird.

 

Beschreibung Netz A:

Der Fli4l(192.168.1.64) wählt sich ins DSL ein, die XP Rechner haben ihn alle als Standardgateway - klappt alles. Nun ist auf XP(192.168.1.65, bzw. 192.168.1.1[\/]) eine eingehende Verbindung eingerichtet(zugewiesene Host-IP 192.168.1.1, Client-IP 192.168.1.2) und Zugriff auf das lokale Netzwerk gestattet - klappt wunderbar. Einwählende Maschinen finden das gesamte Netz A und bekommen auch Zugriff aufs http://WWW. (IPEnableRouter zusätzlich auf 1 gesetzt - glaube aber hier unwichtig; brauchte es lediglich früher da hier wiederum 2 Netzsegmente waren)

 

Beschreibung Netz B:

3 Rechner sind Arbeitsstationen, einer fungiert als "Server"(192.168.0.1), den alle anderen als Standardgateway eingetragen haben. Dieser wählt sich per DFÜ-Verbindung(Haken bei Standardgateway für Remotenetzwerk) auf 192.168.1.65(bzw. 192.168.1.1, beide IPs anpingbar)ein. Von diesem bekomme ich dann auch Zugriff auf das gesamte Netz A und das WWW - klappt also. Genauso kann ich von jedem Rechner aus Netz A sowohl die 192.168.1.2 als auch die 192.168.0.1(nachdem ich die Routen für 192.168.0.X eingetragen habe) anpingen - das klappt also auch. Da die restlichen Rechner nicht sofort eine Verbindung zu Netz A aufbauen konnten, habe ich zuerst die Internetverbindungsfreigabe(wodurch die 192.168.0.1 nicht mehr anpingbar wurde) genutzt, womit ich auch vom gesamten Netz B Zugriff auf Netz A und WWW hatte,was vorerst auch reichte.

Mittlerweile brauche ich aber auch die Verbindung von Netz A ins Netz B - klappte so logischerweise nicht, da ja schon die 192.168.0.1 nicht mehr anpingbar war. Also erstmal IPEnableRouter auf 1 gestellt, neu gestartet - keine Reaktion. Also ICS(o.ä.) wieder aus, 192.168.0.1 ist wieder anpingbar. Leider wieder nur dieser Rechner, die anderen kamen auch nicht mehr in Netz A.

Heute durch Zufall in der Registrierung bei CurrentControlSet/Services/RemoteAccess/Parameters "RouterType" gefunden, danach gegoogelt und dachte mir "juhuuu, das muss es sein". Sowohl 1,2,3,6,7 als Werte ausprobiert, jeweils neu gestartet, mit und ohne ICS, aber keine Besserung in Sicht. Da alle Routen grundsätzlich stimmen, und immer 192.168.0.1(bzw. halt 192.168.1.2 mit ICS von Netz A) abgeblockt hat, bin ich nun mit meinem Latein am Ende und komme nicht weiter.

Generell weiss ich das es über eine VPN zwar möglich wäre, da aber die DFÜ-Verbindung nicht allzu stabil ist und gelegentlich(zwischen 1 und 12 Stunden) abbricht, aber sofort automatisch wiederhergestellt werden muss, kommt eine VPN für mich eher nicht in Betracht, da dann zuerst die DFÜ Verbindung hergestellt werden müsste und danach dann die VPN Verbindung. Da ich nicht weiss wie ich das automatisieren sollte, ganz davon ab das ich die Verschlüsselung nicht brauche, habe ich mich mit VPN auch nicht weiter beschäftigt. Falls das doch automatisch geht wäre es natürlich auch eine Lösung, dennoch bräuchte ich dann dabei eine kleine Erklärung wie ich das machen kann.

Letztendlich suche ich aber nach einer Lösung _nur_ über die DFÜ Verbindung zwischen beiden Netzen eine bidirektionale Netzwerkverbindung aufzubauen, was ja von dem Einwählenden Rechner schon funzt, nur halt von den anderen Rechnern aus diesem LAN nicht.

Also nochmal meine Frage: Wie bekomme ich auf 2K pro ein anständiges Routing zwischen DFÜ und LAN hin(da es ja unter XP pro klappt)?

Dankend und freundlich grüssend

 

Joachim Berens

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hi jojo,

 

also am besten wäre es wenn du zwischen netz a und netz b einen router drann hängst. diesen kannst du dann die routen geben für das 0.x und 1.x netz.

 

aber du kannst auch bei dem einen win2k und winxp rechnern die routen eintragen.

 

wenn der win2k rechner (netz b) sich einwählt und der winxp (netz a) diesen annimmst, musst du auf win2k unter statischer route im Ras/Routing die Route 0.0.0.0 192.16.1.0 auswahl dann zuständige dfü einwahl.

 

am winxp rechner gibst du auch eine statische route auf 0.0.0.0 192.168.0.0 mit dem lan adapter der am lan a am netzwerk ist.

 

du kannst natürlich auch eine vpn verbindung erstellen.

 

Diese 12std. sache die du meinst ist nicht richtig, da du dir überlegen musst dass firmen mit zweigstellen meistens über vpn angebunden werden und natürlich diese sache mit 12std. nie machen würden....

 

Gruß

 

Bastian

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Hm,

also das mit dem Router wäre ja ne gute Möglichkeit, nur leider etwas teuer, ganz davon ab, das ich ja dann 2 Router brauche und zwar solche die ich im LAN einbinden kann die aber dann über Telefonleitung eine Verbindung herstellen ? Gibts sowas ?

 

Zum Thema Routen eintragen. Das Routing bei XP funktioniert ja wunderbar, leitet auch alle Pakete die für das 192.168.0.X Netz sind an den 2K Rechner im Netz B weiter, nur der schickt sie nicht weiter an die lokalen Rechner, obwohl ich von ihm aus ja alle lokalen Rechner anpingen kann. Von daher kann es eigentlich definitiv nicht an den Routen liegen, sondern an 2K, das das Routing zwischen DFÜ und LAN sperrt.

 

VPN klar, aber halt das Automatisierungsproblem...

 

Zur 12 Stunden Sache, folgende Situation :

Am Ort B steht Netz B. Dort ist auch ein ISDN Anschluss und eine Telefonanlage. Diese Telefonanlage hat eine 2 Adern Standleitung über einen Internen 2a/b Anschluss zu Ort A, wo der XP Rechner steht und mit normalem 56k Modem angeschlossen ist. Nun wähle ich mich an Ort B über den 2K Rechner, welcher über eine ISDN Karte mit Softmodemfunktion am internen ISDN Bus der Telefonanlage hängt, auf den 2a/b Port der Telefonanlage, welcher ja zu Ort A mit XP führt, ein. Durch die lange passive Leitung und den Transfer durch die handelsübliche Telefonanlage treten Störungen auf, die diese Trennungen verursachen. Ist ne wirklich ausgefallene Situation, geb ich zu, aber fakt ist, das mich diese Konstellation(die ja max. 36kbit/s schaffen kann, was aber dafür volkommen reicht) sage und schreibe _NICHTS_ kostet, während jede andere Möglichkeit einer Standleitung horrende Kosten verursachen würde. So hat vor 3 Jahren soeine 2 Ader Standleitung bei der Telekom schon alleine 56 DM gekostet, ganz davon ab, das wir darüber informiert wurden, das diese Leitungen aufgrund neuer Bestimmungen mittlerweile nicht mehr für weniger als einige hundert € zu haben sind, und die die ich jetzt habe ist halt umsonst.

 

Danke dir trotzdem, auch wenn du mich evtl missverstanden haben magst.

MFG

Joachim

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