Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 4. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 4. Dezember 2013 @Norbert: das würde ja heißen, bei einem 4-CPU-Blech, dass man nur 1x die Liz WIN-SVR-2012 kaufen darf, aber gleich das Image von WIN-SVR-2008 nehmen dürfte(da ja Downgraderecht genutzt) und alle 4-CPUs dann sauber lizenziert hätte ... denke, da freut sich MS und KPMG ... Bisher dachte ich immer, erst lizenzieren ... dann installieren ... und dann gilt mal halt die PUR zum Kaufdatum, oder? Hi Franz, um es kristallklar zu sagen ;-) Bei einem 4 CPU-Blech braucht man 2x Windows Server 2012. Auch wenn man per Downgrade Windows Server 2008 installiert. Es gelten die Bedingungen von der gekauften 2012er Version für die korrekte Lizenzierung. Gerade bei Virtualisierungshosts muss man alle physikalischen CPUs des Hosts mit 2012 korrekt lizenzieren, wenn man es auch nur in einer VM einsetzen will. Auch wenn als Virtualisierer z.B. Windows Server 2008 (R2) läuft. Have fun! Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.064 Geschrieben 4. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 4. Dezember 2013 Und wenn ich 2012 _nicht_ einsetzen will? ;) weder als virtualisierung noch als vm? Sondern nur als downgrade Berechtigung? Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 4. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 4. Dezember 2013 (bearbeitet) Wenn Du 2012 kaufst, musst Du die Bedingungen von 2012 einhalten. Der Unterschied liegt zwischen "Bit rights" und "Licensing rights". Erstere sind die PUR der Downgrade-Version (Stand letzter Verkaufstag). Letztere sind die PUR für die gekaufte 2012er Version. Siehe dazu WS2012_Licensing-Pricing_FAQ auf Seite 8, Frage 15: If I want to use the bits from an earlier version or edition, what are my options? If you have Windows Server 2012 Datacenter edition you will have the right to downgrade your bits to any prior version or lower edition. If you have Windows Server 2012 Standard edition, you will have the right to downgrade your bits to any prior version of Enterprise, Standard or Essentials editions. The ability to run downgrade bits does not change the licensing or support terms in which you can use the product; the purchased product (Windows Server 2012) rights apply. This means that the license will continue to cover two physical processors and the virtualization rights do not change. In addition, the Client Access License (CAL) corresponding to the purchased version will apply, as an exception, if you are running a previous version of one of the eligible downgrades you can use the corresponding CAL version if one exists. bearbeitet 4. Dezember 2013 von Daniel -MSFT- Zitieren Link zu diesem Kommentar
lizenzdoc 207 Geschrieben 5. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 5. Dezember 2013 Moin, so hatte ich das ja auch gemeint. 1. Schritt : kaufen, zuweisen, also lizenzieren. Hier zählt die PUR der WIN-SVR-2012-Lizenz. Wenn man da alles richtig lizenziert hat (nach Anzahl der physischen CPUs), dann 2. Schritt : welche Rechte werden mir eingeräumt, z.B. Downgraderecht auf 2003 ... Dann sind wir ja der selben Meinung. VG, Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doenerman 10 Geschrieben 6. Dezember 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 6. Dezember 2013 (bearbeitet) Danke Leute, etwas schlauer bin ich jetzt ja schon wieder geworden. 1. Software Assurance - nicht vorhanden :-( Ich gehe mal davon aus, dass die Zentrale und die beiden Aussenstellen alle zur gleichen Firma gehören oder dass die Aussenstellen Unterfirmen sind, die zu mindestens 51% der Zentrale gehören? BTW: Du brauchst dafür nicht drei ADs. Da reicht möglicherweise auch ein AD mit drei Standorten oder eine Gesamtstruktur mit drei Unterdomänen. Aber das nur am Rande... Zentrale und Aussenstellen gehören zu einer Firma bzw. sind 100%ige Unterfirmen. AD Struktur könnte zusammengefasst werden, das ist eine der nächsten Baustellen, da hast Du recht. 