ifx-felix 0 Geschrieben 12. September 2013 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2013 (bearbeitet) Hallo, ich bin derzeit auf der Suche nach einer Lösung für folgendes Problem: Wir kaufen derzeit HP Rechner mit einer Windows 8 – Lizenz und vorinstalliertem Windows 7 (HP Image). Wir möchten gerne unser eigenes Image (ohne den ganzen HP Tool Rotz :D ) aufspielen. Das Problem ist, dass wir Windows dann natürlich nicht mehr aktivieren können (zumal da der COA-Aufkleber ja nicht mehr existiert – und der Key ins (U)-EFI „gebranded“ ist). Eine Aktivierung mit dem ausgelesen Key aus dem HP Image ist nicht möglich. HP ist nicht gewillt uns da eine klare Hilfestellung zu geben und verweist uns an Microsoft. Müssen wir nun für jede Aktivierung mühselig hinterher telefonieren? – oder hat jemand eine andere Lösung? Gruß, Felix bearbeitet 12. September 2013 von ifx-felix Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 12. September 2013 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2013 Da Du eh keine Re-Imaging-Recht bei OEM-Versionen hast, kann Du eine Software Assurance erwerben. Dann hast Du Zugriff auf Windows Enterprise und bekommst auch passende Product keys. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 12. September 2013 Melden Teilen Geschrieben 12. September 2013 Müssen wir nun für jede Aktivierung mühselig hinterher telefonieren? – oder hat jemand eine andere Lösung? Wie Zahni schon vollkommen richtig anmerkte kannst Du für die Windows 8 OEM Lizenzen SA only kaufen. Dazu hast du 90 Tage Zeit, ab Kaufdatum. Damit hast du Volumenlizenzen und damit auch das Reimaging Recht. Damit kannst DU dann alle Geräte mit einem Win8 Image aus deinem Lizenzvertrag installieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
ifx-felix 0 Geschrieben 13. September 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. September 2013 Hallo, ich glaube nicht, dass SA für uns die richtige Lösung darstellt. Ich habe auch mein Problem falsch geschildert. Wir sind ein Systemhaus und kaufen für unsere Kunden HP Rechner ein. Da wir ungerne Kunden ein so durch HP Tools überladenes Betriebssystem mit auf dem Weg geben möchten - haben wir ein Image erstellt welches wir dann auf die Rechner clonen wollen. Leider wäre SA ja sogar nachteilig, weil dann wieder Kosten auf uns zukommen würden. Die allgemeinere Frage wäre dann ja: Wie sollen denn dann Kunden - wenn diese Ihr OS "zerschießen" - den Rechner neuinstallieren? - Das wäre ja dasselbe Problem :) Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 13. September 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2013 (bearbeitet) Hallo, ich denke, ihr solltet euer Konzept überdenken! Ich meine, da ist nichts überladen mit HP-Tools. Unerwünsche Bei-Programme kann man deinstallieren, unerwünsche "Menü-Einträge" ausblenden; automatisiert per Richtlinie oder Skript. Tools von HP braucht man möglicherweise auf dem Rechner mal sehr dringend. Ich hatte mal die Anweisung, alle neuen Rechner mit firmeneigenen Images auszustatten, tolle Sache, so schien es; irgendwann stellte sich das als kontrapruktiv heraus. Unter anderem war die verborgene Servicepartition weg, deshalb muss ich jetzt vor der Abgabe der Rechner an Nachnutzer diese neu installieren in den Auslieferungszustand mit der Servicepartition per optischen Datenträger. Bei einigen funktioniert aber das optische Laufwerk nicht mehr. bearbeitet 13. September 2013 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 13. September 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2013 (bearbeitet) Hallo, Wir sind ein Systemhaus und kaufen für unsere Kunden HP Rechner ein. Da wir ungerne Kunden ein so durch HP Tools überladenes Betriebssystem mit auf dem Weg geben möchten - haben wir ein Image erstellt welches wir dann auf die Rechner clonen wollen. Auch Ihr als Systemhaus seit Ihr nicht berechtigt, OEM-Versionen neu zu per Image bereitzustellen. Dazu benötigt Ihr einen OEM-Vertrag mit MS. Das gilt auch für SB-Versionen. Auch die dürft Ihr nur vom jeweiligen MS-Datenträger direkt installieren. Machen dürft Ihr das nur im Auftrag Eurer Kunden mit deren Volumen- bzw. SA-Lizenzen. -Zahni bearbeitet 13. September 2013 von zahni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 13. September 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2013 Ich habe auch mein Problem falsch geschildert. Wir sind ein Systemhaus und kaufen für unsere Kunden HP Rechner ein. Das hättest du auch gleich mal sagen können... Da wir ungerne Kunden ein so durch HP Tools überladenes Betriebssystem mit auf dem Weg geben möchten - haben wir ein Image erstellt welches wir dann auf die Rechner clonen wollen. Dann verkauft doch euren Kunden einen Volumenlizenzvertrag mit und installiert deren Rechner mit deren Volumenlizenzen. Leider wäre SA ja sogar nachteilig, weil dann wieder Kosten auf uns zukommen würden. Die allgemeinere Frage wäre dann ja: Wie sollen denn dann Kunden - wenn diese Ihr OS "zerschießen" - den Rechner neuinstallieren? - Das wäre ja dasselbe Problem :) Ihr dürft mit euren Volumenlizenzen sowieso keine Rechner eurer Kunden installieren. Dazu müsst ihr die Volumenlizenzen der Kunden benutzen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
MHenning 11 Geschrieben 13. September 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2013 Hi Zusammen, wir kaufen meistens Dell Rechner und die bestelle ich mit einem Windows 7 Key drauf. Da kommt dann ein von mir vorgefertigtes Image drauf welches sich mit dem Key normal aktivieren lässt. Kann man bei HP nicht mehr mit Windows 7 Lizenz bestellen? Gruß martin Zitieren Link zu diesem Kommentar
Light 12 Geschrieben 13. September 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2013 Also wir können die PC sowohl mit als auch ohne OS bei unserem Händler erwerben. Ohne Windows kostet der dann 50 € weniger. Dann wird das Gerät mit einer gültigen Lizenz, in unserem Fall Volume Cals installiert. Light Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 13. September 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2013 @Light, bitte keine Overtakes. Hier geht es um die Frage, was Händler mit welchen Lizenzen machen dürfen und was nicht. Zu Deiner Frage. Volumenlizenzen für Desktop-Windows gibt es nur als Upgrade. Du benötigst immer eine Basis-Lizenz (i.d.R Windows Prof.). Die 50 Euro musst Du also trotzdem bezahlen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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