prinzenrolle 12 Geschrieben 17. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2013 (bearbeitet) Hallo, ich darf einen neuen Server kaufen. Folgende Anforderungen: - Kleine SQL Datenbank mit ca. 20GB Bildern - Paradox Datenbank mit Kundendaten - Dateifreigabe Es sind insgesammt ca. 10 Clients jedoch werden nicht mehr als gleichzeitig 5 zugreifen. Als Backup soll ein LTO Laufwerk dienen. Würdet ihr einen T110 II oder einen Dell PowerEdge T320 kaufen? Ein Kollege meinte der T320 ist total oversized, stimmt das? - sas Festplatten - 16gb ram - server 2008 Der Server sollte schon von Dell sein. Danke! bearbeitet 17. Juli 2013 von prinzenrolle Zitieren Link zu diesem Kommentar
AlexST 11 Geschrieben 17. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 17. Juli 2013 Moin, also ich kenn das von mir im Unternehmen. Am Anfang dachte ich auch der Server wäre zu groß, glaub mit die Anforderungen werden steigen und du bist froh wenn du noch Luft hast. Grüße Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar
PadawanDeluXe 75 Geschrieben 18. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2013 Also ich sehe bei den Dell Dingern, dass man für weniger Geld gleiche Hardware von Thomas Krenn bekommen kann. Bsp. der Modular Server von Intel. Generell ist denke ich der von dir vorgeschlagene Dell T320 schon ganz gut. Ich würde aber an deiner Stelle schauen, dass ich trotzdem bei nem Datenbankserver vll sogar schon auf SSD's setze bevor ich mir nochmal SAS Platten nehme. Vielleicht würde ich dann auch direkt auf 32GB hoch gehen, um das Wachstum der Firma abzufangen. Gerade was so SQL Geschichten angeht habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Datenbank(en) schon mal leicht exponentiell wachsen. Kurz: Richtiger Server - Anforderung nochmal prüfen - ggfs. etwas mehr Puffer kalkulieren was die Hardware angeht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marco31 33 Geschrieben 19. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 19. Juli 2013 Als ich würde auch das Thema Support für die Hardware nicht unterschätzen... Was nützt bei der Anschaffung gespartes Geld wenn nach dem ersten Ausfall die Kiste wegen miesem Support tagelang steht? Daher schau dir auch Garantie, Reaktionszeit bei Ausfällen etc. an. Und bei den SSD's würde ich mit überlegen ob die bessere Performance den (noch) extrem teuren Preis rechtfertigt... Ich gehe davon aus dass du in einen Produktivserver Enterprise-Platten einbaust und keine Platten für nen Heimrechner... Zitieren Link zu diesem Kommentar
prinzenrolle 12 Geschrieben 19. Juli 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Juli 2013 Hallo, ja wie oben beschrieben schnell drehende SAS 600GB Festplatten. Genau kaufe bei dell wegen dem klasse 3 Jahre Pro Support Vor Ort! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Navy 11 Geschrieben 19. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 19. Juli 2013 Hi, ich würd überlegen auf 5Jahre zu erweitern da unsere Server 5-6 Jahre im Einsatz sind hat uns das schon öft den ein oder anderen Tag Ausfall oder ungeplanten Euro gespart. Auch wenn es jetzt teurer ist interessieren sich die Controller dann nur drum warum jetzt ungeplante Ausgaben für ne Platte da sind und nicht dafür das der Server in der Anschaffung dafür günstiger war. Wenn ein 2012er Server eingesetzt werden soll würd ich mir auch gleich noch überlegen genug (min 32BG) Arbeitsspeicher einzuplanen da du wenn du auf dem blanken Metall nur den Hyper-V installierst zwei 2012er Server virtualisieren darfst. Damit kannst du den SQL Server ne extra virt. Maschiene spendieren und die 2. für Fileservice und evtl DC einsetzen. Dann aber nicht vergessen ne 2. Netzwerkarte zu verbauen die ausschließlich an den SQL Server durchgereicht wird. Kleiner Tip noch falls du es ned eh schon gewusst hast, die Daten- und Logpartition des SQL Server mit 64k Blöcken formatieren, brachte bei uns nicht unerheblich Performance. meine 2 Groschen zu dem Thema Gruß Ben Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 19. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 19. Juli 2013 Dann aber nicht vergessen ne 2. Netzwerkarte zu verbauen die ausschließlich an den SQL Server durchgereicht wird. Wozu? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marco31 33 Geschrieben 19. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 19. Juli 2013 Man kann ja auch nach Ablauf der 3 Jahre den Service verlängern, da ist man etwas flexibler (aber im Zweifelsfall kostet es etwas mehr dann). Einfach mal durchrechnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Navy 11 Geschrieben 23. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 23. Juli 2013 Wozu? Damit der SQL Server nicht in die Knie geht wenn du mal größere Datenmengen übers Netzwerk schiebst. Bei den Kosten von Netzwerkkarten geben wir jeder VM ne eigene Netzwerkkarte 1. um insgesammt mehr Bandbreite zu haben und 2. um die VMs Netzwerkseitig zu entkoppeln. Stell dir vor der Fileserver braucht nen Restore vom NAS und gleichzeitig ist aber Monatsende und alle wollen in der Warenwirschaft ihre Daten eingeben. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 23. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 23. Juli 2013 Für Backup / Restore würde ich auch evtl. eine eigene Netzwerkkarte geben, aber jeder VM eine eigene NIC finde ich übertrieben. Wir haben z.B. eine VMWare Farm mit 3 Hosts und 40 VM's. Dank Vmotion kann jede VM auf jedem Host laufen und ich bräuchte dann 3*40 NIC's pro Host. Die Netzwerkbandbreite sind eher die letzten Flaschenhälse, die bei Virtualisierung auftreten. Ich würde lieber die NIC's redundant auslegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
monstermania 53 Geschrieben 23. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 23. Juli 2013 Hallo Prinzenrolle, ich kenne sowohl den T110 als auch den T320 recht gut und habe beide schon diverse Male eingesetzt. Einen Server definiert bzw. sized man ja nicht unbedingt nur an den techn. leistungsdaten wie CPU oder RAM. Hier spielen viel mehr Dinge wie System- und Ausfallsicherheit eine wesentliche Rolle. Ob ein T320 für Eure speziellen Anforderungen oversized ist hängt m.E. maßgeblich von den Anforderungen an Ausfallsicherheit die an den Server gestellt werden. Der T320 kann u.a. auch mit Dual-Netzteil konfiguriert werden (T110 nicht). Schon dieser Punkt disqaulifiziert den T110 m.E. für unternehmenskritische Anwendungen. Auch der 3 Jahre VorOrt-Service ist so eine Sache. Standardmäßig ist damit ein VorOrt-Service am nächsten Arbeitstag gemeint. D.h., dass der Ausfall schon mal ein Wochenende dauern kann. Unter Umständen ist es daher sinnvoll einen Supportverttrag mit 4h Reaktionszeit VorOrt abzuschließen. Leider kann ich aus Deinen Angaben nicht entnehmen, ob es sich um einen Einzelserver oder um einen zusätzlichen Server im Netz handelt. Auch das mit dem LTO LW für Datensicherung ist mir nicht klar. Backup nur für diesen Server!? Für einen Einzelserver dieser Größenordnung ist ein LTO m.E. nach Oversized. Ich würde ein Dell RD1000-LW mit entsprechenden Medien empfehlen. Gruß Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
prinzenrolle 12 Geschrieben 23. Juli 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 23. Juli 2013 Hallo, was haltet Ihr von dem Server 2012? Gibt es einen Grund sich dagegen zu entscheiden? Danke Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 457 Geschrieben 23. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 23. Juli 2013 Hallo, was haltet Ihr von dem Server 2012? Gibt es einen Grund sich dagegen zu entscheiden? Danke Applikationen, die die Version 2012 nicht unterstützen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Navy 11 Geschrieben 25. Juli 2013 Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2013 @Dukel: Ich bin hier natürlich vom Anwendungsfall der beschrieben wurde ausgegangen, bei nem dicken Server mit 30VMs gilt das natürlich nicht mehr. Da würde wohl eher 2x10GBit für Nutzdaten und 2xGBit für Verwaltung eingesetzt werden? @Prinzenrolle: Du brauchst dann auch alle CALs neu für die Rechner die auf die 2012er Server zugreifen. Das bitte mit einrechnen. Wenn du 2012er Lizenzen oderst und downgradest bin ich mir grad nicht 100% sicher ob du mit den alten CALs weiter arbeiten kannst aber wär ne Möglichkeit. Gruß Ben Zitieren Link zu diesem Kommentar
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