2. Endlich wurden die fehlenden Windows 2003er Lizenzen gefunden. Es sind drei Open Lizenzen Windows 2003 Enterprise :-). Nach selber nachschauen habe ich jetzt auf den beiden Servern der Aussenstellen gesehen das es auch die 2003er Enterprise Installationen sind mit den Lizenzen und keine 2003er Standard (wenn man sich schonmal auf die Aussagen Anderer verlässt :-( )Also die Lizenzen sind da. Bleibt noch der 2003er in der VM Umgebung wo die Lizenz fehlt. Der ist leider tatsächlich als 2003er Standard installiert. Keine Ahnung wo die die Lizenz haben. Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, dann reicht die 2003er Enterprise Lizenz auch für drei Hosts in der VM Umgebung mit VMotion da Enterprise Lizenzen nicht pro Host lizenzsiert werden. Ist das Korrekt ? Wenn ja wie bekomme ich ohne Neuinstallation den 2003er Standard auf die Enterprise Lizenz, denn eine Lizenz habe ich ja noch übrig. Wohl kaum einfach durch ändern der Lizenznummer, oder ? 3. SQL Server Lizenz ist natürlich Mist. Das Gerät wurde nachträglich virtualisiert und nicht lizenztechnisch nachgesehen. Deshalb wohl die falsche Lizenz. Was wäre denn das günstigste für eine korrekte Lizenzsierung in meinem Fall. Bekommt man eigentlich Updatepreise, also Lizenzaufrüstungen günstiger bei MS ? In den Rechnungen für diese SQL Lizenz stand schon so um 6000 EUR. Das wären dann ja nochmal 12000 EUR für zwei zusätzliche Lizenzen. Da ist die Überlegung eventuell einen in `reserve stehenden DL380` der nur rumsteht eigenständig zu machen ausserhalb der VM Umgebung um die Lizenzen zu sparen. Ist natürlich aber auch irgendwie geprökel und nichts halbes und ganzes. 4. Kann ich durch abschalten bzw. deinstallieren von VMotion oder anderen VM Funktionen die Lizenzen so lassen wie sie sind wenn die DL380 dann einfach wegbrechen würden bei einem Ausfall und nicht die DL380 automatisch wechseln könnten ? Noch unklar: Zum ELO-Server zählen die zugreifenden Clients/Benutzer - nicht nur der ELO-Server. Kannst Du unter Multiplexing-Verbot nachschlagen - es zählen auch alle mittelbaren Zugriffe durch eine andere Software. Da Du eine Lizenz pro Prozessor hast, bist Du da fein raus und brauchst keine CALs. Das verstehe ich nicht. Wieso ist der ELO Server in der 3 Host VMotion VM Umgebung korrekt lizensiert ? Und wo habe ich eine Lizenz pro Prozessor damit ? Weil ich ein downgrade auf 2003 mit der 2008er gemacht habe mit der 1-4 CPU Lizenz ? Du bräuchtest: Betriebssystem 3x3 Windows Server 2003 Standard 3x2 Windows Server 2003 R2 Standard 3x2 Windows Server 2008 R2 Standard oder 21x Windows Server 2008 R2 Standard oder 6x Windows Server 2008 R2 Enterprise oder 3x4 Windows Server 2012 R2 Standard oder 3x Windows Server 2012 R2 Datacenter Im ersten Szenario würden dann doch die 3x3 Windows Server 2003 Standard wegfallen wenn ich den Server auf die oben erwähnte 2003er Enterprise Lizenz 'switchen' könnte, oder ? Die 2012er Konstellation fällt ja weg, da ich sonst auch die ganzen CAL´s die ja nur bis 2008 hoch gelten in die Tonne kloppen kann, oder ?.Wie würde ich denn technisch vorgehen wenn ich jetzt z.B. einen 2003 R2 Standard auf eine neu erworbene 2008 R2 Enterprise Lizenz bekommen wollte. Nur über Neuinstallation ? Oder reicht es wenn ich irgendwie (keinen Ahnung ob das technisch geht) die Lizenznummer tausche auf die neue 2008er Enterprise ? Du hast zwar 100 Device CALs, das klingt erst einmal gut. Aber eigentlich bräuchtest Du wegen der Exchange-Nutzung User-CALs Warum ? Wenn ich nur 90 User mit Device CAL´s habe. Für die ca. 8 User die auch per Handy und sonstwas zugreifen würde ich die 10 bei den Serverpaketen beiligenden Lizenzen die wahlweise als Device oder User genommen werden können als User CAL nehmen da das auf den Karten steht das ich das einmalig entscheiden kann. Dann wäre ich doch safe, oder ? Ist denn ein Zugriff mit OWA über Browser per HTML auch ein Lizenzzugriff für MS ? Solange auf max. 100 Rechnern installiert (ohne Berücksichtigung von Zweitkopierecht) Was bedeutet 'Zweitkopierrecht' ? Viele Grüsse Chris bearbeitet 6. Dezember 2013 von Doenerman Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 6. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 6. Dezember 2013 (bearbeitet) Hi Chris, zuerst würde ich mir an Deiner Stelle die grundsätzlichen Fragen stellen: Welche Lizenzen besitzt die Firma? Allein eine Lizenzkarte (was immer Du damit meinst) reicht in der Regel nicht. Wenn Du Microsoft Open-Lizenzen im Einsatz hast, besteht ein Lizenzvertrag zwischen Microsoft und der Firma, die die Lizenzen erworben hat. Wo sind die Verträge? Hast Du den Login für das Volume Licensing Service Center (VLSC) und sind dort alle Lizenzen Deiner Firma zugeordnet? Du erwähntest, dass die Lizenzen früher anderen Firmen gehörten. Wurden die rechtsgültig an Eure Firma übertragen? Möchtest Du in Zukunft die virtuellen Maschinen nur auf ihren jeweils zugeordneten physikalischen Virtualisierungshosts laufen lassen oder willst Du die Flexibilität von VMotion und HA nutzen? Das ist nicht nur eine Budgetfrage, sondern eine Frage der Anforderungen an Ausfallsicherheit und Weiterbetriebsmöglichkeiten während Wartungsfenster. Brauchst Du tatsächlich drei aktive Virtualisierungshosts oder reichen auch zwei (vorausgesetzt jeder der beiden Server kann die gesamte Last im Falle eines Failovers tragen)? Kann man den dritten als Reserve abgeschaltet im Lager stehen haben, so dass man ihn beim Ausfall eines der aktiven Server zum Einsatz bringen kann? Gehen wir mal davon aus, dass die Lizenzunterlagen alle vollständig vorliegen und die auch Deiner Firma rechtlich gehören. Du schreibst, dass Du drei Windows Server 2003 Enterprise Editions gefunden hast. Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, dann reicht die 2003er Enterprise Lizenz auch für drei Hosts in der VM Umgebung mit VMotion da Enterprise Lizenzen nicht pro Host lizenzsiert werden. Ist das Korrekt ? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber für Windows Server 2003 Enterprise Edition sind meines Wissens nicht bis zu vier virtuelle Instanzen auf dem Host mit lizenziert. Das kam erst mit Windows Server 2003 R2: Each copy of Microsoft Windows Server, whether used as the OS for a virtual machine (“guest OS”) or as the OS for the server (“host OS”), must be separately licensed. For example, if a user is running Windows Server 2003 Enterprise Edition as a host OS on a server and creates two virtual machines, each with its own copy of Windows 2000 Server (each a guest OS), the user would require one Windows Server 2003 Enterprise Edition license and two Windows 2000 Server licenses. http://download.microsoft.com/documents/uk/licensing/faq/downloads/virtual-machine-environment.doc In the December 2005 PUR, Microsoft is also introducing expanded use rights for licenses for Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition ... They apply only to licenses for the specific editions described. They do not apply to licenses for previous versions of these products. Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition: Each software license allows you to run, at any one time, one instance of the server software in a physical OS environment and up to four instances of the server software in virtual OS environments on a particular server. http://download.microsoft.com/download/6/8/9/68964284-864d-4a6d-aed9-f2c1f8f23e14/virtualization_brief.doc Falls ich hier nicht falsch liege (das ist schon so lange her, dass ich die genaue Abfolge nicht genau erinnere und ich bin auch kein Lizenzspezialist), hast Du also weiterhin ein Problem mit der Anzahl der Serverlizenzen. Wenn ja wie bekomme ich ohne Neuinstallation den 2003er Standard auf die Enterprise Lizenz, denn eine Lizenz habe ich ja noch übrig. Wohl kaum einfach durch ändern der Lizenznummer, oder ? Das geht erst seit Windows Server 2008 mit Dism /Online /Get-CurrentEdition, Dism /Online /Get-TargetEdition und DISM /Online /Set-Edition:<Neue Edition>. Bei Windows Server 2003 heißt es neu installieren und vor allem vom richtigen Installationsmedium. Damals gab es noch verschiedene Installationsdatenträger für die einzelnen Bezugswege. SQL Server Lizenz ist natürlich Mist. Das Gerät wurde nachträglich virtualisiert und nicht lizenztechnisch nachgesehen. Deshalb wohl die falsche Lizenz. Was wäre denn das günstigste für eine korrekte