Ebenezer 13 Geschrieben 21. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 21. Dezember 2013 Hallo, in einer Umgebung steht ein SBS 2003 den wir bald ablösen wollen ... die Open-Lizenzen wurden schon angeschafft (2x Windows Server Standard und 1x Exchange 2013). Wir virtualisieren mit VMware (lokales RAID-10). Ich würde wie folgt installieren: 1. Server -> Windows Server 2012 (DC, File, DNS, DHCP etc.) 2. Server -> Windows Server 2012 (Exchange 2013) 3. Server -> Windows Server 2012 R2 (Remote Desktop Services) Ich mache keine Migration sondern exportiere die Postfächer und lege eine neue Domain an. Würdet Ihr bei der Betriebssystemwahl auch so verfahren? Ich hätte gerne natürlich überall 2012 R2 genommen aber das geht ja leider noch nicht. Danke für Eure Meinungen + Grüße, Nico Zitieren Link zu diesem Kommentar
NeMiX 76 Geschrieben 21. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 21. Dezember 2013 Warum keine Migration wenn man fragen darf? :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 21. Dezember 2013 Melden Teilen Geschrieben 21. Dezember 2013 Hallo, in einer Umgebung steht ein SBS 2003 den wir bald ablösen wollen ... die Open-Lizenzen wurden schon angeschafft (2x Windows Server Standard und 1x Exchange 2013). Wir virtualisieren mit VMware (lokales RAID-10). Ich würde wie folgt installieren: Hi Nico, ohne grundlegende Kenntnisse vom geplanten Workload, Benutzeranzahl, etc. ist das schwierig zu sagen. RAID-10 kann reichen, muss aber nicht. Am sinnvollsten planst Du mal den Resourcenbedarf im Hinblick auf RAM, CPU und IO. Es gibt da diverse Claculatoren, z.B. für Exchange. 1. Server -> Windows Server 2012 (DC, File, DNS, DHCP etc.) 2. Server -> Windows Server 2012 (Exchange 2013) 3. Server -> Windows Server 2012 R2 (Remote Desktop Services) Mit Windows Server 2012 Standard kannst Du bis zu zwei VMs pro Lizenz abdecken. Daher würde ich den DC nur DC sein lassen und den Fileserver als Memberserver ausgliedern. Ich mache keine Migration sondern exportiere die Postfächer und lege eine neue Domain an. Würdet Ihr bei der Betriebssystemwahl auch so verfahren? Denk daran, dass es nicht nur um die Mailboxinhalte geht. Du brauchst auch die Verteilerlisten, die zusätzlichen Mailadressen bei Benutzern, globale Kontakte, etc. Ausserdem wollen die Anwender vielleicht auch auf alte Mails noch antworten können. Zu den Clients hast Du nichts geschrieben, daher ghe ich davon aus, dass Du die nicht anfaßt? Die müssen dann in die neue Domäne, der Outlook Nick Name Cache ist von Bedeutung, etc. Eine MIgration wäre sicher nicht schwieriger. Was mir noch aufgefallen ist: Wollt ihr die VMs zwischen den beiden Servern hin- und herschieben (VMotion)? Dann habt ihr a) nicht genug Serverlizenzen und b) fehlt Software Assurance für den Exchange Server und die CALs zwecks Lizenzmobilität. Zu den CALs hattest Du auch noch nix geschrieben. Ich gehe davon aus,dass ihr Windows-CALs, RDS-CALs und Exchange-CALs mit gekauft habt? Have fun! Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ebenezer 13 Geschrieben 23. Dezember 2013 Autor Melden Teilen Geschrieben 23. Dezember 2013 Hallo, danke für Eure Antworten! Das AD besteht aus 20 Benutzer- und 2 Computerobjekten (DC + TS). Ich habe in solchen Größenordnungen die Erfahrung gemacht, dass eine Neuinstallation der Domäne bzw. des AD einer Migration vorzuziehen ist. Die Postfächer migriere ich vorher größtenteils in ein Archivsystem und importieren auf den neuen Server auch nur noch die aktuellen Mails. Kann man derzeit eigentlich auch einen 2012 R2 als DC verwenden wenn Exchange 2013 installiert wird? Oder geht das erst mit Exchange 2013 SP1? Es gibt nur EINEN Host ... VMotion etc. ist also kein Thema. Zusätzliche Verteilerlisten und globale Objekte gibt es nicht. Ich würde die vierte Serverlizenz gerne noch aufheben. Viele Grüße, Nico Zitieren Link zu diesem Kommentar
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