NorbertFe 2.041 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Die Frage ist, warum braucht's bei diesem Updateverfahren überhaupt ein Servicepack, wenn das quasi identisch zu einem CU ist. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Genau. Ist für mich reines Marketing. Das einzige, was das SP von den vorherigen CU wirklich unterscheidet, ist die Fülle an neuen Funktionen: Edge, MAPI/HTTP, Command Logging, usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.041 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Eigentlich wäre dann CU4 als nächster Name ja vollkommen logisch, da könnte man einfach sagen, nimm einfach immer die höchste Nummer. Unabhängig ob es SPs dazwischen gab oder nicht. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Jo. Klingt schon irgendwie lustig:RTM CU1 CU2 CU3 SP 1 CU5 CU6 CU7 SP2 CU9 BTW: Aus den Details des Download "This update rollup is highly recommended for all Exchange Server 2013 customers." Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.041 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 :) Zeigt nur, dass die sich selbst nicht so "sicher" über die Bezeichnung waren. Keine "Sa.." hätte es gestört, wenn die Dinger einfach weiterhin RUP geheißen, aber trotzdem vollwertige Installationen dargestellt hätten. Aber egal, gibt Wichtigeres. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alith Anar 40 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Danke für die Info. Dann kan nich ja heute nachmittag anfangen zu spielen :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 SP1 ist das erste Service Pack nach dem Exchange Server Cumulative Update Release Modell: SP1 = CU4. Die installation vom SP1 funktioniert genauso wie vorherige Exchange 2013 CU Releases. Ich vermute mal, dass es SP1 und nicht CU4 heißt, liegt wahrscheinlich an der Service Pack Lifecycle Support Policy: Nach der Veröffentlichung eines neuen Service Packs wird das vorangegange Service noch weitere 12 bzw. 24 Monate unterstützt. Der Supportzeitraum für Service Packs hängt von der Produktfamilie ab, z. B. Windows, Office, Server, Entwickler-Tools etc. Exchange Server 2013 RTM wird damit am 14.04.2015 aus dem Support gehen. Ab dann ist SP1 Voraussetzung für den weiteren Support (Mainstream bis 10.04.2018, Extended bis 11.04.2023). Bei Interesse meldet Euch doch zu dem Webcast an, den die Produktgruppe am 27.02.14 zum SP1 hält: First Look at Exchange Server 2013 SP1. Have fun!Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Sie sollten das so wie bei Windows machen: Windows 8.1 Update 1, CU xyz - und die Versionsangaben im Produkt sind dann NT 6.2 ff. Alles ein bisserl Banane... Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 SP1 ist das erste Service Pack nach dem Exchange Server Cumulative Update Release Modell: SP1 = CU4. Die installation vom SP1 funktioniert genauso wie vorherige Exchange 2013 CU Releases. Ich vermute mal, dass es SP1 und nicht CU4 heißt, liegt wahrscheinlich an der Service Pack Lifecycle Support Policy: Jein. Nach dieser Policy wäre RTM ja dann weiterhin supported und es müsste eine CU x für RTM und ein CU y für SP 1 geben. Das ist durch die CU-Technik aber gar nicht notwendig, denn mit CU 5 kann ich von jedem Stand, egal ob RTM oder SP 1 auf den aktuellen kommen. Folglich lautet die Policy, dass nur der letzte und der vorletzte Stand supported ist. Und außerdem ist ja bei Ex 2010 auch nicht der Stand "SP x" supported, sondern der Stand "SP x + RU y". Das, was mich an der Servicing Policy bei Exchange stört, ist das sie so vollkommen anders zu allen anderen Produkten ist. Normalerweise weiß ein Admin: Es gibt RTM, SP 1, SP 2, SP x und dazwischen entweder jede Menge Einzelupdate (BS) oder RU (SQL, TMG, und diverse andere). Und mit dem nächsten SP geht es wieder bei "0" los. Nur bei Exchange ist es anders. Nicht unbedingt schlechter, aber es passt eben nicht in die Erfahrung rein. Sie sollten das so wie bei Windows machen: Windows 8.1 Update 1, CU xyz - und die Versionsangaben im Produkt sind dann NT 6.2 ff. Alles ein bisserl Banane... Das mit den Versionangaben ist leider auch verschlechter worden. Konnte ich bei 2007 und 2010 aus der Versionsnummer wenigstens noch sofort den SP-Stand ablesen, muss ich bei 2013 nun in der Tabelle nachschauen, weil sich potentiell, wie bei CU2v2 passiert, nur die allerletzte Stelle der Build-Nummer ändert (dafür sehe ich das jetzt endlich in der GUI). Aber falls es interessiert: Wir haben das schon ausführlich intern diskutiert und die MVPs haben aus Ihrer Erfahrung genügend Bedenken geäußert. Die Entscheidung lag hier aber nicht unbedingt nur auf der technischen Ebene. Hier spielt auch das "Rolling Update"-Konzept von Office 365 eine Rolle, das solche Meilensteine für "Service Packs" gar nicht mehr kennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Jein. Nach dieser Policy wäre RTM ja dann weiterhin supported und es müsste eine CU x für RTM und ein CU y für SP 1 geben. Das ist durch die CU-Technik aber gar nicht notwendig, denn mit CU 5 kann ich von jedem Stand, egal ob RTM oder SP 1 auf den aktuellen kommen. Folglich lautet die Policy, dass nur der letzte und der vorletzte Stand supported ist. Und außerdem ist ja bei Ex 2010 auch nicht der Stand "SP x" supported, sondern der Stand "SP x + RU y". Exchange Server 2010 hat Mainstream Support bis 13.01.2015 und Extended Support bis 14.01.2020. Der Support für die RTM-Version endete am 11.10.2011. Der Support für SP1 endete am 08.01.2013. Der Support für SP2 endet kommenden April am 08.04.2014. Exchange Server 2010 Service Pack 3 kam am 12.02.2013 und wird entweder bis 12 Monate nach dem Erscheinen des nachfolgenden Service Packs oder bis zum Ende des Support-Zeitraums für das jeweilige Produkt unterstützt. Hier stehen die ganzen Informationen zu den Support Lifecycle-Richtlinien für die Exchange Server-Produktfamilie: Exchange Server 2013 Exchange Server 2010 Exchange Server 2007 Exchange Server 2003 Das, was mich an der Servicing Policy bei Exchange stört, ist das sie so vollkommen anders zu allen anderen Produkten ist. Normalerweise weiß ein Admin: Es gibt RTM, SP 1, SP 2, SP x und dazwischen entweder jede Menge Einzelupdate (BS) oder RU (SQL, TMG, und diverse andere). Und mit dem nächsten SP geht es wieder bei "0" los. Nur bei Exchange ist es anders. Nicht unbedingt schlechter, aber es passt eben nicht in die Erfahrung rein. Das Problem, was Du dabei hast, ist, dass Du erst die RTM-Version installieren musst, dann das Service Pack (eventuell noch jedes einzeln, wenn die nicht kumulativ sind) plus alle Rollups/Hotfixes nach dem Service Pack. Das kostet ziemlich viel Aufwand und Zeit. Bei Exchange brauchst Du nur das letzte CU oder SP installieren (je nachdem, was neuer ist) und dann eventuell noch fehlende Einzelhotfixes. In Summe weniger Aufwand. Office geht mit Click2Run in eine ähnliche Richtung. Aber falls es interessiert: Wir haben das schon ausführlich intern diskutiert und die MVPs haben aus Ihrer Erfahrung genügend Bedenken geäußert. Die Entscheidung lag hier aber nicht unbedingt nur auf der technischen Ebene. Hier spielt auch das "Rolling Update"-Konzept von Office 365 eine Rolle, das solche Meilensteine für "Service Packs" gar nicht mehr kennt. Vor allem, wenn Du viele Server oft neu aufsetzen musst, ist das neue Verfahren vorteilhafter. Das stimmt. Have fun! Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.041 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Vor allem, wenn Du viele Server oft neu aufsetzen musst, ist das neue Verfahren vorteilhafter. Das stimmt. Ja, das ist die Mehrheit der MS Kunden für Exchange. Ich installier quasi jeden Tag 7 Stück. ;) Inwiefern steht der Product Support gegenüber dem LifeCycle? http://blogs.technet.com/b/exchange/archive/2013/02/08/servicing-exchange-2013.aspx Q: How long is a CU supported? A: A CU will be supported for a period of three (3) months after the release date of the next CU. For example, if CU1 is released on 3/1 and CU2 is released on 6/1, CU1 support will end on 9/1. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Das kann ich nicht sagen. Da bin ich zuweit weg von der Produktgruppe. Beide Modelle schließen sich aber nicht aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.041 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Das kann ich nicht sagen. Da bin ich zuweit weg von der Produktgruppe. Beide Modelle schließen sich aber nicht aus. Richtig, aber die LifeCycle policy macht eigentlich nur das SP insofern notwendig, als dass dort "leider" keine CUs Berücksichtigung finden. Sprich, wenn ich mich auf die LifeCycle Policy beziehe und es gäbe nur die CUs, dann wäre ich demnach bis 2023 mit RTM korrekt. Wohingegen der Product Support klar was anderes definiert. ;) Alles eigentlich ziemlich umständlich, aber sieht stark nach Bürokratie aus. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
RobertWi 81 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Hier stehen die ganzen Informationen zu den Support Lifecycle-Richtlinien für die Exchange Server-Produktfamilie: Ich kenne die Texte. Aber Papier ist geduldig. Wenn Du Dich mit einem Exchange Problem an den CSS wendest, un sich dieses Problem nicht als Bedienfehler herauskristallisiert, dann wird Dir der CSS etwas von "Best Effort" erklären und Dir erst dann weiterhelfen, wenn Du nachweislich das letzte RU installiert hast. Das Problem, was Du dabei hast, ist, dass Du erst die RTM-Version installieren musst, dann das Service Pack (eventuell noch jedes einzeln, wenn die nicht kumulativ sind) plus alle Rollups/Hotfixes nach dem Service Pack. Das kostet ziemlich viel Aufwand und Zeit. Bei Exchange brauchst Du nur das letzte CU oder SP installieren (je nachdem, was neuer ist) und dann eventuell noch fehlende Einzelhotfixes. In Summe weniger Aufwand. Office geht mit Click2Run in eine ähnliche Richtung. Du musst MIR nichts über den Vorteil erzählen. Erzähl ihn den PGs, die das nicht so machen - und das ist leider die Mehrheit. Ich ärgere mich vor allem über die Zählweise. Und egal, wie gut das System von Exchange ist - innerhalb des Microsoft-Biotops ist es eine Ausnahme. Und alles, was von der Regel abweicht, irritiert und führt zu Fehlern. Office Click2Run spielt nach meiner Erfahrung im größeren Firmenumfeld gar keine Rolle und auch kleinere Firmen sind nicht begeistert, dass man Office C2R nicht via WSUS updaten kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2014 Das mit den Versionangaben ist leider auch verschlechter worden. Konnte ich bei 2007 und 2010 aus der Versionsnummer wenigstens noch sofort den SP-Stand ablesen, muss ich bei 2013 nun in der Tabelle nachschauen, weil sich potentiell, wie bei CU2v2 passiert, nur die allerletzte Stelle der Build-Nummer ändert (dafür sehe ich das jetzt endlich in der GUI). Bei Sharepoint 2010 ist es vorgekommen das ein CU nach einem Service Pack veröffentlicht wurde, man es aber VOR dem Service Pack installieren musste weil die Versionsnummern nicht stimmten. Es könnte also immer noch schlimmer kommen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
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