news89 0 Geschrieben 13. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 13. Januar 2014 Hallo zusammen, nachdem ich nun seit über nem Jahr hier mitlese, wollte ich auch einmal ein paar Fragen stellen. Aktuelle habe ich folgende Problematik: Eine Person soll während der Elternzeit anteilig Telearbeit machen. Ich habe für die Person ein Laptop mit Win8 Pro erworben. Nun soll sie sich via VPN und Remotedesktop auf eine Windows 7 Pro VM auf einem unserer Server aufschalten. Ich gehe nun davon aus, dass die normale Win7 Pro Lizenz auf dem Laptop nicht für beide Instanzen reicht (Habe ja lt. PUR nur das Recht, eine Instanz zu installieren). Die anderen mir bekannten Möglichkeiten wären nun eine neue Win7 Pro Lizenz und über unseren Select Vertrag SA zu kaufen oder das ganze über eine VDA Lizenz zu machen. Damit wäre ja dann die VM und der Zugriff darauf richtig lizenzsiert, oder? (SvrCal für User habe ich) Das andere Problem ist der Zugriff eines unserer Administratoren auf virtuelle Maschinen, die auf einem Server laufen. Seinem Desktop Betriebssystem (Win7 Ent) habe ich direkt nach dem Kauf SA zugewiesen. Jetzt greift er allerdings auch von seinem Laptop von zu Hause auf mehrere Instanzen zu. Der Laptop hat keine extra SA. Ist das so in Ordnung? Vielen Dank euch schon einmal im Voraus. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 13. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 13. Januar 2014 Hi news89, Software Assurance oder VDA für den Firmenlaptop, den die Mitarbeiterin von zu Hause nutzt, um auf die VM zuzugreifen, klingt schon mal gut. Was macht denn der Administrator von seinem Laptop von zu Hause? Administrieren oder auch andere Arbeiten? Solange es ein privater Laptop ist und er der primäre Anwender eines Rechners mit Software Assurance oder VDA ist, den die Firma ihm zur Verfügung stellt, dann darf er von dem privaten Laptop auch zugreifen, solange er das von außerhalb des Firmengeländes macht. Nimmt er den privaten Laptop mit in die Firma, braucht er eine Companion Subscription Licens (CSL). Siehe dazu auch: http://blogs.technet.com/b/uspartner_ts2team/archive/2013/07/30/windows-licensing-and-byod-a-case-for-companion-subscription-licenses-in-the-smb.aspx. Have fun!Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
news89 0 Geschrieben 14. Januar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. Januar 2014 (bearbeitet) Hallo Daniel, vielen Dank schon einmal für die Antwort. Zum Ersten noch eine kurze Nachfrage: Benötige ich dann trotzdem noch eine Systembuilder/OEM Lizenz für die VM? Soweit ich das verstehe, entfällt diese ja dann. Der Administrator hat einen dienstlichen Laptop, den er sowohl von zu Hause als auch von der Firma aus nutzt. Er hat auf den virtuellen Maschinen eine vielzahl von Anwendungen zu Testzwecken laufen. Grüße news89 bearbeitet 14. Januar 2014 von news89 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 14. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 14. Januar 2014 Hi news89, da musst Du schon etwas präziser in der Fragestellung werden? Worauf bezieht sich die Nachfrage nach der Systembuilder/OEM-Lizenz genau? Hat der Admin nun einen dienstlichen oder einen privaten Rechner? Oder ein und? Testen von Anwendungen ist nicht abgedeckt von dem reinen administrativen Zugriff. Das klingt für mich eher wie ein Einsatzgebiet von techNet-/MSDN-Abo. Du müsstest so genau wie möglich das Szenario beschreiben, wie die Software eingesetzt wird. Da kann es auf Nuancen ankommen (wie z.B. wem der Laptop gehört). Oder Du suchst Dir einen kompetenten Partner, der mit Dir direkt das Einsatzszenario durchgeht. Der kann dann die richtigen Fragen stellen und ihr kommt relativ schnell zu einem Ergebnis. In Foren ist das so ein bisschen Ping-Pong. Have fun!Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
