Dunkelmann 96 Geschrieben 16. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 16. Januar 2014 Moin, für mein neues Hyper-V Setup möchte ich separate Teams für VM Traffic (Tenant) und Management Traffic (Datacenter) einsetzen. Das Setup soll der angehängten Grafik entsprechen. (Quelle: http://blogs.technet.com/b/keithmayer/archive/2013/04/04/build-a-private-cloud-foundation-networking.aspx ) Für das Tenant-Team ist soweit alles klar: Ein Team bilden und einen vSwitch erstellen. Beim DataCenter-Team bin ich noch unentschlossen, welchen Weg ich bevorzugen soll: Mit virtual Switch Ein Team, virtual Switch und virtuelle NICs je VLAN für das Host OS Mit Team Interfaces Ein Team und ein Team Interface je VLAN Beide Setups habe ich schon in meiner Testumgebung nachgestellt, sie funktionieren. Bei Variante 1 könnte ich die Hostkonfiguration incl. QoS Policies per SCVMM vornehmen; Variante 2 kann ich per PowerShell automatisieren. Derzeit würde ich Variante 2 mit Teaminterfaces bevorzugen, da der Overhead des vSwitches wegfällt und die Konfiguration per Powershell während der Hostinstallation unkompliziert und flott läuft. Gibt es bei den Szenarien noch weitere Aspekte, die das ein oder andere Setup bevorzugen oder die mir bei meinen Tests nicht aufgefallen sind? :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 16. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 16. Januar 2014 Hi, beide Szenarien sind völlig legitim. Wie ist denn der Storage angebunden iSCSI, FC oder SMB 3.0? QoS Policies lassen sich auch im zweiten Szenario per PowerShell automatisiert konfigurieren. Die Konfiguration ist allerdings bei Szenario 1 deutlich angenehmer und eine Änderung kann, aus meiner Sicht, leichter vorgenommen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dunkelmann 96 Geschrieben 16. Januar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. Januar 2014 Das Storage ist derzeit per iSCSI über 2 dedizierte 10Gbit NICs angebunden. Bis zum nächsten Hardwarezyklus in ca. 2 Jahren soll das Storage autark bleiben. Was danach kommt bestimmt - wie fast immer - der Preis. Das mit den QoS per SCVMM hatte ich mir auch überlegt. Allerdings haben wir im Backend nicht so viele QoS Änderungen ... und wenn, dann wäre schon bei der Planung etwas ganz schön schief gelaufen ;) Beim VMM ist es etwas lästig mit dem sukzessiven Aufbau des Datacenter-Teams, das lässt sich nicht so schön einfach skripten. In meiner Testumgebung hat sich der ganze Deploymentprozess deutlich beschleunigt, seitdem ich mit Teaminterfaces arbeite und die Hosts erst an den VMM bringe nachdem die Netze stehen. Momentan sehe ich hier eher den Vorteil bei der schnelleren und einfacheren Bereitstellung, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. :cool: Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 17. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 17. Januar 2014 Das sind dann halt persönliche Vorlieben. :D Ich zum Beispiel konfiguriere die Logical Networks, Port Profiles und Logical Switches vorab im VMM und füge dann erst die Hyper-V Hosts hinzu und rolle dann die Logical Switches auf den Hyper-V Hosts aus. Man kann das Ganze natürlich auch per PowerShell und den VMM Cmdlets Skripten. :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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