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Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Microsoft-Umbau zur "Devices-and-Services"-Firma für euch?


daboe
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  • 3 Wochen später...

Hallo Daniel,

sicher sprichst Du die "Microsoft-Roadshow 2013" an, welche - Zitat: "Miocrosofts neue Ära" - einleutet.
Die Einladung hierzu hatte ich Heute in der Post.

Ich zitiere jetzt mal den ersten Satz des Schreibens:
"Microsoft befindet sich am Beginn einer neuen Ära: Endlich passt sich die Technologie dem Menschen an und nicht mehr umgekehrt."

Da ich die Roadshow nicht besuchen werde, fehlt mir der Background, zur neuen "Ausrichtungsstrategie" was zu sagen.

Weshalb ich mich aber in diesen Thread einlogge, ist der besagte erste Satz. Der provoziert nämlich ein bischen.
Microsoft suggeriert bereits mit den Themenbeschreibungen, dass sich endlich die Technologie dem Menschen anpasst und nicht umgekehrt.
Und ich finde es schon ein bischen anmaßend, wenn ich sehe, wie beispielsweise der Produktrollout mit Windows 8 und dem dekradierten Desktop gelaufen ist.
Und dann ist da noch das 8.1-Update mit unterschiedlichem Handlich zwischen den VLSC und den OEM-Instanzen.
Und dann ist da noch die Tatsache, dass Microsoft bei gleichem Produkt "Windows 8 Pro" unterscheidet, wo das Mediacenter-AddOn installiert werden darf und wo nicht (VLSC).
Und das sind jetzt nur mal die Dinge, die mir jüngst mit Windows 8 begegnet sind.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Microsoft seine Ressourcen verstärkt in Services und Devices stecken will, dann bedauer ich das ehrlich gesagt. Microsoft hat geile Produkte am Markt, keine Frage - aber ich stell fest: Updateprobleme und Nachbesserungen werden nicht weniger. Dann bitte lieber weniger Devices und dafür mehr Services -> vor allem in die eigenen Softwareprodukte.
Dann klappts sogar wieder mit den Hardware-Drittherstellern, die ihre Produkte zusammen mit MS erfolgreich am Markt platziert bekommen.

... meine ganz persönliche Meinung zu eben dieser Einladung - Zitat - "Microsoft Roadshow für IT-Entscheider - Mission: Vielfahlt und Wahlfreiheit, bei der Services und Devices die Hauptrolle spielen": ...pffff...

Just my 2 cents.

bearbeitet von Shao-Lee
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Tja, wenn die Office-Software und die Betriebsdaten im Internet sind, und (fast) 'aus der Steckdose' kommen, braucht man dann noch einen SBS-Techniker oder internen Administrator? Bei PC-Ausfall einfach den Hardware-hersteller anrufen "Reparatur oder einen neuen Rechner bitte mit einmal Verbindungserstellung zur Microsoft-Cloud".

 

Support ist bei der Office 365-Subscription dabei, es braucht also auch keinen lokalen Supporter mehr.

 

Training gibt in der "Microsoft Virtual Academy", braucht also auch keinen lokalen Trainer mehr.

 

Software-Lizenzen kommen auch direkt von Microsoft, braucht man also keinen Zwischenhändler mehr, der auf Folge- oder Nebengeschäfte hofft(e). In der Endstufe der Cloud bestehen Rechenzentrum nur noch aus DSL-Router(n).

 

Die Frage ist nur: was machen mit Nicht-Microsoft-Software, z.B. Stammdaten auf AS/400 (25 Jahre selbstgebackene Software einfach neu programmieren?) oder Corel-/Adobe-Software - läuft die auch in der Microsoft-Cloud?

 

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  • 3 Wochen später...

Tja, wenn die Office-Software und die Betriebsdaten im Internet sind, und (fast) 'aus der Steckdose' kommen, braucht man dann noch einen SBS-Techniker oder internen Administrator? Bei PC-Ausfall einfach den Hardware-hersteller anrufen "Reparatur oder einen neuen Rechner bitte mit einmal Verbindungserstellung zur Microsoft-Cloud".

Drucken ist aktuell noch ein Problem, denke ich. Das kann sich aber jederzeit ändern.

Support ist bei der Office 365-Subscription dabei, es braucht also auch keinen lokalen Supporter mehr.

Office-Support ist auch 'nicht unbedingt' ein Aufstieg für einen berufserfahrenen System Engineer.

Training gibt in der "Microsoft Virtual Academy", braucht also auch keinen lokalen Trainer mehr. Software-Lizenzen kommen auch direkt von Microsoft, braucht man also keinen Zwischenhändler mehr, der auf Folge- oder Nebengeschäfte hofft(e).

Auf den 'virtual Classroom'-Zug springen auch die klassischen Schulungsanbieter auf. Austausch zwischen Kollegen dann nur noch via Chatroom.

In der Endstufe der Cloud bestehen Rechenzentrum nur noch aus DSL-Router(n).Die Frage ist nur: was machen mit Nicht-Microsoft-Software, z.B. Stammdaten auf AS/400 (25 Jahre selbstgebackene Software einfach neu programmieren?) oder Corel-/Adobe-Software - läuft die auch in der Microsoft-Cloud?

Völlig offene Frage, andere Aspekte der transatlantischen Datenhaltung mal ganz aussen vor gelassen. bearbeitet von hans76
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