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Exchange 2010 Logfiles


sakoti
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OK.

 

Und wie schnell sollen gelöschte Mails, gelöschte Postfächer, gelöschte AD-Benutzer, gelöschte Dateien, fehlerhafte Schema-Änderungen, wiederhergestellt werden?

 

Was passiert bei einer korrupten Datenbank? Bei anderen "Admin"-Fehlern, z.B. dem Löschen wichtiger Systemdateien oder Regkeys. Wie schnell soll ein System dann wieder laufen? Wieviel Datenverlust wird akzeptiert?

 

Und dazu passend: Wie viel Ressourcen (Geld, Hardware, Man-Power) sind vorher und im Desaster-Fall verfügbar?

 

DAS sind die Fragen, die man vorher klären muss, denn wenn es erst mal knallt, ist es zu spät dazu.

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Und wie schnell sollen gelöschte Mails, gelöschte Postfächer, gelöschte AD-Benutzer, gelöschte Dateien, fehlerhafte Schema-Änderungen, wiederhergestellt werden?

 

Das ist bis dato noch nie vorgekommen.

 

Schön wäre eine Software, die eine Sicherung erstellt, von der eine virtuelle Maschine der letzten Sicherung gestartet werden kann für den Fall das ein Defekt der Hardware auftritt.

 

 

Was haltet ihr von diesem Produkt?

 

 

 

http://www.novastor.com/de/software/sql-exchange-virtual-server-backup

 

 

Ich habe aber auch gerade ein Backup unserers DC / Exchange Servers auf einem Testsystem via DriveSnapshot restored --> lief alles wunderbar.

Habe dann auch noch eine Datenbank vom Exchange der Sicherung von letzter Nacht überschrieben und nach eseutil /p konnte ich diese auch einbinden --> lief ebenso alles wunderbar und die das ohne die ganzen Transkationsdateien.

bearbeitet von shafner
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Du kannst dich aber nicht darauf verlassen, das es jedesmal sauber läuft.
Vielet ein Schreibvorgang auf der DB im ungünstigen Augenblick und es wird nichts mit eseutil

 

@Novastor:
Habe ich in einer kleineren Umgebung im Einsatz.
Dafür auf jeden fall ausreichend.

Grössere Komplexe Umgebungen würde ich damit aber definitiv nicht sichern wollen.

 

Schreibt auf jeden Fall die Exchange Logfiles in die Datenbank.
Die Erstellung der Tasks ist an sicht einfach, man benötigt aber etwas Einarbeitsungszeit in die Oberfläche.

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Habe dann auch noch eine Datenbank vom Exchange der Sicherung von letzter Nacht überschrieben und nach eseutil /p konnte ich diese auch einbinden --> lief ebenso alles wunderbar und die das ohne die ganzen Transkationsdateien.

Du hattest noch nie nen -1018, anders kann ich mir diese Blauäugigkeit mit Kundendaten nicht erklären. Warum fragst du eigentlich, wenn du jeden Ratschlag mit "geht doch" beantwortest? Dann machs doch einfach wie es dir gefällt. Das Thema Umlaufprotokollierung hat Robert erwähnt.

 

Bye

Norbert

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Ich habe aber auch gerade ein Backup unserers DC / Exchange Servers auf einem Testsystem via DriveSnapshot restored --> lief alles wunderbar.

 

Na dann erzählt Microsoft wohl absolut grundlos, dass Snapshots von DC verboten sind.....

 

Habe dann auch noch eine Datenbank vom Exchange der Sicherung von letzter Nacht überschrieben und nach eseutil /p konnte ich diese auch einbinden --> lief ebenso alles wunderbar und die das ohne die ganzen Transkationsdateien.

 

Und natürlich hast Du vorher abgeklärt, wie viel Datenverlust "/p" bringt und das mit dem Kunden abgestimmt, oder?

 

Was genau willst Du von uns jetzt hören?

 

Absolution für Dein Vorgehen wirst Du nicht bekommen, das verbietet die Erfahrung. Korrektes Vorgehen willst Du auch nicht hören. Dann kann man sich nur zurück lehnen und hoffen, dass es beim ersten Mal noch nicht zu laut knallt.