news89 0 Geschrieben 14. Januar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. Januar 2014 Ok, ich probier es mal. Kollegin mit Firmenlaptop für Telearbeit (von extern): Wenn ich nun eine VDA Lizenz oder SA kaufe und dem Laptop mit Win7 Pro zuweise, ist damit auch die virtuelle Maschine auf einem Server lizenziert oder benötige ich für die VM noch eine extra Windows Pro Lizenz? In den aktuellen PUR ist auf den Seiten 83 und 84 steht leider nur wie es sich mit Windows 8.1. Ent und Windows Server 8.1. Ent mit VDA verhält. Ich hatte es so in Erinnerung, dass ein mit VDA lizenziertes System mir bis zu 4 VM Maschinen entweder lokal oder auf einem Server/im Rechenzentrum erlaubt. Administrator: Hat einen Firmenrechner (DesktopPC) und ein Firmenlaptop. Auf dem Firmenrechner ist Windows 7 (Downgrade von Win8) mit SA zugewiesen. Er hat mehrere VM auf Servern laufen, in denen er Fachanwendungen (die erstmal nichts mit Mircosoft zu tun haben) laufen lässt und bei Problemen der User herumtestet.Auf diese VM greift er sowohl von seinem Firmenrechner intern als auch mit seinem Firmenlaptop intern und extern (also von zu Hause) zu. Die Frage ist nun, welche Lizenz(en) ich für das Laptop benötige. Muss ich dort auch VDA (/SA) zuweisen? Oder reicht die bestehende Win7 Pro Lizenz? Ich gehe gerade davon aus, dass er aufgrund von Win 7 Ent auf seinem Arbeitsrechner bis zu 4 VM haben darf, die lokal oder auf einem Server laufen und dass er als einziger Hauptbenutzer berechtigt ist, von überall via Remotedesktop darauf zuzugreifen. Ich hoffe, ich habe mich nun etwas klarer ausgedrückt. Vielen Dank nochmals. Grüße news89 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 14. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 14. Januar 2014 Über SA bekommst Du nur Windows Upgrade-Lizenzen. Die SA kannst Du dem Laptop auch nur bis zu 90 Tage nach dessen Kauf hinzukaufen und er muss mit einem qualifizierenden Betriebssystem ausgeliefert sein, Ich denke, bei Dir läuft das auf VDA hinaus. Kollegin mit Firmenlaptop für Telearbeit (von extern): Wenn ich nun eine VDA Lizenz oder SA kaufe und dem Laptop mit Win7 Pro zuweise, ist damit auch die virtuelle Maschine auf einem Server lizenziert oder benötige ich für die VM noch eine extra Windows Pro Lizenz? Meines Wissens nach brauchst Du für die VM keine separate Lizenz, wenn die zugreifenden Geräte entweder über SA oder VDA verfügen. Schau Dir dazu auch mal diesen Thread hier an: http://www.mcseboard.de/topic/185535-win7-lizensierung-im-vmview-umfeld/ Ich hatte es so in Erinnerung, dass ein mit VDA lizenziertes System mir bis zu 4 VM Maschinen entweder lokal oder auf einem Server/im Rechenzentrum erlaubt. Ja. Aber bei Deiner Formulierung stellt sich hier die nächste Frage: Eigenes Rechenzentrum oder bei einem Hoster? Administrator: Hat einen Firmenrechner (DesktopPC) und ein Firmenlaptop. Auf dem Firmenrechner ist Windows 7 (Downgrade von Win8) mit SA zugewiesen. Er hat mehrere VM auf Servern laufen, in denen er Fachanwendungen (die erstmal nichts mit Mircosoft zu tun haben) laufen lässt und bei Problemen der User herumtestet.Auf diese VM greift er sowohl von seinem Firmenrechner intern als auch mit seinem Firmenlaptop intern und extern (also von zu Hause) zu. Die Frage ist nun, welche Lizenz(en) ich für das Laptop benötige. Muss ich dort auch VDA (/SA) zuweisen? Oder reicht die bestehende Win7 Pro Lizenz? Da es sich nicht um einen privaten Laptop handelt (hier würde das Roaming Use Recht greifen), braucht er eine eigene VDA (für SA wird es wohl zu spät sein). Jedes zugreifende Firmengerät muss separat lizenziert werden. Ich gehe gerade davon aus, dass er aufgrund von Win 7 Ent auf seinem Arbeitsrechner bis zu 4 VM haben darf, die lokal oder auf einem Server laufen und... Soweit ja. ...dass er als einziger Hauptbenutzer berechtigt ist, von überall via Remotedesktop darauf zuzugreifen. Hier wiederum nein. Es sind VMs, kein physikalischer Rechner. Zur weiteren Lektüre: http://download.microsoft.com/download/1/1/4/114A45DD-A1F7-4910-81FD-6CAF401077D0/Microsoft%20VDI%20and%20VDA%20FAQ%20v3%200.pdf Hinweis zur Rechtsverbindlichkeit dieser Informationen Diese Informationen sind Hinweise, die das Verständnis hinsichtlich der Microsoft Produktlizenzierung verbessern sollen. Microsoft weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Informationen keinen rechtsverbindlichen Charakter haben, sondern als erklärende Informationen zu verstehen sind. Die einzig rechtsverbindlichen Lizenzinformationen sind in den entsprechenden Endnutzer-Lizenzverträgen (als Beilage zu Softwarepaketen oder in Form von Lizenzverträgen) zu finden. Have fun!Daniel Zitieren Link zu diesem Kommentar
