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SBS03 ->SBS11 migration...und die Clients?


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Hallo allerseits,

Ich sitzt gerade kopfzerbrechend über einer aufgabe.

Bestand ist ein SBS2003, Servername: SBS2003, IP 192.168.10.250

Zielserver soll ein SBS2011 werden, Servername SBS2011, IP 192.168.10.251

 

So, nun kann man diesen ja recht einfach Migrieren durch die mitgelieferten Tools...wenns nicht immer wieder mal zu Migrationsfehlern kommen würde was das Sharepoint angeht - was aber nichteinmal genutzt wird in der Firma.

 

 

Nun stehe ich aber etwas aufm schlauch wie es dann weitergehen soll mit den Clients? es existieren ca 25 PCs, überall Win7 im einsatz. So wie ich mein Dozent damals verstanden habe soll eine Migration einem ja das leben erheblich einfacher machen, da man nichts mehr an den Client PCs machen muss...

Aber wie funktioniert das? Ich meine, die Clients haben Drucker, welche vom SBS03er per login-script zugewiesen wurden (alle Drucker sind auf dem Server installiert), genauso Netzlaufwerke richtung SBS2003, und auch Outlook 2010 welches mit dem SBS2003 angebunden ist.

 

Man muss doch aber nun den Client PCs irgendwie mitteilen - pass auf, es gibt ein neuen Domain-Controler, neuer Name, neue IP Adresse...

 

versteht ihr was ich meine?

 

 

dem neuen Server die gleiche IP und den selben Netzwerknamen verpassen wird doch sicherlich nicht funktionieren da die bei der migration ja im selben netz stehen...

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Nun stehe ich aber etwas aufm schlauch wie es dann weitergehen soll mit den Clients? es existieren ca 25 PCs, überall Win7 im einsatz. So wie ich mein Dozent damals verstanden habe soll eine Migration einem ja das leben erheblich einfacher machen, da man nichts mehr an den Client PCs machen muss...

Aber wie funktioniert das? Ich meine, die Clients haben Drucker, welche vom SBS03er per login-script zugewiesen wurden (alle Drucker sind auf dem Server installiert), genauso Netzlaufwerke richtung SBS2003, und auch Outlook 2010 welches mit dem SBS2003 angebunden ist.

 

Man muss doch aber nun den Client PCs irgendwie mitteilen - pass auf, es gibt ein neuen Domain-Controler, neuer Name, neue IP Adresse...

 

versteht ihr was ich meine?

 

Sorry,

aber Du solltest Dir wirklich jemanden dazu holen, der weiß was er da tut. :rolleyes:

Die Druckerzuweisung und Laufwerksmapping werden in der Regel per Anmeldescript an die Clients verteilt. Logisch, dass Du das bzw. die Anmeldescripte der User entsprechend der neuen Struktur anpassen musst.

Wenn DHCP genutzt wird, bekommen die Clients automatisch die Änderungen mit (nuer DNS-Server, usw.) Wenn in der Umgebung noch feste IP's und DNS Einträge für alle Clients verwendet werden, so wäre das jetzt der optimal Zeitpunkt das zu ändern!

 

Gruß

Dirk

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Hmm, ich selbst will doch aber zu einem Richtigen Admin werden, da brauche ich aber hilfe bei...dachte das ich hier hilfe bekommen könnte :-/

Die Clients haben jedenfals alle feste IPs, da damals die Anmeldemaske schneller da war als der rechner eine IP hatte (XP zeiten), und die user sich anmeldeten aber nicht wirklich auf der domäne waren :-/ daher die sache mit den Festen IPs.

 

Wir sind aber jetzt soweit, das der server doch neu installiert wird, neue Domäne, Exchange daten händisch überführen übers Outlook mit PST exportieren und neu importieren...das ist halt alles seeehr aufwändig...dachte es geht halt leichter durch eine migration.

 

Das Whitepaper habe ich schritt für schritt abgearbeitet, aber halt nur ein schritt gelesen und das erstmal ausgeführt. Bei der Installation des SBS2011 kamen aber schon fehler, da der die Netzwerkkarten nicht automatisch installiert hatte und erstmal treiber haben wollte - da war er schon bei der migration :-/

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Der SBS unterstützt nur EINE Netzwerkkarte.

Der Treiber der Netzwerkkarte kann weit vor dem Start einer Migration installiert werden.

 

Die Fehler der Clients klingen nach "ehemals FAQ 36". Zu finden bei gruppenrichtlinien.de

 

Der Aufwand eine neue Domain mit Exchange aufzubauen und die Daten via PST zu überführen ist nicht zu unterschätzen. Vor allem die Probleme die dann beim Antworten auf eine alte Mal auf dich zukommen.

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ich würd ja liebend gern migrieren...problem ist nur, das die migration fehlgeschlagen ist, und nun gibt es "leichen" auf dem Quellserver (SBS2003)...

und Bei der sichung bin ich mir halt unsicher was dann mit dem Exchange 2003 passiert. Ich brauch ja eigentlich nur LW C widerherstellen, Exchange ist aber auch darauf installiert, hat seine datenbank incl. Logfiles auf D: liegen...
passiert da etwas mit dem Exchange wenn ich nur C widerherstelle?

 

hab im AD des SBS03er den betriebsmaster wieder auf den SBS2003 zurückgenommen - dieser wurde bereits geändert von der Migration... dennoch steht der SBS2011 im AD unter Computer...

