MiLLHouSe 15 Geschrieben 1. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 1. Oktober 2013 Hallo, ich würde gerne mal wissen, was passiert, wenn ich an einem Client ein falsches Standardgateway bzw. einen veralteten Eintrag stehen lasse. Hintergrund: Wir hatten vor gut zwei Wochen unseren alten SBS 2003 abgeschaltet, der bis dato auch als Gateway fungierte. Nun ist das Gateway unsere Firewall, aber evtl. haben manche Geräte (Fräsmaschinen, ...) noch veraltete Einträge, die noch nicht korrigiert wurden. Die alte IP-Adresse haben wir unserem neuen DC wieder vergeben... Ich habe das Gefühl, dass seit der Umstellung das Netzwerk immer wieder mal "hängt". Das bemerke ich dann z.B. daran, dass ich per RDP auf einem Server was mache und jeder Mausklick und jede Eingabe gefühlte Ewigkeiten dauern. Irgendwann ist das aber wieder weg und ich kann wieder normal arbeiten. Hat das evtl. Auswirkungen auf das komplette Netzwerk, wenn da noch ein falsches Gateway drin steht? Danke und Gruß Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 1. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 1. Oktober 2013 Hallo, .. haben manche Geräte (Fräsmaschinen, ...) noch veraltete Einträge, die noch nicht korrigiert wurden. Die alte IP-Adresse haben wir unserem neuen DC wieder vergeben... Hallo, falls diese Geräte keine Verbindung z.B. ins Internet oder ein anderes Netzwerk benötigen, keine Verbindung dorthin anfordern, dann spielt der Gatewayeintrag keine Rolle. Zitieren Link zu diesem Kommentar
MiLLHouSe 15 Geschrieben 1. Oktober 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. Oktober 2013 OK, dann ist das also erstmal nicht weiter tragisch. War mir nur nicht so wirklich sicher, ob nicht dann der DC versucht, bei sich selbst anzufragen und sich das dann irgendwie hochschaukeln könnte... Unsere drei Fräsmaschinen (laufen mit DOS :) )verlieren nämlich seit diesem Zeitpunkt immer wieder das Netzlaufwerk, was vorher über Jahre hinweg gut gelaufen ist. Bleibt nur noch die Frage, warum der Zugriff per RDP immer wieder so hakt. Jetzt z.B. auch wieder. Dauert ewig, bis ich was anklicken kann.... Möglicherweise reißt das dann auch die Fräsmaschienen runter und die stürzen dann ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 1. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 1. Oktober 2013 (bearbeitet) Bleibt nur noch die Frage, warum der Zugriff per RDP immer wieder so hakt. Jetzt z.B. auch wieder. Dauert ewig, bis ich was anklicken kann.... Möglicherweise reißt das dann auch die Fräsmaschienen runter und die stürzen dann ab. Hauptverdächtig ist die Namensauflösung. Wie ist das mit dem DNS-Eintrag und/oder dem WINS-Eintrag am Client? DOS-Recher, Namensauflösung per WINS? Hat sich der Client in die Foreward Lookupzone des DNS eintragen können und in den WINS? Wie war das vorher? bearbeitet 1. Oktober 2013 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
MiLLHouSe 15 Geschrieben 1. Oktober 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. Oktober 2013 Im DNS stehen die Maschinen nicht drin, waren sie vorher auch nicht. Die Namensauflösung an den Fräsmaschinen habe ich jetzt über die Hosts-Datei gelöst, indem ich dort den Servernamen und die IP-Adresse eingetragen habe (war aber bis zur Umstellung auch nicht der Fall). Nach einem Neustart hat zumindest schonmal eine Maschine einen Ping auf den Servernamen absetzen können. Die anderen beiden laufen derzeit und ich kam noch nicht ran... Bei den Clients (also den "normalen" Windows-Rechnern) hat sich im Grunde nichts geändert (außer dass ich sie von fester IP auf DCHP zurück gestellt und eine Reservierung vorgenommen habe), die laufen auch sauber und tragen sich fleißig im DNS und WINS ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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