Weingeist 159 Geschrieben 25. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 25. Dezember 2013 Wenn der Schwerpunkt auf UNIX/Linux liegt, ist das Mittel der Wahl mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit eher VmWare oder ganz ein anderes Produkt. Muss man öfter mit Legacy-Software hantieren, fällt HyperV auch ziemlich schnell raus. Das dürfte zudem akuter werden, sollte Microsoft die Unterstützung auf HyperV für XP ebenso einstellen wie die Sicherheitsupdates. Glaube ich persönlich momentan aber noch nicht daran. Unter VmWare läuft eigentlich alles vernünftig, bis runter zu DOS. Im Prinzip muss man erstmal wissen was wirklich haben muss und was objektiv betrachtet Nice to have ist. Nicht alles was cool klingt, braucht man auch wirklich zwingend. Von den nicht betriebsrelevanten Features muss man wiederum abwägen, was die Konsequenzen sind, wenn man es nicht hat. Was es einem Wert ist, oder was man tun muss, damit man darauf verzichten kann. Eine reine HyperV Umgebung hat durchaus einige Vorteile für kleinere Umgebungen: Replikation des Herstellers für Windows, StorageSpaces für z.B. SSD-Spiegel mit dem Host-OS, robustes Filesystem, Backup mit Windows-Boardmitteln absolut machbar, auch auf Hostebene. Nervigste Nachteile sind meiner Meinung nach die im Gegensatz zu VmWare ziemlich komplizierte Netzwerkkonfiguration. Bei VmWare ist das meiste selbsterklärend, bei Windows ist das Gegenteil der Fall. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 25. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 25. Dezember 2013 Die Kombination von HyperV und Linux hat sich in den letzen paar Jahren massiv gebessert. Wenn man eine direkt unterstützte Linux Variante wie eine aktuelle SLES einsetzt hat man sogar Features wie Dynamic Memory. Wir haben ca. 10 Server mit der Kombination produktiv im Einsatz, läuft einwandfrei. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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