xenex 10 Geschrieben 8. Dezember 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 8. Dezember 2003 Hallo zusammen, leider scheinen einige die hier gepostet haben meine Frage nicht richtig gelesen oder verstanden zu haben. Ich habe die Situation jetzt mal im Labor nachgestellt und einige Tests unternommen. Hier habe ich sowohl die Root-Domäne als auch eine untergeordnete Domäne vom Mixed Mode in den Native Mode UND wieder zurück (!) geschaltet. Beim "zurück" habe ich, wie in meinem ersten Posting beschrieben, ein Image (hier VM-Ware) von der Mixed Mode Domäne gemacht, und das nach der Umschaltung der Domäne in den Native Mode wieder zurückgesichert. Wie zu erwarten war, hat die Domäne ihren re-mixed-mode akzeptiert. Vermutung: Die Informationen werden in der Domain-Partition des AD gespeichert. Da die anderen Domänen höchstens eine (nicht schreibberechtigte) Kopie dieser Partition vorhalten, wird die Original-Domain-Partition bevorzugt und die Informationen der zwischengespeicherten Domain Partitions überschrieben. Dies war auch sehr schön im Replmon zu erkennen. Vielen Dank an blub. Das mit den RootDSE Partition Attributen werde ich morgen mal nachsehen. Dies könnte schon des Rätsels Lösung sein. Trotzdem vielen Dank an alle, schönen Gruß, xenex Zitieren Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 8. Dezember 2003 Melden Teilen Geschrieben 8. Dezember 2003 Hi xenex, du darfst nicht nur auf die GUI schauen, ob der Haken richtig gesetzt ist. Entscheidend sind die Features, die mit jedem upgrade des Modes mehr werden. Im mixed-Mode gibts z.B. keine Universal-Groups. Wenn du im NativeMode aber Universalgroups anlegst, werden diese beim "zurückschalten" bestenfalls verschwinden, schlimmstenfalls irgendwas anstellen. Gleiches gilt für die erweiterten Verschachtelungsmöglichkeiten von Gruppen im Native Mode. cu blub Zitieren Link zu diesem Kommentar
xenex 10 Geschrieben 9. Dezember 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Dezember 2003 Hallo blub, das ist mir klar. Das wird ja auch der Grund sein warum Microsoft eine Rückkehr in den Mixed Mode unterbindet. Einmal freigeschaltete Features und entsprechende neue Einträge im AD können nicht ohne Verluste/Schwierigkeiten wieder rückgängig gemacht werden. Die Idee mit dem LDP-Tool ist leider unter Windows 2000 unwirksam. Nach dem GC-Eintrag kommt nichts mehr in der Liste. Unter W2k3 sieht das, wie Du schon gesagt hast, so aus: isSynchronized: TRUE; isGlobalCatalogReady: TRUE; domainFunctionality: 0 = ( DS_BEHAVIOR_WIN2000 ); forestFunctionality: 0 = ( DS_BEHAVIOR_WIN2000 ); domainControllerFunctionality: 2 = ( DS_BEHAVIOR_WIN2003 ); Mir geht es eigentlich darum zu verstehen, wie die Umstellung abläuft und was GENAU passiert - alles andere, d.h. welche Auswirkungen die Umstellung hat (keine NT4 BDC, UGroups, Verschachtelung GGroups, etc.) kann man auch unter "F1" nachlesen. Nice to know how things work. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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