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SBS 2003 ablösen


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Mit Notes habe ich keine Erfahrungswerte, mal schauen wie es in 5 Jahren aussieht. Immerhin war Exchange 2010 & SP das Wechselargument zu MS ... Wer weiß was in der Zukunft kommt.

 

Achja zum Thema, der SBS 2011 ist schon gekauft und ich baue eine isolierte Umgebung auf - Das gibt ein komplettes Neueinrichtung der IT, aber das sieht für mich auch von der Zeiteffizienz am sichersten aus - mag keine Altlasten :)

Aber es gibt ja immer so angenehme Probleme - ein 15GB Postfach aufm Exchange - Exmerge ist also raus- und der Outlook Export bricht ab ... Aber man will ja auch keine Langeweile ;)

bearbeitet von PowerShellAdmin
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Sieht die 9er immer noch so bunt aus wie die 8.5er? Und ja, LN nur für Mail und Kalender zu benutzen ist wie Perlen vor die S... werfen. LN kann viel mehr. ;)

 

 

Bei Youtube gibt es ein paar  Videos, z.B. 

 

Ich muss auch noch mit 8.5 arbeiten....

 

Ich wollte es nur erwähnen:  Wenn man über den  Tellerrand schaut, gibt es sicher "Ersatzlösungen"  für Exchange und der MS-Cloud.  Ob es nun gerade Tobit sein muss, lasse ich mal dahin gestellt.

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Achja zum Thema, der SBS 2011 ist schon gekauft und ich baue eine isolierte Umgebung auf - Das gibt ein komplettes Neueinrichtung der IT, aber das sieht für mich auch von der Zeiteffizienz am sichersten aus - mag keine Altlasten

 

Und Du glaubst wirklich, dass Du damit Zeit sparst :suspect:

 

Eine Migration lohnt sich so gut wie immer und ist einer Neueinrichtung vorzuziehen.

 

Wo siehst Du da Probleme?

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Und Du glaubst wirklich, dass Du damit Zeit sparst :suspect: Eine Migration lohnt sich so gut wie immer und ist einer Neueinrichtung vorzuziehen. Wo siehst Du da Probleme?

 

Moin Diddi,

schneller ist relativ, aber generell sehe ich da nicht das Problem.

Der Hauptzeitaufwand liegt bei der Verschiebung der Daten, aber das würde auch bei einer Migration entstehen - ja das kostet mich richtig viel Zeit.

Der Import der Emails ist nur die Ausführung eines Codeschnippsels in der PowerShell und die paar Freigaben sind schnell verschoben und konfiguriert.

 

Das Vorsystem ist lange vor meiner Zeit eingerichtet worden, hier liegen diverse alte Benutzerobjekte, Freigaben unsauber verteilt und einiges mehr - wieso soll ich den ganzen Altdreck mitnehmen  bzw. diesen nachträglich bereinigen ? Vielleicht ist dieser Weg etwas mehr Aufwand, dafür aber deutl. angenehmer zu kalkulieren.

 

Die Clients werden aus der alten Domäne entfernt, in die neue eingefügt - anschließend wird der Forensit Migrator kurz laufen lassen und die Profile sind aktualisiert.

Lediglich am SQL Server habe ich Aufwände, da ich hier die Services anpassen muss und die Integrationspakete (das wäre aber auch bei einer Migration notwendig).

Und natürlich einige weitere kleine Punkte ;)

 

Nicht zu vergessen - wir reden hier von 5 Benutzern und einer kleinen IT - zum Glück :)

 

PS: Der heikle Punkt liegt an dem Zeitfenster der Produtivstellung - hier muss ich vorab alle notwendigen Daten in der Nacht sichern (Freigaben & Postfächer) und bereitstellen, dann ist doch alles in Butter (immer schön optimistisch sein )

bearbeitet von PowerShellAdmin
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Die CloudLösung ist auf einen 5 Jahreslaufzeit berechnet zu teuer.

