NorbertFe 2.061 Geschrieben 31. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2015 Powerline verbraucht Strom und hat auch nicht die Leistung und Stabilität. Wenn die Möglichkeit von strukturverkabelung besteht, dann würde ich der Vorzug geben. ;) und sei es nur, um einen accesspoint anzuknoten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 31. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2015 (bearbeitet) Ob der Energieverbrauch wirklich gewaltig ist und eine Rolle spielt in einer Gesammtbilanz? Nun, im Einzelfall muss es jeden selbst betrachten oder auch nicht. Für ein einfaches Gästehaus, primär mit Studneten belegt, ein ehemaliges Internat, ging die Diskussion erst um Kabel für jedes Appartment, dann um WLAN. Ich zeigte einigen Studenten dann ein PL-Kit, liess sie es ausprobieren. Einige kauften sich so etwas und sind zufrieden. Der Ansatz WLAN ist aber nicht aufgegeben.. bearbeitet 31. Dezember 2015 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 31. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2015 Ein powerline Adapter verbraucht Ca 6 Watt im Betrieb meine ich. Was verbraucht strukturverkabelung? ;) 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 31. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2015 (bearbeitet) Betrachten wir den "Enegieverbrauch" einer Strukturverkabelung ruhig als vernachlässigbar. Und falls eine Verkabelung notwendig oder gewünscht, von mir aus alles in Ordnung. In meinem nahen Beritt gibt momentan acht mittlere bis grosse Räume gedacht für EDV-Arbeitsplätzen 18-30 Teilnehmer plus Dozent, Tischgrösse 120x80, z.T Wandverkabelung, z.T. Bodentanks, nicht mehr für EDV genutzt. Das hat mal ne Menge Geld gekostet. Mindesten drei der Verkabelungen haben die Kosten nicht eingebracht. Nun, man konnte die Veränderung des "Bildungsmarktes" nicht vorhersehen. Bei drei der Räume hätte man vorhersehen können,,die Grössen reichen nicht aus, man hätte nur wissen müssen, was in der BGI dafür steht, man hätte auch mal nachrechnen können, wieviel Wärme Geräte und Personen erzeugen. Nur, die Zuständigen und Verantwortlichen, Imobilienmanagment und Architektur waren ziemlich blauäugig, beide hatten keine Ahnung, die vom Arbeitsamt auch nicht, qualifizierte Kontrollen dazu gab es nicht. Bis dann dann einige Leute einer Umschulung beim Arbeitsamt massiv Beschwerde führten. Und die vom AA kamen auch schon einigeTage darauf. Der Lehrgang zog um in ein anderes Gebäude, ich spar mal die Einzelheiten. Damit war ein Obergeschoss, drei Räume mit strukturierter Verkabelung für die Katz, Geld rausgeschmissen. Beim Umbau des nächsten Gebäudes wurden fast die selben Fehler gemacht, Falsche Tischgrösse angenommen, deshalb passte dann die Positionen der Bodentanks nicht zu den Tischen 160x80(zwei Personen), Wandkanal wäre flexibler und preigünstiger gewesen. Und ich fragte den Architekten noch, ob er das berücksichtigt habe? Ja, das sei geschehen. Nun, er hatte den Elektrikern keine Zeichnung gemacht und sie auf das andere Gebäude als Vorlage verwiesen. Als ich das mitbekam, da waren die Tanks drin und der Estrich gelegt. Jemand vom AA hat denn die Räume mit den Tischen, den Grössen so akzeptiert. Irgendwann kam eine Kontrolle vom Regionalen Einkaufszentrum Hannover, bereits am nächsten Tag war eine Email da, welche Mängel sofort abzustellen seinen: Da war einmal die aus den Bodentanks zu den Tischen führende Verkabelung. Weiter die Tischgrösse: Bis dahin gab es Zweiertische, 160cmx80cm. Verwiesen wurde auf die BGI und die Arbeitsstättenverordnung, darin war pro Person ein Tischfläche 120x80cm vorgeschrieben. Die nahmen mehr Platz ein, anstelle von 24 wurden es 18 Plätze. Nun, auch diese Räume sind als EDV-Räume Geschichte, Papier und Bleistift heute. Ich hätt doch noch einige. Ich hatte mal zur Diskussion gestellt, solche Räume zukünftig mit WLAN auszustatten, steckte es dann aber auf. Nun, heute gibt es WLAN in allen Hörsälen, eine mächtige Verbündete hat das durchgesetzt, die Leitung von Akademie und Fachschule für Wirtschaft. Nur das Gästehaus fehlt noch. Da arbeiten wir noch dran. bearbeitet 31. Dezember 2015 von lefg Zitieren Link zu diesem Kommentar
NorbertFe 2.061 Geschrieben 31. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2015 Wir reden hier doch über Heimverkabelung und nicht über beruflich genutzte, oder? Bei letzterer würde ich aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eher zu Verkabelung und ggf. Vernünftigem WLAN tendieren und powerlan maximal als Notlösung gehen. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 31. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2015 (bearbeitet) Ein powerline Adapter verbraucht Ca 6 Watt im Betrieb meine ich. Was verbraucht strukturverkabelung? ;)PowerLAN kann aber auch in den Standby gehen, wenn kein Gerät mehr an ist. Dann sinkt der Verbrauch auf <1W. Hab ich noch im Einsatz, um vom Flur in Arbeits- und Wohnzimmer zu kommen. Bei Dielenboden und 6 Türen um Flur kann man schlecht Kabel verlegen ohne dass sie sichtbar sind. Auch kann ein Powerlan-Adapter gleichzeitig den Switch ersetzen. Das trägt dann wieder positiv zur Energiebilanz bei. Im Neubau sind aber LAN-Kabel in jedem Raum :) bearbeitet 31. Dezember 2015 von Daniel -MSFT- Zitieren Link zu diesem Kommentar
Azharu 119 Geschrieben 5. Januar 2016 Melden Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Gratuliere Dir zu deinem Projekt. So groß wie Deines ziehe ich meines sicher nicht auf, aber ich bin auch noch nicht soweit. Allerdings Plane ich auch schon min. 1 Dose für den Balkon ein. Damit man dann entspannt beim Sonnenuntergang zocken kann ;) PowerLan hatte ich auch schon eine Weile im Einsatz und kann mich nicht beklagen, da aber noch einige Räume im Obergeschoss im Rohbauzustand sind werden dort Kabel verlegt. Mein alter Herr war schon damals so pfiffig und hat überall Lehrrohre verlegt, so dass ich nahezu überall hin komme. Dafür bin ich ihm sehr Dankbar Zitieren Link zu diesem Kommentar
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