kewes 10 Geschrieben 13. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 (bearbeitet) Hallo Leute, dass man einen DC virtualisieren kann, habe ich hier schon oft genug gelesen und ich denke, dass ist unproblematisch. Ich will am Wirt aber ein Bandlaufwerk mit Backups (BackupExec) füttern und will diesen Wirt (Server 2012) als Memberserver in der Domäne eintragen. Spricht irgendwas gegen dieses Vorgehen? Gruß kewes bearbeitet 13. Dezember 2013 von kewes Zitieren Link zu diesem Kommentar
testperson 1.729 Geschrieben 13. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 (bearbeitet) Hi, das würde ich nur mit einem physikalischen DC oder einem weiteren Hyper-V Host machen, der ebenfalls einen DC bereitstellt. Wenn du den Hyper-V Host neu startest, an welcher Domäne soll er sich denn anmelden, wenn die VM noch nicht gestartet ist? Gruß Jan P.S.: Ein Hyper-V Host hat eigentlich nur eine Aufgabe: Hyper-V Host sein. Backup würde ich ebenfalls auf separate Hardware legen! bearbeitet 13. Dezember 2013 von testperson Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.102 Geschrieben 13. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 Technisch geht's aber problemlos. ;) Und manchmal hat man eben nur eine Hardware, da ist die Domänenmitgliedschaft aufgrund des laufenden Backups einfacher, als das in einer Workgroup zu konfigurieren. Bye Norbert Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 13. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 Technisch geht's aber problemlos. ;) Kann ich bestätigen. :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
UliG 10 Geschrieben 13. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 Ich habe gestern ein Videoblog darüber gesehen. Da wurde sogar der DC live migriert - zwischen 2 Hyper-V. Das geht wirklich gut. http://blogs.technet.com/b/bernhard_frank/archive/2013/05/29/hyper-v-f-252-r-einsteiger-folge-4-hyper-v-computer-zu-einer-dom-228-ne-hinzuf-252-gen.aspx Zitieren Link zu diesem Kommentar
Blase 15 Geschrieben 13. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 Weil ich genau die selbe Frage aktuell habe, klinke ich mich mal hier ein, wenn ich darf. Bekommt also mein Host als DNS Server dann die IP des (virtuellen) DCs?! Verzögert das nicht unnötig den Boot- bzw. Startvorgang vom Windows? Also wenn der Host neu startet und der virtuelle DC dann logischerweise noch nicht da ist? Gebe ich dann dem Host, als zweiten DNS Server, die IP des Routers? oder ist das egal? Und vielleicht noch eine Frage zur Aussage "Ein Host ist ein Host ist ein Host". Also würde ich auch, nur eine physikalische Hardware vorausgesetzt und auch kein SAN oder NAS weit und breit, die Dateiablage des Netzes einer der virtuellen Maschinen überlassen, statt die (Datei-) Freigabe direkt auf dem Host zu konfigurieren? Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen! MfG Blase Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 13. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 Der Virtualisierungsserver meckert dann beim Neustart zwar in der Ereignisanzeige rum und das Neustarten dauert auf Grund von Timeouts länger. Technisch funktioniert es aber, aber wenn es vielleicht nicht ganz "die feine Art" ist. Der Host sollte dann aber auf alle fälle 2012 oder höher sein sonst gibt es da u.U. einige böse Probleme. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 14. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 14. Dezember 2013 Weil ich genau die selbe Frage aktuell habe, klinke ich mich mal hier ein, wenn ich darf. Bekommt also mein Host als DNS Server dann die IP des (virtuellen) DCs?! Verzögert das nicht unnötig den Boot- bzw. Startvorgang vom Windows? Also wenn der Host neu startet und der virtuelle DC dann logischerweise noch nicht da ist? Gebe ich dann dem Host, als zweiten DNS Server, die IP des Routers? oder ist das egal? Domänencomputer sollten nur Domänencontroller als DNS Server nutzen. Der Bootvorgang dauert länger, es kommt zu diversen Fehlermeldungen usw. aber es läuft. http://technet.microsoft.com/en-us/library/virtual_active_directory_domain_controller_virtualization_hyperv%28v=WS.10%29.aspx Ob man mit nur einem DC - und dann auch noch virtuell auf einem einzelnen Host - eine Produktivumgebung betreiben möchte, sollte man sich vorher genau überlegen. Und vielleicht noch eine Frage zur Aussage "Ein Host ist ein Host ist ein Host". Also würde ich auch, nur eine physikalische Hardware vorausgesetzt und auch kein SAN oder NAS weit und breit, die Dateiablage des Netzes einer der virtuellen Maschinen überlassen, statt die (Datei-) Freigabe direkt auf dem Host zu konfigurieren? Die Frage hast Du bereits selbst beantwortet ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
MrCocktail 195 Geschrieben 14. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 14. Dezember 2013 dafür habe ich die letzten beiden Male immer einen HP Microserver dazu genommen http://www.amazon.de/ProLiant-MicroServer-Hot-Plug-f%C3%A4hig-Netzteil-Server/dp/B00AHQUX86/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1387017669&sr=8-1 kostet mit 2. Platte keine 250 Euro + Windows OS und erspart einem viel Ärger und Zeit... Zitieren Link zu diesem Kommentar
kewes 10 Geschrieben 14. Dezember 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. Dezember 2013 Ihr empfiehlt also, dass ich noch einen zweiten Server als DC hinstelle? Spricht denn etwas dagegen den Wirt als DC zu benutzen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.102 Geschrieben 14. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 14. Dezember 2013 Ja, da spricht was dagegen. http://www.faq-o-matic.net/2010/05/03/warum-der-hyper-v-host-keine-weiteren-dienste-ausfhren-sollte/ Zitieren Link zu diesem Kommentar
kewes 10 Geschrieben 14. Dezember 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. Dezember 2013 (bearbeitet) Oha.. ;) Danke! Wahrscheinlich reicht auch ein so ein Microserver aus. Kennt ihr irgendwas vergleichbares als für ein Rack? Nachtrag: Ich wollte auf dem Wirt ursprünglich BackupExcec laufen lassen. Das müsste ich dann ja eigentlich auch sein lassen, oder? bearbeitet 14. Dezember 2013 von kewes Zitieren Link zu diesem Kommentar
IT-Shrek 13 Geschrieben 15. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 15. Dezember 2013 Hallo, ja, auf jeden Fall, ein Hyper-V Host sollte nicht als Backupserver dienen. Beste Grüße, Shrek Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 15. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 15. Dezember 2013 Oha.. ;) Danke! Wahrscheinlich reicht auch ein so ein Microserver aus. Kennt ihr irgendwas vergleichbares als für ein Rack? Nachtrag: Ich wollte auf dem Wirt ursprünglich BackupExcec laufen lassen. Das müsste ich dann ja eigentlich auch sein lassen, oder? Es gibt z.B. von SuperMicro 1HE Server auf Intel Atom Basis. Als DC für ein kleines Netz sollte es reichen. Ein Backupsystem sollte immer unabhängig vom wiederherzustellenden System sein ... und natürlich nicht auf dem Host laufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
kewes 10 Geschrieben 15. Dezember 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Dezember 2013 Hallo Leute! Vielen Dank für Euren Rat! Ich habe jetzt einen zweiten Server eingeplant. Dieser soll ein DC beinhalten und zur Datensicherung genutzt werden. Im Moment sieht die Planung so aus: 1. Hyper-V Server VM: 2012 Standard -> Exchange 2010 VM: 2012 Standard -> SQL VM: 2012 Standard -> DMS (Mit Zugriff auf den SQL) VM: 2012 Standard -> DC 2. Server 2012 Standard DC BackupExec Medienserver Mailarchiv (Mailstor) Sieht das besser aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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