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Nach HDD-Clone kein Zugriff auf Exchange mehr


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Die Datenbank hat angeblich "Clean Shutdown". Dann werden die Log-Dateien nicht mehr benötigt und ein *Recovery bringt eh nichts mehr.

 

Eventuell wurde vergessen, die CHK-Datei auch zu löschen, so dass die ESE jetzt beim Start versucht, nicht vorhandene und eigentlich nicht benötigte Log-Dateien einzuarbeiten.

 

Beim Clonen wurden offensichtlich wirklich die Sector Size angefasst. Hier ist was zum Lesen dazu:

http://blogs.technet.com/b/exchange/archive/2013/04/24/exchange-2010-database-availability-groups-and-disk-sector-sizes.aspx

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Hallo zusammen,

ich verwende die Lizenz weder kommerziell noch sonst "produktiv" und zu keinem Zweck der gegen die Lizenzbestimmung verstossen würde. Wenn ich zum "spielen" meine Mails da reinlade...


Neues von der Front:

An den Logs liegt es nicht. Hab jetzt die Partition mit Clonezilla nochmal auf die alte Platte geklont, gebootet und siehe da, es funktioniert alles. Es liegt also anscheinend tasächlich an der unterschiedlichen Sektor-Größe der beiden Festplatten. Die edb-Datei ist in Ordnung.

Ich habe jetzt also eine aktuelle OST-Datei mit den ganzen Mails drin, die ich jetzt zur Sicherheit über die Export-Funktion als PST-Datei exportiert habe.

Was würdet ihr als saubersten Weg vorschlagen jetzt an eine funktionsfähige edb auf der neuen Platte zu kommen?

Danke und viele Grüße,
Andreas



@ Robert: Hab den Beitrag jetzt erst gesehn. So wie ich das verstehe müßte nach einem Hard-Recovery und dem löschen aller dann unnötigen Log-Dateien + chk alles funktionieren, weil die neuen Log Dateien mit der neuen Sektorgröße erstellt werden? Ich werd mir das unter "The Solution" noch 1-2 mal durchlesen aber ist für mich gerade noch schwer verständlich...

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@ Robert: Hab den Beitrag jetzt erst gesehn. So wie ich das verstehe müßte nach einem Hard-Recovery und dem löschen aller dann unnötigen Log-Dateien + chk alles funktionieren, weil die neuen Log Dateien mit der neuen Sektorgröße erstellt werden? Ich werd mir das unter "The Solution" noch 1-2 mal durchlesen aber ist für mich gerade noch schwer verständlich...

 

Es ist schwierig, die komplexen Grundlagen der ESE in einem Forum zu erklären, daher nochmal als Wiederholung:

"Die Datenbank hat angeblich "Clean Shutdown". Dann werden die Log-Dateien nicht mehr benötigt und ein *Recovery bringt eh nichts mehr."

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NACHTRAG - LÖSUNG:

 

Ich habs hinbekommen und will hier gerne dokumentieren was für mich die Lösung war. Vielleicht findet jemand mit ähnlichem Problem (Fehlernummer -546) das mal über die Suche...

 

Problem war generell, daß das System auf einer Platte mit physischer Sektorgröße 512 aufgesetzt und auf eine mit 4096 umgezogen wurde.

 

Ich hab zunächst das alte System gebootet (über clonezilla die Partition nochmal auf die alte Platte kopiert). Obwohl der MBR mitkopiert wurde, konnte zunächst nicht von der Platte gebootet werden. Mit einer Windows 7 DVD, die gerade auf dem Tisch lag, habe ich über die Reparaturoptionen dann den Startbereich wiederherstellen lassen. Danach konnte ich das System booten und habe einen Soft Recovery gemacht und dann die EDB-Datei auf einen Stick kopiert.

 

Auf der neuen Platte hab ich alles bis auf den calendar Ordner gelöscht und dann die EDB-Datei vom Stick reinkopiert. Damit konnte ich die DB zumindest wieder mounten. Der Transport-Dienst konnte jedoch nicht gestartet werden.

 

Dann habe ich die Lösungsschritte von Roberts Link abgearbeitet. Keine Ahnung ob das alles nötig war, ich habe auch keinerlei synchronisierte Kopien der DB oder sonstiges. Auf jeden Fall sehe ich hinterher, mit eseutil /ml [Logdatei], daß die neuen Log-Dateien eine Sektorgröße von 4096 haben. Das (matches) wie es auf der MS-Seite dargestellt wird fehlt bei mir übrigens. Ich hätte das aber mal vorher prüfen sollen, evtl. hätte ich mir die Schritte sparen können und lag es zu dem Zeitpunkt schon am nächsten Punkt...

 

Nachdem sich der Transport-Dienst dann auch weiterhin gleich nach dem Starten wieder beendet hat, hab ich nochmal in den Ereignisdienst geschaut und einen fast gleichlautenden Hinweis auf Probleme beim starten des Edge Transportdienstes mit der Sektorgröße bei der IPFilterung gefunden. Eine Prüfung mit eseutil /ml ergab, daß hier 512 als Sektorgröße in der vorhandenen trn-Logdatei verwendet wird. Daraufhin habe ich die DB ge-dismounted, den Inhalt (komplett! -trn-Dateien + edb-Datei) des IPFilter Ordners gelöscht, die DB wieder gemounted und den Transport-Dienst gestartet.

 

Daraufhin funktioniert jetzt wieder alles.

 

Danke für eure Mithilfe!

 

Grüße,
Andreas

bearbeitet von foxm2k
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Danke für das Feedback. Ja, beim Transport-Dienst sind auch noch 2 ESE-Datenbank. Da reicht aber die einfache Lösung: Einfach komplett löschen, dann werden die neu angelegt (IPFilterung darf man natürlich nur löschen, wenn man keine IP-Filterung auf der Kiste benutzt).

 

Das "calendar Ordner" soll vermutlich "CatalogData Ordner" heißen. Das ist der Volltextindex, den könnte man nach Stoppen von MSExchangeSearch auch löschen, dann wird er beim nächsten Starten neu erzeugt.

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Das "calendar Ordner" soll vermutlich "CatalogData Ordner" heißen.

Richtig :) War eine kurze Nacht...

 

Rein interessehalber.. du sagst zum Transport-Dienst gehören 2 ESE-Datenbank.. also der genannte IPFilter und welche andere?

 

Danke für den Hinweis, dann werd ich den Volltextindex auch mal neu aufbauen lassen.. kann ja nicht schaden..

 

@Nils: Kein Problem, versteh ich schon.

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