Obscurito 2 Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 (bearbeitet) Hallo zusammen, entschuldigt falls die Frage doof erscheint, aber reicht VMware workstation 10 um einen Exchange 2013 auf einem physikalischen Server 2012 DC als VM laufen zu lassen und produktiv zu nutzen? Selbst auf der Vmware Seite wird mir nicht so recht ersichtlich warum ich VSphere benötigen soll, vielleicht kann mir das ja jemand erklären. Preislich ist das ja ein gewaltiger Unterschied für die Lizenz. Soweit ich das verstehe reicht ja VMware Workstation 10 aus um darin einen Exchange 2013 als virtuelle Maschine laufen zu lassen und für uns zu nutzen. Gruß bearbeitet 29. Oktober 2013 von Obscurito Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 Für VMWare Workstation braucht man unten drunter doch aber ein Windows, oder? Und das dürfte dann eher Performance fressen. Was spricht gegen den "kostenfreien" ESXi oder auch Hyper-V Server? Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Obscurito 2 Geschrieben 29. Oktober 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 (bearbeitet) Naja das WIndows ist ja drunter wenn ich die WOrkstation auf einen Windows Server 2012 Domänencontroller installiere der eh schon läuft und daher ist die Situation ja nicht gegeben das ein neuer Server aufgesetzt werden soll, sondenr es sich um einen bereits bestehenden DC handelt der in unserer Domäöne läuft mit Server 2012. Derzeit läuft ja die Exchange 2013 Installation direkt auf dem DC was mir natürlich nicht gefällt und daher würde ich ihn gene als VM unter VMware Workstation laufne lassen. bearbeitet 29. Oktober 2013 von Obscurito Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny61 806 Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 So eine Konstellation wäre mir zu heiß und obskur noch dazu. Es gibt übrigens einen kostenlosen HYPER-V von MS, den installieren, dann eine W2012 VM aufsetzen und darin den Exchange 2013 installieren. Lässt sich WMWare Workstation denn überhaupt auf einem W2012 installieren? Hatte ich noch nie probieren müssen/wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 Naja das WIndows ist ja drunter wenn ich die WOrkstation auf einen Windows Server 2012 Domänencontroller installiere der eh schon läuft und daher ist die Situation ja nicht gegeben das ein neuer Server aufgesetzt werden soll, sondenr es sich um einen bereits bestehenden DC handelt der in unserer Domäöne läuft mit Server 2012. Also erstens nicht empfehlenswert, und wenn dann würd ich da erst Recht nicht mit VMWare Workstation anfangen. :rolleyes: Derzeit läuft ja die Exchange 2013 Installation direkt auf dem DC was mir natürlich nicht gefällt und daher würde ich ihn gene als VM unter VMware Workstation laufne lassen. Das wär natürlich viel besser. ;) Wie wärs mit Windows 2012 Server mit installierter Hyper-V Rolle und du virtualisierst sowohl den DC als auch den Exchange jeweils in eine eigene VM? Lizenztechnisch und technisch sicher die sinnvollste Lösung. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Obscurito 2 Geschrieben 29. Oktober 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 (bearbeitet) Hallo Norbert, ja ich schaue mir grade das Lizenzmodell an von Hyper-V Da ich ja mindestens das 1+4 Modell brauche, also 1 * DC und 1 * EXC muss es mindestens die Enterprise sein, die 1 + 4 VMs erlaubt und pro Server Lizenziert wird. Ab 4.500,- Euro wie ich gesehen hab. Das sieht dann wohl so aus nach meinem Verständnis das der physikalische Server 2012 der ja derzeit auch der DC2 ist, als DC wegfällt und lediglich die Hyper-V Rolle übernimmt, der DC 1 bleibt davon ja unberührt. In Hyper-V erstelle ich dann zwei virtuelle Maschinen mit Server 2012, wovon eine die ROlle des DC 2 übernimmt und die andere den Exchange 2013 beinhaltet. So die bestehende Lizenzierung für den aktuellen Server 2012 wird ja weiter verwendet, er erhält eben nur eine andere Rolle. Dann brauche ich also noch 2 Lizenzen für die 2 VMs in denen dann ja auch jeweils Server 2012 läuft. - - - Dagegen könnte man jetzt die Virtualisierung über VMware vSphere stellen. Soweit