minimalwerk 0 Geschrieben 19. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. Januar 2014 (bearbeitet) Hallo liebe Community, ich benötige eine kurze Erklärung zu folgender Sachlage: momentan vorhanden ist ein Server 2008R2 der als DC fungiert. Es gibt nur ein Laufwerk (3 Platten als Raid 5) welches in 2 Partitionen aufgeteilt ist. Einmal c: für das System und d: für die Daten. Dieser Server läuft auf einer total alten lahmen Krücke. Nun habe ich einen neuen Server auf welchem ich Windows Server 2012 R2 Standard installiert (mit grafischer Oberfläche) habe. Außer der Rolle Hyper-V läuft da nichts drauf. Nun wollte ich meinen vorhandenen Server 2008R2 in den Hyper-V verschieben und von dort betreiben. Dachte zumindest das würde so einfach gehen :) Das neue System soll, wenn möglich, im Hyper-V zwei Laufwerke angebunden bekommen. Einmal für das System und einmal für die Daten. Dies aus dem Grund um mit den virtuellen Platten flexibel zu sein. Folgende Schritte habe ich bereits unternommen: Bisherigen Server mit der Windows Server Sicherung auf ein Netzlaufwerk gesichert. Im Hyper-V eine neue virtuelle Maschine erstellt, das Server 2008R2 iso Image angehangen und gestartet. Dort dann die Systemwiederherstellung gestartet und meine Sicherung ausgewählt. Dort kann ich ja leider nur das ganze System wählen und nicht beispielsweise nur c oder d. Also das ganze System gewählt und die Wiederherstellung gestartet. Sofort kam eine Fehlermeldung, dass das Ziellaufwerk nicht groß genug war. Logisch, da das Laufwerk meiner virtuellen Maschine kleiner war als die Quellsicherung mit seinen beiden Laufwerken. Also ein neues Laufwerk erstellt und nochmal gestartet. Nach einer Weile war die Wiederherstellung abgeschlossen aber nun kommt beim Start immer ein Bluescreen. Dieser verschwindet wieder so schnell, dass ich die Fehlernmeldung dort nicht erkennen kann. Was mache ich falsch, bzw. wo hinkt meine Vorgehensweise? Für mich stellt sich nun auch die Frage, wie ich die Systemwiederherstellung durchführen kann dass auch nur c auf dem ersten virtuellen Laufwerk landet und d auf dem zweiten. Habt ihr vielleicht eine vorgehnsweise, die diese Problemstellung eleganter löst? Hoffe ich habe alle nötigen Infos mitgeteilt :) LG, Frank edit: Ich habe auch versucht die vhd Dateien aus der Windows Server Sicherung einfach meiner virtuellen Maschine anzuhängen. Der selbe Effekt mit dem Bluescreen tritt dort jedoch auch auf. bearbeitet 19. Januar 2014 von minimalwerk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Doso 77 Geschrieben 19. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 19. Januar 2014 Keinen Server 2008r2 DC virtualisieren, das ist eine schlechte Idee. Installier dir einen neuen DC mit 2012r2 (oder 2012 wenn du Exchange hast) und zieh dann die Dienste um. Zitieren Link zu diesem Kommentar
funnikerl 11 Geschrieben 20. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 20. Januar 2014 Hallo, Man kann einen Domainencontroller schon virtualisieren, wenn du weißt was du tust. Im besten Fall solltest du noch einen anderen auf reinem Blech installieren. Soviel dazu. Zum Bluescreen: Das liegt öfters daran, dass die Netzwerkeinstellungen nicht richtig sind. Hat die Netzwerkkarte des virtuellen Servers den gleichen Namen wie die des alten Servers? Sind die restlichen Netzwerkeinstellungen die Gleichen geblieben? MfG 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
minimalwerk 0 Geschrieben 20. Januar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 20. Januar 2014 Schönen guten Abend, danke für eure Antworten! Ich dachte eigentlich schon, dass man den Server 2008R2 virtualisieren kann... zumindest wenn ich mich richtig eingelesen habe. Aber im Bereich virtualisieren bin ich wirklich noch im Lernmodus :) Die Netzwerkkarte des virtuellen Servers hat einen anderen Namen. Sollte ich die dem Quellserver angleichen? Irgendwie stehe ich auch immer noch auf dem Schlauch wie ich das mit den 2 Laufwerken realisieren soll.... Hilft da vielleicht eine Acronis Sicherung wo ich nur das Laufwerk c zurück sicher und die Daten des Laufwerk d dann manuell verschiebe. Muss ich dafür robocopy verwenden oder reicht es die Daten einfach zu verschieben denn es gibt auf dem Quell Server Ntfs Berechtigungen. LG Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 20. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 20. Januar 2014 Kriegst Du einen Black- oder Bluescreen? Zur Reparatur der Startumgebung schau mal hier rein: http://blogs.technet.com/b/jonjor/archive/2011/10/04/vm-does-not-boot-following-p2v-or-disk2vhd.aspx Falls Du einen Bluescreen bekommst, liegt das sehr wahrscheinlich am Storagetreiber. Was hast Du denn bisher für einen Storage-Controller genutzt? Kennt der Server den IDE- oder SCSI-Controller, den Du in Hyper-V für die VM konfigurierst? Zitieren Link zu diesem Kommentar
minimalwerk 0 Geschrieben 21. Januar 2014 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Januar 2014 (bearbeitet) ich bekomme einen Bluescreen. Auf dem Quellserver kommt momentan ein 3ware SAS 9750-4i Single zum Einsatz. Auf dem neuen System ist ein LSI 9261-8i verbaut. Wo sehe ich, bzw. wo stelle ich im Hyper-V denn ein welchen Treiber er nehmen soll? LG bearbeitet 21. Januar 2014 von minimalwerk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 21. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 21. Januar 2014 Wie schon geschrieben: Installiere eine neue VM und dort den DC und migriere das AD ganz normal. Alles andere ist unsinnig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 21. Januar 2014 Melden Teilen Geschrieben 21. Januar 2014 (bearbeitet) Du hängst die VHDs in der Konfiguration der VM entweder an einen SCSI- oder IDE-Adapter. Den Treiber brauchst Du dann auch in der VM. Generell stimme ich Dukel zu. Installier einen neuen DC und verlagere die Rollen. Dann kannst Du auch nicht versehentlich den DC doppelt laufen lassen. Mehr zu virtualisierten DCs hier: http://technet.microsoft.com/de-de/library/virtual_active_directory_domain_controller_virtualization_hyperv%28v=ws.10%29.aspx. Have fun! Daniel bearbeitet 21. Januar 2014 von Daniel -MSFT- Zitieren Link zu diesem Kommentar
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