  1. Windows Server 2012R2 Std (2VMs) + Exchange 2013 Std + 5 Postfach Cals ~1800€
  2. SBS 2011 ~ 750€
  3. Windows Server 2012R2 Std (2 VMs) + Kerio Connect  ~1000
  4. Windows Server 2012R2 Essentials + Office 365 (5x Jährliche Kosten) ~600€ +600€ jährlich
  5. Windows Server 2012R2Essentials o. Std + Kein Exchange Server

 

Hi PowerShellAdmin,

 

nur mal so der Vollständigkeit halber: Woher nimmst Du die 600 EUR jährliche Kosten für Office 365? Selbst wenn Du O365 Small Business Premium nimmst, bist Du bei 500 EUR pro Jahr. Darin eingeschlossen ist dann aber nicht nur Exchange, sondern SharePoint, Lync und fünf lokale Office-Lizenzen pro Mitarbeiter mit einer O365-Lizenz. Du vergleichst also Äpfel mit Birnen.

 

Wenn Du Office raus nimmst und den Windows Server 2012 Essentials (<400 EUR) oder Foundation (~200 EUR) und 5 x O365 Small Business (~250 EUR für Exchange, SharePoint & Lync) oder 5 x O365 Exchange Online (~200 EUR Exchange only) nimmst, dann sieht das schon deutlich anders aus.

 

Was die Migration angeht, denk daran, die alten internen X.400-Adressen im neuen System als X.500-Adressen den Benutzern hinzuzufügen. Ansonsten können sie auf alte Mails nicht antworten. Weiterhin ist der lokale Nickname-Cache an den Clients zu löschen, damit die neuen Adressen benutzt werden. Wenn der Servername sich ändert, kannst Du auch in Probleme laufen beim Zugriff auf alte Office-Dokumente, weil der alte Servername möglicherweise als Netzwerkpfad in den Dokumentenvorlagen steht. Das musst Du dann auch noch fixen.

 

Have fun!

Daniel

bearbeitet von Daniel -MSFT-
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Hi PowerShellAdmin,

 

nur mal so der Vollständigkeit halber: Woher nimmst Du die 600 EUR jährliche Kosten für Office 365? Selbst wenn Du O365 Small Business Premium nimmst, bist Du bei 500 EUR pro Jahr. Darin eingeschlossen ist dann aber nicht nur Exchange, sondern SharePoint, Lync und fünf lokale Office-Lizenzen pro Mitarbeiter mit einer O365-Lizenz. Du vergleichst also Äpfel mit Birnen.

 

Wenn Du Office raus nimmst und den Windows Server 2012 Essentials (<400 EUR) oder Foundation (~200 EUR) und 5 x O365 Small Business (~250 EUR für Exchange, SharePoint & Lync) oder 5 x O365 Exchange Online (~200 EUR Exchange only) nimmst, dann sieht das schon deutlich anders aus.

 

Was die Migration angeht, denk daran, die alten internen X.400-Adressen im neuen System als X.500-Adressen den Benutzern hinzuzufügen. Ansonsten können sie auf alte Mails nicht antworten. Weiterhin ist der lokale Nickname-Cache an den Clients zu löschen, damit die neuen Adressen benutzt werden. Wenn der Servername sich ändert, kannst Du auch in Probleme laufen beim Zugriff auf alte Office-Dokumente, weil der alte Servername möglicherweise als Netzwerkpfad in den Dokumentenvorlagen steht. Das musst Du dann auch noch fixen.

 

Have fun!

Daniel

 

Hey Daniel,

dass O365 mehr beinhaltet ist bekannt.  Den Punkt habe ich wohl etwas "stiefmütterlich" wiedergeben. Einfach deswegen, weil ich aufgrund von Erfahrungswerten kein sehr großer Freund der Cloudservices bin - für den Emaildienst fehlt mir vielleicht auch noch das Vertrauen. Hinzu kommt, dass man von der Kostenkalkulation in 5 Jahren deutl. über den jetzigen Kosten + neue Officelizenzen liegt. Vielleicht habe ich hier meine Vorurteile, aber ich bin der Meinung, dass man hier noch etwas warten sollte - Azure ist bei MS eine Baustelle :)

 

Die Bereinigung der Clientseitigen Autovervollständigung ist kein Aufwand -  bei 5 Clients auch eine handvoll Klicks :)

Es handelt sich nunmal um eine sehr kleine IT, da bleibt alles überschaubar.