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Hm, es kann auch für den eigenen Arbeitgeber inhouse administriert werden oder!?

 

Bzgl. Sicherungs-Software muss auch noch gesagt werden: Wenn Fall X eintritt und der Restore fehlschlägt. Ich habe SIEBEN Full-Backups und die Wahrscheinlichkeit, dass ganze sieben Backups nicht zu gebrauchen und sich nicht restoren lassen geht ja wohl gegen Null. Das Risiko das letztlich ein paar Mails fehlen würden ist natürlich gegeben, wohl aber gering!

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Wenn ich deine Signatur richtig deute hast du ja einige MS Server Prüfungen abgelegt und administrierst die IT bei euch Inhouse.

Weiß dein Vorgesetzter oder die GF, das im Zweifelsfall mal eben ein paar Mails weg sind (evtl. die mit wichtigen Kundendaten vor 2 Jahren die man nicht so einfach wiederbekommt)? Und du sprichst von VMs die du aus der Hardware machen willst. Warum hast du nicht mit dem kostenlosen Hyper-V oder ESXi gearbeitet und den DC und Exchange getrennt wie es empfohlen ist? Das eure Firma sehr große Ausfallzeiten haben kann, ist hoffentlich auch bekannt.

 

Du gehst das ganze aus meiner Sicht sehr blauäugig an und irgendwie fehlt da auch das Fingerspitzengefühl.

Definiere doch erst mal die Anforderung, oben hast du sehr gute Ansatzpunkte dafür. Und alles sollte besser für dein Backup sein als Snapshots. Windows Sicherung ist da ein sehr guter Ansatz.

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Das ist bekannt, ich habe einen Vorgesetzten in der EDV. Das war hier auch schon alles so eingerichtet, auch mit DriveSnapshot als Sicherungssoftware.

 

Natürlich wäre es schön, wenn unbegrenzt Ressourcen zur Verfügung stehen würden, wir z.B. ein schönes Storage hätten mit 2 gespielten ESX-Servern mit San Synfony oder dergleichen und dort die Server schön virtualisieren können. Aber so ein Impuls muss an dieser Stelle von einem EDV-Leiter kommen und nicht von einem Mitarbeiter wie mir...

 

Aber um nochmal auf DriveSnaphsot und die Sicherung von DC zurückzukommen. Ist es nicht so, dass das nur problematisch werden kann bei mehreren DCs in einer Domäne. Hier gibt es nur einen DC in der Domäne.

bearbeitet von shafner
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Es geht doch gar nicht um unbegrenzt Ressourcen. 2 Server mit shared Storage bekommt man heutzutage auch für um die 12.000€,

Aber das müsst Ihr wissen.

 

Ich an deiner Stelle würde mal eine klare Aufstellung machen was es für Risiken gibt mit nur einem DC und der vorhandenen Lösung.

Manchmal kann so ein Impuls auch von Mitarbeitern kommen, wenn man das sinnvoll argumentiert und nicht nur sagt wir müssen das kaufen weil das geiles Spielzeug ist...

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Aber um nochmal auf DriveSnaphsot und die Sicherung von DC zurückzukommen. Ist es nicht so, dass das nur problematisch werden kann bei mehreren DCs in einer Domäne. Hier gibt es nur einen DC in der Domäne.

Was genau willst du jetzt eigentlich hören? Es ist doch alles gesagt. Mach wie du es willst und freu dich, dass du ein paar Euro gespart hast und im Idealfall nie auf ein fehlerhaftes Backup stößt.

 

Bye

Norbert

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Wollte gerade die Windows Server Sicherung einrichten und habe diese einmal laufen lassen.

Die Transaktionsprotokolle wurden aber trotzdem nicht gelöscht, obwohl zum Start eine halbe Ewigkeit die Konsistenz der DB geprüft wurde?

 

In den Eigenschaften der Datenbank steht auch nicht das aktuelle Datum drinnen bei der "letzten vollständigen Sicherungg" ?

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