news89 0 Geschrieben 15. Januar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Januar 2014 (bearbeitet) Über SA bekommst Du nur Windows Upgrade-Lizenzen. Die SA kannst Du dem Laptop auch nur bis zu 90 Tage nach dessen Kauf hinzukaufen und er muss mit einem qualifizierenden Betriebssystem ausgeliefert sein, Ich denke, bei Dir läuft das auf VDA hinaus. Ok, das wusste ich. Werde dann aber eher nochmal eine SB Lizenz und dann SA erwerben (bzw. zuweisen) Meines Wissens nach brauchst Du für die VM keine separate Lizenz, wenn die zugreifenden Geräte entweder über SA oder VDA verfügen. Schau Dir dazu auch mal diesen Thread hier an: http://www.mcseboard.de/topic/185535-win7-lizensierung-im-vmview-umfeld/ Ok, das habe ich auch so gesehen. Vielen Dank anbei auch für den Link. Ja. Aber bei Deiner Formulierung stellt sich hier die nächste Frage: Eigenes Rechenzentrum oder bei einem Hoster? Ist ein eig. Rechenzentrum (eigentlich sogar nur ein paar alte Server und 2 ESX) Da es sich nicht um einen privaten Laptop handelt (hier würde das Roaming Use Recht greifen), braucht er eine eigene VDA (für SA wird es wohl zu spät sein). Jedes zugreifende Firmengerät muss separat lizenziert werden. Auch hier würde ich zu einer neuen SB Lizenz und der SA Zuweisung tendieren, das hat ja keine Nachteile Hier wiederum nein. Es sind VMs, kein physikalischer Rechner. Zur weiteren Lektüre: http://download.microsoft.com/download/1/1/4/114A45DD-A1F7-4910-81FD-6CAF401077D0/Microsoft%20VDI%20and%20VDA%20FAQ%20v3%200.pdf Das Dokument hat mich nun etwas verwirrt. Wenn ich das jetzt richtig interpretiere darf der Administrator von den mit Win7 Ent oder VDA lizenzierten Gerät auf die VM zugreifen, ansonsten benötigt er zumindest eine RDS-Lizenz? Oder benötige ich die RDS-Lizenz allgemein dazu, da sie mir den Zugriff zur produktiven Arbeit mit den VM gestattet? Vielen Dank nochmals für deine Hilfe und deine Geduld. Viele Grüße news89 bearbeitet 15. Januar 2014 von news89 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 17. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2014 Denk dran: Für einen VL-Vertrag brauchst Du mindestens fünf Lizenzen. Die SA gibts nicht einzeln zu kaufen. Was das RZ angeht: Verschiebst Du die VMs zwischen den ESX-Hosts hin- und her? RDS-CALs brauchst Du für Windows Server (!) als Betriebssystem für die VM. Zitieren Link zu diesem Kommentar
news89 0 Geschrieben 17. Januar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2014 Ok, wir nutzen bereits einen Select Rahmenvertrag. Das ist mir bewusst, ich muss zu der SA neue OEM oder Systembuilder Lizenzen kaufen oder Upgrade Lizenzen aus dem Rahmenvertrag. Die PC's werden nur bei Wartung eines ESX verschoben. Muss ich da beim normalen Windows auch was beachten? Die Regeln bzgl. Server Betriebssystemen und Server Anwendungen sind mir bekannt (Thema Lizenzmobilität). Das heißt, ich brauche eine RDS CAL, wenn ich nicht nur zur Administrierung auf einem Windows Server arbeite? Vielen Dank nochmals und schon einmal ein schnönes Wochenende. Zitieren Link zu diesem Kommentar
kofferjunge 0 Geschrieben 21. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 21. Januar 2014 Hallo, ich habe mitgelesen und mir ist es leider immer noch nicht klar, wie die VM lizenziert ist, bzw. woher sie kommt. Als Beispiel wird ein Thin Client verwendet (kein Windows möglich, egal ob embedded oder anderes) und man möchte per Remote auf eine Windows 7 VM zugreifen. Mit Windows VDA habe ich ja das Recht dazu. Aber woher käme jetzt die Windows VM? Und dann noch eine Frage zur Abrechnung? Wie wird abgerechnet, monatlich, über den VL-Vertrag...? Gibt es eine Mindestlaufzeit? Sorry, wenn ich mich dämlich anstelle, aber irgendwie konnte ich mir die Fragen nicht über Suchen in diesem Forum beantworten. Viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
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