 

VG ;)

bearbeitet von PowerShellAdmin
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Genau das halte ich für ein Gerücht. Das kann man sich in jede gewünschte Richtung schönrechnen. Je nachdem, welche Kosten man mit aufnimmt oder wegläßt.

 

Have fun!

Daniel

Man mag davon halten was man will, aber afaik dürfte eine Kündigung des Office 365 dazu führen, dass ich kein Office mehr besitze, was bei einem gekauften Office eben nicht der Fall ist, da dort der Nutzungszeitraum eben nicht eingeschränkt wird. Aber wahrscheinlich kann mir das auch einer ausreden. ;)

 

Bye

Norbert

 

PS: Mit Laufzeitveträgen scheint man wohl besser Geld zu verdienen. Was dazu führt, dass alle anderen Produkte immer weiter eingeschränkt oder unhandlicher werden bei MS. Und ja, dieses Empfinden habe ich nicht nur bei Office. ;)

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Man mag davon halten was man will, aber afaik dürfte eine Kündigung des Office 365 dazu führen, dass ich kein Office mehr besitze, was bei einem gekauften Office eben nicht der Fall ist, da dort der Nutzungszeitraum eben nicht eingeschränkt wird. Aber wahrscheinlich kann mir das auch einer ausreden. ;)

 

Bye

Norbert

 

PS: Mit Laufzeitveträgen scheint man wohl besser Geld zu verdienen. Was dazu führt, dass alle anderen Produkte immer weiter eingeschränkt oder unhandlicher werden bei MS. Und ja, dieses Empfinden habe ich nicht nur bei Office. ;)

 

Den Unterschied zwischen Miete und Kauf gibt es auch bei Nicht-O365-Lizenzen. Deswegen schrieb ich ja, dass man das in jede Richtung schönrechnen kann. Entscheidend ist die Anforderung des Kunden. Dass der Trend zu Laufzeitverträgen in der IT-Industrie anhält, wirst Du auch bestätigen, oder? Es ist ja nicht so, als ob andere Hersteller da groß anders wären. Bei Microsoft hast Du zumindest noch die Wahl, ob Du Software ohne Wartung oder mit haben willst ;-)

 

Have fun!

Daniel

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Der Trend (wenn man die Wünsche der Hersteller als Trend bezeichnet)  mag da sein. Einzig die Kunden müssen  mitziehen.

Aber vielleicht hat  es  auch was Positives: Andere Produkte im Schatten werden von den Kunden eher beachtet.

Adobe bringt auch schon die ersten "Sonderaktionen" für sein Mietmodell: http://www.heise.de/foto/meldung/Bundle-aus-Photoshop-und-Lightroom-ohne-Upgrade-Nachweis-2051160.html

bearbeitet von zahni
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Bei Microsoft hast Du zumindest noch die Wahl, ob Du Software ohne Wartung oder mit haben willst ;-)

Anhand des Smileys gehe ich mal davon aus, dass du sehr genau weißt, dass die "Wartung" leider nicht der einzige Unterschied ist, sondern schon allein funktionale Einschränkungen bestehen, was die Verwendung bestimmter Office Produkte im Office eigentlich für unsinnig erklärt. Es ist also nicht der Preis für die Wartung oder allein Deploymentfunktionen und Downgrade-Rechte die man bei Office 365/Volumenlizenzen bekommt, sondern teilweise Funktionen, deren "Wegprogrammierung" wahrscheinlich auf Seiten MS Kosten verursacht haben, die man aber mit Absicht in Kauf nimmt. Und das betrifft wie gesagt nicht nur Office, sondern auch Windows 8.1 Pro und Windows 8.1 Enterprise.

 

Bye

Norbert

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