ich gelesen habe jetzt, wird hier lediglich die Anzahl der CPUs lizenziert und es gibt keine weiteren Beschränkungen, auch nicht bei der Anzahl der VMs. Allerdings muss ich zugeben das ich auch nach dem lesen des Whitepaper von VMware nicht durchgeblickt habe welche Version hier nun benötigt wird und wie ich hier genau Lizenzieren muss. Bei Hyper-V ist das ja richtig einfach dagegen. Wäre nur toll wenn ich die Lizenzierung hier verstehen würde, irgendwie tu ich mich damit immer sehr schwer. Der Server hat 12 CPUs (Intel Xeon CPU E5-2620 2GHz) was je bedeutet ich brauche 12 Lizenzen wenn ich die alle nutzen möchte. bearbeitet 29. Oktober 2013 von Obscurito Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 Das ist sehr wirr, was du da geschrieben hast. Die Enterprise Lizenz gibt es mit Server 2012 nicht mehr. Beim Server 2012 Standard darfst du neben dem Hyper-V Host 2 VM's auf dem selben Rechner installieren. Eines davon wird der DC, das andere der Exchange Server. Was meinst du mit DC1 und DC2? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Obscurito 2 Geschrieben 29. Oktober 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 (bearbeitet) Sorry Dukel, bin nicht der beste Erklärbär :) Aaalso, dann versuch ich den Knoten mal aufzufummeln.W Wir haben zwei physikalische Server, ich nenne sie hier der einfachheit halber mal DC1 und DC2, auf beiden läuft Server 2012 Standard und beides sind DCs, wir sprechen hier also von einer Produktivumgebung. Auf DC2 soll nun zukünftig besagte Virtualisierung in möglichst sinnvoller Form umgesetzt werden, so das hier ein Exchange 2013 als VM zukünftig produktiv eingesetzt werden kann. So wenn ich auf DC2 nun Hyper-V installiere, habe ich ja dort zukünftig 3 * Server 2012 laufen statt einmal. Einmal auf dem physikalischen Server für die Hyper-V Rolle und jeweils einmal in der ersten VM für DC2 und einmal in der zweiten VM für den Exchange. Die erste VM übernimmt die Rolle des bisherigen DC und die zweite VM die Rolle des Exchange. Soweit alles richtig? bearbeitet 29. Oktober 2013 von Obscurito Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 Hallo Norbert, ja ich schaue mir grade das Lizenzmodell an von Hyper-V Da ich ja mindestens das 1+4 Modell brauche, also 1 * DC und 1 * EXC muss es mindestens die Enterprise sein, die 1 + 4 VMs erlaubt und pro Server Lizenziert wird. Ab 4.500,- Euro wie ich gesehen hab. Aha, warum brauchst du 1+4 Modell? Ich seh da oben DC und Exchange. Sind bei mir zwei. Und die wären mit der 2012 Standard Lizenz gedeckt. Das sieht dann wohl so aus nach meinem Verständnis das der physikalische Server 2012 der ja derzeit auch der DC2 ist, als DC wegfällt und lediglich die Hyper-V Rolle übernimmt, der DC 1 bleibt davon ja unberührt. Korrekt. In Hyper-V erstelle ich dann zwei virtuelle Maschinen mit Server 2012, wovon eine die ROlle des DC 2 übernimmt und die andere den Exchange 2013 beinhaltet. Ja. So die bestehende Lizenzierung für den aktuellen Server 2012 wird ja weiter verwendet, er erhält eben nur eine andere Rolle. Dann brauche ich also noch 2 Lizenzen für die 2 VMs in denen dann ja auch jeweils Server 2012 läuft. Nein, es sei denn es gibt Infos, die du uns hier nicht gegeben hast. Dagegen könnte man jetzt die Virtualisierung über VMware vSphere stellen. Soweit ich gelesen habe jetzt, wird hier lediglich die Anzahl der CPUs lizenziert und es gibt keine weiteren Beschränkungen, auch nicht bei der Anzahl der VMs. Allerdings muss ich zugeben das ich auch nach dem lesen des Whitepaper von VMware nicht durchgeblickt habe welche Version hier nun benötigt wird und wie ich hier genau Lizenzieren muss. Bei Hyper-V ist das ja richtig einfach dagegen. Abgesehen davon brauchst du auch bei vSphere eine korrekte Windows Lizenzierung. Bye Norbert Wir haben zwei physikalische Server, ich nenne sie hier der einfachheit halber mal DC1 und DC2, auf beiden läuft Server 2012 Standard und beides sind DCs, wir sprechen hier also von einer Produktivumgebung. OK. Auf DC2 soll nun zukünftig besagte Virtualisierung in möglichst sinnvoller Form umgesetzt werden, so das hier