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Trust: Domänen-Admin-Rechte


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Guten Abend liebe Community,

 

ich habe folgende Problemstellung:

Ca. 5 unterschiedliche, einzelne Domänen, die vollkommen unabhängig voneinander vor ewigen Zeiten eingerichtet wurden.

 

Nun möchte ich über eine zentrale Domäne Backups erstellen, Antivirensoftware verteilen, ... (nur hierfür gibt es in dieser Domäne Benutzer).

 

 

Ich habe nun in einer Testumgebung (2x 2008R2) eine Vertrauensstellung zwischen 2 Domänen eingerichtet (habe das erste mal damit zu tun). Und zwar handelt es sich um eine externe, nicht transistive, unidirektionale Vertrauensstellung. Damit auch die Namensauflösung funktioniert habe ich vorher den jeweils anderen DNS-Bereich als Stubzone eingerichtet.

 

Nun stellt sich mir die Frage:

Wie bekomme ich es hin, dass ein Domänen-Admin-Benutzer ("Zentral-Backup") aus der zentralen Domäne auch Domänen-Admin-Rechte in der vertrauenden Domäne hat? Bisher kann ich mich dort zwar an Terminalservern etc. anmelden, habe aber keine Admin-Rechte (c$-Freigabe, ...)

 

Über ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar. Habe schon Bücher und das Internet durchsucht, bekomme das aber nicht gebacken...

 

 

Schönen Abend.

Gruß

Michael

 

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  • 3 Wochen später...

Liebe Community,

 

ich war wohl etwas zu voreilig...Es funktioniert nicht.

Anscheinend wurden im Hintergrund nur passende Anmeldeinformationen gecached.

Ich zweifle mittlerweile daran, ob das überhaupt möglich ist.

 

Also nochmal die grundlegende Frage:

Wie schaffe ich es, dass Domänen-Admins (oder eine andere Gruppe) von Domäne A zum Domänen-Admin in Domäne B werden. Die Vertrauensstellung steht. Wie läuft das nun mit den Gruppen?

 

Müssen doch schon mehr Leute versucht haben...

 

 

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Also nochmal die grundlegende Frage:

 

Wie schaffe ich es, dass Domänen-Admins (oder eine andere Gruppe) von Domäne A zum Domänen-Admin in Domäne B werden. Die Vertrauensstellung steht. Wie läuft das nun mit den Gruppen?

 

Hallo,

 

ist es dir möglich, der Gruppe der Domänen-Admins B hinzuzufügen die Gruppe der Domänen-Admins A?

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Hallo,

 

eine gedachte (nicht getestete!!) Lösung wäre es eine Dach-Domäne zu erstellen, unidirektionale Vertrauensstellungen der Firmen-Domänen mit der Dach-Domäne zu erstellen, eine lokale Sicherheitsgruppe auf den Domänen zu erstellen und diese mit dem Admin-Benutzer der Dach-Domäne zu füllen und dann über eine GPO "Computerkonfiguration > Windows-Einstellungen > Sicherheitseinstellungen > Eingeschränkte Gruppen" die lokalen Administratoren der Clients / Server zu überschreiben.

 

Was meint ihr dazu?

 

Gruß

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Guten Morgen,

 

@lefg: Eine solche Gruppenzugehörigkeit über Domänen hinweg lässt sich nicht einrichten. Die Auswahl der möglichen Gruppen-Mitglieder schränkt Windows je nach Gruppe (lokal, global, ...) nämlich schon ein.

 

@NorbertFe/MurdocX: Genau von dieser Möglichkeit habe ich auch schon gelesen. Die User der Dach-Domäne nur zum Admin zu machen und diesen dann per GPO lokale Admin-Rechte zuweisen. Ist nicht ganz so schön, da es viele verschiedene (halbwissende) Admins in den Unterdomänen gibt. Wenn es anders nicht geht, wird dies wohl die einzige Möglichkeit sein.

 

Es geht hier eigentlich nur um die zentrale Verwaltung/Verteilung von AntiViren-Software (Avira) und der Realisierung eines zentralen Backups. Die bisher angefragten Hersteller von Backup-Software meinten immer ich bräuchte eine Vertrauensstellung. Die habe ich, aber ohne solche zentralen Admin-User wird das keinen Sinn machen?! (wie löst man Best-practice ein zentrales Multi-Domain-Backup?)

 

Gruß

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Wer nutzt denn noch zentrale Backups in einer Multi-Domain-Umgebung?

 

Zentral für zwei Domänen kenne ich ein paar Fälle, allerdings dafür keine extra Domäne, kein extra DC, keine extra Serverlizenzen, keine extra CALs, ..... . Backups gehen auf ein Linux-NAS. Ob zentral überhaupt nötig? Wozu? Begründung, Konzept überdenken!.

bearbeitet von lefg
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Also es ist wie folgt:

Es handelt sich um einen Verbund aus 4-5 Schulen (je eine Domäne) und eine Verwaltungs-Domäne (durch alle Schulen genutzt; Schulleiter, Sekretariat, ...). Diese Netze werden durch eine Firewall gegeneinander abgeschottet.

Da alle Geräte von einer Stelle aus administriert werden, wäre eine komplette, einheitliche Backupübersicht (deshalb eine zentrale Lösung für alle) wünschenswert. Pro Schule ergibt das 1-3 Server (+ ein paar Workstations) und ein paar Geräte aus der Verwaltungs-Domäne. Eine monatliche Sichtung aller Backup-Logs bei Einzellösungen ist da eher aufwendig.

Um das ganze möglichst sicher zu halten, dürfen Schul- und Verwaltungsnetz nicht miteinander in Berührung kommen. Bei einer zwischengeschalteten Domäne, die sich um die Backup kümmert, sehe ich das eher als unkritisch an.

 

Kosten für DC, Win-Server, CALS ist einer virtualisierten Schulumgebung eher zu vernachlässigen (DC ging mit auf einen ESX und Lizenz war noch eine übrig)

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