 

ist halt die frage was einfacher geht - SBS2003 bereinigen von den "leichen" oder sicherung zurückspielen...

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Moin

Mal eine Frage: hast du eine Migration vorher mal geübt oder hast du es direkt in einer Arbeitsumgebung durch geführt?

Laufwerke, Drucker etc würde ich nur noch per Gruppenrichtlinie verteilen, nicht mehr per Script.

Über wieviele Clients reden wir? 5 oder 25? Ist Software installiert, die viele Einstellungen erfordert? AutoCAD ist zum Beispiel so eine. Dann ist eine Migration immer der beste Weg.

Wieviel Zeit hast du für die Umstellung? Kann der Betrieb stehen während der Zeit. Wenn nicht, ist eine Migration der bessere Weg. Zielserver am Tag installieren, über nacht Daten verschieben, Anpassungen machen und am nächsten Tag können wieder alle arbeiten und keiner merkt was - wenigstens nicht so viel wie bei einer Neuinstallation.

Vielleicht nimmst du Sunny´s Rat ernst

bearbeitet von kamikatze
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Bisher nur einmal geübt...das war aber bei einem neu aufgesetzten SBS2003, dazu ein ClientPC (Win7), und ein anderer PC wo dann das SBS2011 draufkam...da funktionierte es recht einfach muss ich sagen - aber da waren eben noch keine weiteren benutzer auser einer eingerichtet, keine daten weiter drauf, keine zusatzdienste wie SQL, auch den Exchange hatte ich damals nicht gefütteet...geschweigeden eingerichtet.

 

Mit 2008R2 und Exchange 2010 habe ich schon reichlich erfahrung, auch mit Server 2003. aber eben noch nicht so was die Migration angeht.

 

Also, es gibt 15 PCs, mit reichlich spezieller Software drauf, wie AutoCad LT, Warenwirschaftssystem, diverse Rechenprogramme und Maschinensteuerprogramme,... also gut genutzt.

 

ich wollt anschließend auf alle fälle alles per GPO steuern, das funktioniert ja auch ganz gut (2k08R2 in verbindung mit Win7 clients)...also was Drucker und Laufwerksmapping angeht sehe ich garnicht so verbissen... eher weis ich nicht so recht, wie das Outlook auf einen neuen Server mit neuen Servernamen, und neuer IP reagiert.

auf DHCP würde ich es natürlich auch gleich mit umstellen - da kann mir notfalls auch ein anderer Admin weiterhelfen fals es da schwierigkeiten gibt.

 

Zeit: Bis diesen Freitag... Freitag kannn frühs alles abgeschalet werden (geplant).

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Moin,

also Hilfe kannst Du hier schon bekommen. Allerdings sollte ein gewisses Basiswissen schon vorhanden sein. Du kannst nicht erwarten, dass hier bei Adam&Eva angefangen wird.

 

Nun zurück zu Deinem Migrationsproblem.

Zunächst mal solltest Du vor der eigentlichen Migration Dein Netzwerk auf die Nutzung von DHCP umgestellt haben. Also der SBS2003 ist DHCP-Server und die Clients beziehen die IP's von diesem DHCP!

Dann nutzt Dir die Migration eines 'neuen' SBS2003 Servers überhaupt nix. Niemand weiß welche Leichen sich im Echtsystem verbergen. So etwas kann man nur herausfinden, wenn man das Echtsystem migriert. Aus der Erfahrung meiner ersten Kundenmigrationen bin ich klug geworden. Da habe ich Blut uns Wasser geschwitzt, da die Migration einfach nicht laufen wollte. Ursache war ein völlig verkonfiguriertes DNS auf dem SBS2003. Daher habe ich mir folgende Vorgehensweise angewöhnt.

1. Virtualisierung des bestehenden SBS2003 

2. Virtualisierung eines Clients

3. Durchführung der kompletten Migration anhand des MS-Migrationleitfadens in einer virtuellen Umgebung

Alle Schritte, die in der virtuellen Umgebung gemacht werden müssen genau dokumentiert werden, da Du diese Schritte später alle nochmals bei der Echtmigration machen mußt. Als Migrationsziel kannst Du selbstverständlich den neuen Server verwenden. Der wir ja sowieso wieder plattgemacht.

 

Klingt zunächst mal sehr aufwändig. Allerdings hat sich diese Vorgehensweise in der Praxis bewährt. Ich habe schon mehrere Migrationen für Kunden so durchgeführt. Der Vorteil ist einfach, dass Du alle auftretenden Probleme in Ruhe im Büro analysieren und  lösen kannst und Dir nicht der Kunde auf den Füßen steht. Die Echtmigration ist dann nur noch ein Kinderspiel da Du einfach Deine Dokumentation abarbeiten mußt.

 

Gruß

Dirk

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So könnte manns auch machen...

nur leider fehlt mir nun die Zeit, da alles bis Freitag abend fertig sein muss.

 

Daher fahren wir wieder die altbewährte schiene...alles per hand. Benutzerprofile werden mit dem user profile wizzard "übernommen". Outlook wird dann noch angepasst, dann sollte alles passen.

 

Den Server hab ich heute neu installiert und eingerichtet, also GPO, Druckserver, Verzeichnissstrucktur mit jeweiligen berechtigungen und auch Exchange...

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