ein Exchange 2013 als VM zukünftig produktiv eingesetzt werden kann. OK. So wenn ich auf DC2 nun Hyper-V installiere, habe ich ja dort zukünftig 3 * Server 2012 laufen statt einmal. Ja, einmal die Parent Partition (Hyper-V) Rolle, die nichts anderes tut und zwei VMs. Sind alle mit EINER Standard 2012 Lizenz gedeckelt. Einmal auf dem physikalischen Server für die Hyper-V Rolle und jeweils einmal in der ersten VM für DC2 und einmal in der zweiten VM für den Exchange. Die erste VM übernimmt die Rolle des bisherigen DC und die zweite VM die Rolle des Exchange. Ja, was ist daran jetzt so schwer? Und vor allem würde mich echt mal interessieren, wie man bei so einem Konstrukt auf VMWare Workstation kommen kann. ;) Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Obscurito 2 Geschrieben 29. Oktober 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 Hallo Norbert, nein es gibt keine INfos die ich euch hier nicht gebe, aber wohl unverständnis auf meiner Seite :) Der eigentliche Server welcher dann nur noch die Hyper-V Rolle übernimmt, benötigt also keine eigene Server 2012 Lizenz? Verstehe ich nicht es ist doch aber eine Server 2012 Installation mit Hyper-V Rolle. Ich glaube ich stehe heute wieder voll auf dem Schlauch Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 Die Hardware, welche die Hyper-V Rolle ausführt benötigt in dem oben beschriebenen Konstrukt genau EINE Windows Server 2012 Lizenz. Keine zusätzliche, solange du NUR ZWEI VMs maximal ausführst und in der Parent Partition NICHTS anderes als Hyper-V ausgeführt wird. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Obscurito 2 Geschrieben 29. Oktober 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 Ja genau und die beiden VMs dann jeweils auch eine, so meinte ich das oben :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.034 Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 Und wozu soll das gut sein? ;) Eigentlich ist das doch relativ gut erklärt bei MS. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
XP-Fan 217 Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 Wäre nur toll wenn ich die Lizenzierung hier verstehen würde, irgendwie tu ich mich damit immer sehr schwer. Der Server hat 12 CPUs (Intel Xeon CPU E5-2620 2GHz) was je bedeutet ich brauche 12 Lizenzen wenn ich die alle nutzen möchte. Hallo, der Server hat 1 CPU mit 6 Kernen und Hyperthreating, bleibt immer noch 1 CPU. Wenn du es genau wissen willst mach den Server mal auf und schau nach. :) Du hättest mit einer Lizenz Server 2012 Std 2 virtuelle Maschinen möglich, egal ob auf HyperV, ESXi oder auch Xen. Welche Virtaullisierung du einsetzen möchtest / kannst hängt von der Hardware und vor Allem den Kenntnissen ab. Jeder Hersteller bietet entsprechende Dokus an und Howto findet man zu Hauf im Internet. Ich würde dir vorschlagen du informierst dich mal zuerst die nächsten 2 Tage über dein Wunschprodukt und dann meldest du dich wieder bevor du solchen Unsinn weiterverfolgst mit der Workstation auf einem Server. :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
IT-Shrek 13 Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Teilen Geschrieben 29. Oktober 2013 Hallo, immer für den Hinterkopf: Microsoft Virtualisierung kostet kein Geld. Der Hyper-V Server ist wie bereits geschrieben worden ist - Freeware. Und der Windows Server 2012 / 2012 R2 mit Hyper-V kann im oben beschriebenen Szenario ohne Mehrkosten eingesetzt werden. Auch für den Hinterkopf: Nie nie niemals auf einem Domain-Controller einen anderen Workload betreiben. Aufgrund des besonderen Sicherheitskontextes eines DCs ist manches deutlich anders (Abschaltung Schreibcache, keine lokalen User) und andere Workloads auf einem DC laufen unsicher und nicht performant, bzw. die Sicherheit der AD-Dienste wird ebenfalls verringert. Und zuletzt für den Hinterkopf: Auf einem Virtualisierungshost läuft ausschließlich ein Hypervisor und keine anderen Rollen um ein effizientes Ressourcenmanagement für die VMs zu ermöglichen. Beste Grüße, Shrek Zitieren Link zu diesem Kommentar
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