Lizenzsierung in meinem Fall. Der günstigste Weg wäre, den SQL-Server auf einem physikalischen Server mit nur einer physikalischen CPU zu installieren. Wenn Du virtualisieren willst, dann wäre entweder SQL Server 2008 Enterprise Edition (der hatte nämlich Lizenzmobilität) oder zwei weitere SQL Server 2008 Standard Prozessorlizenzen die Wahl. Alternativ die neueren Versionen, dann aber mit Software Assurance, weil das Voraussetzung für die Lizenzmobilität geworden ist. Bekommt man eigentlich Updatepreise, also Lizenzaufrüstungen günstiger bei MS ? Wenn Du einen geeigneten Volumenlizenzvertrag mit Wartung (Software Assurance) abgeschlossen hättest, dann wäre sowas möglich. Damit ist das Recht auf die jeweils neueste Produktversion mit enthalten. Da gibt es Step up-Lizenzen, um von Standard auf Enterprise oder auf Datacenter durch Zahlung der Differenz des Kaufpreises aufzurüsten. Und so weiter. Da Du keine Software Assurance hast, gilt das nicht für Dich. Kann ich durch abschalten bzw. deinstallieren von VMotion oder anderen VM Funktionen die Lizenzen so lassen wie sie sind wenn die DL380 dann einfach wegbrechen würden bei einem Ausfall und nicht die DL380 automatisch wechseln könnten ? Ich bin kein VMware-Spezialist. Du müsstest nachweisen können, welche Softwarelizenzen Du welchem physikalischen Server zugewiesen hast und wie viele virtuelle Maschinen da jemals parallel drauf gelaufen sind. Keine Ahnung, ob VMware da ein Reporting ermöglicht, mit dem Du belegen kannst, dass Du kein VMotion o.a. genutzt hast. Vor allem hast Du es ja in der Vergangenheit schon genutzt, also kommst Du an der richtigen Lizenzierung nicht vorbei. Wieso ist der ELO Server in der 3 Host VMotion VM Umgebung korrekt lizensiert ? Und wo habe ich eine Lizenz pro Prozessor damit ? Weil ich ein downgrade auf 2003 mit der 2008er gemacht habe mit der 1-4 CPU Lizenz ? Da bezog ich ich rein auf den SQL-Server und dessen Lizenzierung. Du hattest im Anfangsposting ja darüber geschrieben, dass nur der ELO-Server auf den SQL-Server zugreift und keine Anwender. Deshalb mein Hinweis, dass das keinen Unterschied macht, wenn der ELO-Server anstelle der Anwender auf die Datenbank zugreift. Dank des Multiplexing-Verbots zählen auch mittelbare Zugriffe auf den SQL-Server. Wenn Du den SQL-Server per Server/CAL lizenziert hättest, bräuchtest Du auch SQL User-CALs für jeden Benutzer und Device-CALs für jede Maschine, die auf den SQL-Server zugreift. Da Du aber eine SQL Server 2008 Standard Prozessorlizenz im Einsatz hast (wenn ich das richtig gelesen habe), brauchst Du keine CALs für den Zugriff auf den SQL Server. Im ersten Szenario würden dann doch die 3x3 Windows Server 2003 Standard wegfallen wenn ich den Server auf die oben erwähnte 2003er Enterprise Lizenz 'switchen' könnte, oder ? Wie oben geschrieben, bin ich mir nicht sicher, ob das nicht erst ab Windows Server 2003 R2 galt. Dann würde Dir das nicht helfen. Die 2012er Konstellation fällt ja weg, da ich sonst auch die ganzen CAL´s die ja nur bis 2008 hoch gelten in die Tonne kloppen kann, oder ?. 2012er CALs bräuchtest Du nur, wenn Du 2012 installierst. Wenn Du mit den 2012er Servern entsprechende Downgraderechte hast (hängt vom Bezugsweg ab - bitte vorher prüfen) und nur max. 2008 R2 oder früher installierst, brauchst Du keine 2012er CALs. Die 2008er CALs reichen dann. Wie würde ich denn technisch vorgehen wenn ich jetzt z.B. einen 2003 R2 Standard auf eine neu erworbene 2008 R2 Enterprise Lizenz bekommen wollte. Nur über Neuinstallation ? Oder reicht es wenn ich irgendwie (keinen Ahnung ob das technisch geht) die Lizenznummer tausche auf die neue 2008er Enterprise ? Wie oben geschrieben: Bei 2003 geht der Wechsel nur durch Neuinstallieren. Upgrade wird auch nicht gehen, weil 2008 R2 nur 64-bit ist und Du vermutlich 2003 R2 mit 32-bit installiert hast. Für die ca. 8 User die auch per Handy und sonstwas zugreifen würde ich die 10 bei den Serverpaketen beiligenden Lizenzen die wahlweise als Device oder User genommen werden können als User CAL nehmen da das auf den Karten steht das ich das einmalig entscheiden kann. Dann wäre ich doch