lefg 276 Geschrieben 16. August 2013 Melden Teilen Geschrieben 16. August 2013 (bearbeitet) Es ist die Prüfung für Bewerber: Um im Assessment Center zu bestehen, kommt es auf gute Nerven an. Man muss Vorträge vor Fremden halten, bei der Gruppenarbeit glänzen und wird pausenlos analysiert. Auch wenn es hier an Board wohl noch nie thematisiert wurde, ich stelle es mal ein. http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article119068424/So-koennen-Sie-im-Assessment-Center-ueberzeugen.html Ich konnte beobachten, Arbeitgeber suchen zunehmend ihr Personal nicht mehr selbst, sie lassen sie sich von Personaldienstleistern direkt vermitteln oder vorschlagen; der Dienstleister annonciert, prüft, wählt aus, schlägt vor. Eine Bekannte von mir ist Inhaberin einer Personalagentur, sie macht für einige Firmen die komplette Personalarbeit, selbst Arbeiter oder Verkäufer für einen nordeuropäischen Moebler durchlaufen ein Assessment. Auch bei Randstad konnte ich ein Assessment relativ einfacher Arbeitskräfte beoachten. bearbeitet 16. August 2013 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
4077 30 Geschrieben 16. August 2013 Melden Teilen Geschrieben 16. August 2013 So hat man - ganz die deutsche Mentalität - gleich einen Schuldigen, wenn die Human Ressource dann doch nicht passt. ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 16. August 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. August 2013 (bearbeitet) So hat man - ganz die deutsche Mentalität - gleich einen Schuldigen, wenn die Human Ressource dann doch nicht passt. ;-) Bitte entschuldige, aber ich halte das für Unsinn. Die letztendliche Entscheidung über Einstellung oder Akzeptanz trifft der Kunde, der Bedarfsträger, dort z.B. der verantwortliche Bereichsleiter. Meine Erfahrung aus einem bedeutenden, weltweit tätigen Lübecker Industrieunternehmen ist unter anderem, die Sachbereiter im Personalbereich machen vorbereitende und abschliessende Arbeiten, den Schriftverkehr, treffen eventuell eine Vorauswahl. Das letzte Interview macht der Leiter der Fachabteilung oder die Assistenz, die Entscheidung trifft der Leiter der Fachabteilung, der trägt auch die Verantwortung. In dem Unternehmen ist Verantwortung unteillbar, nicht abschiebbar, es gibt dort keinen Verschiebebahnhof der Schuld, das ist bewusster Teil der Unternehmenskultur dort schon seit der Gründung, war Credo des Gründers. bearbeitet 16. August 2013 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.938 Geschrieben 16. August 2013 Melden Teilen Geschrieben 16. August 2013 Moin, die Kritik wäre auch eher an dem "Werkzeug" des Assessment Centers angebracht. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 16. August 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. August 2013 (bearbeitet) Moin, die Kritik wäre auch eher an dem "Werkzeug" des Assessment Centers angebracht. Gruß, Nils Ich meine, solange das fair und sachgerecht durchgeführt wird, der Prüfling sich bewusst und in Kenntnis dem aussetzt, ist der Einsatz des Instrumentes in Ordnung. Bewerber für den Beruf Soldat bei der Bundeswehr, z.B. für die Laufbahnen der Unteroffiziere mit Portepee und Bewerber für die Offizierslaufbahn durchlaufen ein Assessment, sie wissen um den Zweck und den Ablauf, der ist auf den Infos der Bw im Web geschildert, die Erfahrungen anderer sind in Foren nachlesbar. Für mich war das vor vielen Jahren totales Neuland, ich hatte keine Ahnung, war unvorbereitet. Ob mir Ahnung und Vorbereitung geholfen hätte? Nun, ich hätte bei einigen Dingen wohl besser aufgepasst, vielleicht aber auch doch nicht. bearbeitet 16. August 2013 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
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