safe, oder ? Nur, wenn Du es entsprechend nachweisen kannst. Die Art der CALs wurde beim ersten Einsatz des Servers festgelegt und der Server entweder im Per-Server oder im Per-Connection-Modus installiert: For the initial 5 CALs included with your Server, you choose whether they are User or Device CALs after the purchase. When adding additional CALs, you would need to choose either User or Device CALs at time of purchase. Bestimmt hast Du auch eine Dokumentation, ob diese enthaltenen CAls als User- oder Device-CALs fungieren sollen? Ist denn ein Zugriff mit OWA über Browser per HTML auch ein Lizenzzugriff für MS ? Natürlich brauchst Du eine Windows-CAL für den Zugriff via OWA, wenn dabei eine Anmeldung stattfindet. Genauso für Active Sync oder IMAP. Wenn Du tatsächlich nur 8 Anwender hast, die von verschiedenen Clients auf Exchange zugreifen dürfen und die über Windows Server User-CALs korrekt lizenziert hast, dann musst Du die Nutzung von OWA, ActiveSync, etc. für alle anderen Anwender, die nur mit Windows Server Device-CALs lizenziert sind, von anderen, nicht-lizenzierten Geräten unterbinden oder diese Geräte ebenfalls lizenzieren. Wie Du hier Lizenzkonformität und Compliance nachweisen kannst, wird schwierig. Deswegen stattet man Exchange-Anwender mit User-CALs aus, weil die in der Regel mit mehr als einem Gerät auf ihr Postfach zugreifen. Was bedeutet 'Zweitkopierrecht' ? Was ich hier machen kann, ist Dir ein paar Hinweise zu geben, damit Du Dir über die Lizenzsituation im Klaren wirst. Du solltest aber selbst etwas Mühe hineinstecken. Siehe z.B. Zweitkopierecht -> Die wichtigsten Microsoft-Lizenzregeln. Wenn Du selbst nicht fit genug im Bereich Lizenzierung bist, dann solltest Du Dir vielleicht einen spezialisierten Partner ins Boot holen, um Dein Lizenzwirrwarr zu entwirren. Am Besten einen mit SAM-Kompetenz. Das ist nämlich keine triviale Aufgabe und eine Lizenzberatung kostet normalerweise auch richtiges Geld. Have fun!Daniel bearbeitet 6. Dezember 2013 von Daniel -MSFT- Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doenerman 10 Geschrieben 9. Dezember 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Dezember 2013 @Daniel -MSFT- Danke für Deine Mühe für die ausführlichen Informationen. Es sieht wohl tatsächlich so aus das ich ohne Hilfe eines Profi in der MS Lizensierung nicht bis zum Ende komme. Aber das ist natürlich auch etwas b***d. Was ist wenn er jetzt wie z.B. mit der SQL Lizenz sagt 'so geht das nicht, jetzt seid ihr dran'. Ich möchte ja alles ordentlich lizensiert haben und nachkaufen, gehe aber davon aus (bzw. weiss es jetzt dank Euch sogar), das an einigen Stellen nachgebessert werden muss. Also ich will alles sauber haben und korrekt nachkaufen, möchte aber für dieses Bemühen bzw. für diese Umsetzung nicht von MS verklagt werden bzw. mit Strafen belegt werden. Einfach ausgedrückt ist eine Lizenzbereinigung mit einem Profi auch ohne Kenntniss von MS möglich ? Also kann ich ohne Befürchtung einer Strafe alle Fehler beseitigen mit einem Profi ? Wo kann ich einen solchen Profi finden bzw. anheuern ? Kann ich irgendwo sehen als was die dazugehörenden CAL´S der Serverpakete definiert wurden oder gibt es technisch keine Kontrollmöglichkeit als was CAL´s zugewiesen wurden ? Der Lizenzzettel jedenfalls hat keine Einträge. Da steht noch nichts ob User oder Device CAL. Viele Grüsse Chris Zitieren Link zu diesem Kommentar
lizenzdoc 207 Geschrieben 9. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 9. Dezember 2013 Hallo Chris, solange Euch Microsoft nicht angeschrieben hat, dass Ihr eure Lizenz-Situation doch mal offenlegt, solange kannst Dueigentlich alles zeitnah gerade ziehen und somit sauber und legal sein und dann hoffentlich bleiben. Und so teuer wird das auch nicht, schließlich hast Du eine sehr genaue Übersicht, was Du hast, was Du nicht hast undwie Du welche Lizenzen einsetzt und nutzt und somit wie viele Lizenzen Du von was dann wirklich brauchst. Wenn Du da "Kompetenz" benötigst, kurze PN hier und ... VG, Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar
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